Jer Film/Clip, der das Thema behandelt, ist erst einmal zu unterstützen. Nur, ein Film soll weniger belehren, sondern vor allem unterhalten, und durch die Unterhaltung belehrend wirken. In einem Interview sagte Tony Curtis einmal, dass er durch Filme vieles lernte, z.B., wie man sich Frauen gegenüber verhält (da bezog er sich auf die Fünfziger, wo das Frauenbild ein anderes war). Ich hätte es anders aufgebaut. Z.B. damit begonnen, dass der Junge zuerst verbal und dann körperlich angegriffen wird, und, als er sich wehrt, und niemand ihm hilft, er von einem Schulmassaker träumt. Und am Ende sehnsuchtsvoll auf eine Waffe in einem Waffenladen blickt. Dazu eine Schrift, dass viele Jugendliche, die ein Schulmassaker begingen, selbst gemobbt wurden. Stimmt zwar nicht ganz, erzielt aber Wirkung