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Jonathan W.

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1

Dienstag, 6. Dezember 2016, 18:15

Kurland '44 (Antikriegsfilm)

Filmtitel:
KURLAND'44

Beschreibung:
Der junge Soldat Karl Franke wird in den Kessel von Kurland eingeschifft und muss sich in seinem ersten Einsatz an der Front beweisen.

Infos zur Entstehung:
Zusammen mit dem Paralight Worx Team haben wir diesen Film zwei Tage am Stück in Süddeutschland gedreht.

Kamera:
Canon 80D


Screenshot(s):


Filmlänge:
14'25" Minuten

Stream:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jonathan W.« (5. Januar 2017, 19:12)


Röttgersbach Productions

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Mittwoch, 7. Dezember 2016, 15:05

Netter Kleiner Kriegsfilm :D

Sehr guter Kurzfilm, ich war bis zur letzten Minute Gefesselt :O ......
Die Kostüme waren sehr Realistisch und Glaubhaft dargestellt, ebenfalls Die Gewehre und das Geschütz. Dazu die Qualität war sehr gut, einzige Kritikpunkt war das alle Darsteller sehr Jung waren. 8/10 Punkte. :)

7River

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Mittwoch, 7. Dezember 2016, 16:36

Also Kamera und Schauspiel fand ich richtig gut. Die Darsteller haben ihre Rollen glaubwürdig rübergebracht. Klasse. Das war schon sehr authentisch. :D Auch wenn sicherlich nicht alles perfekt sein mag, ich bin jetzt kein Militär-Experte, ist Euch da ein ansehnlicher Kurzfilm gelungen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Ivan Dubrovin

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Samstag, 10. Dezember 2016, 16:46

Sehr schöner Kurzfilm!
Mir hat es sehr gefallen, wie authentisch das umgesetzt wurde. Die Bilder sind auch sehr schön. Die Message wurde auch sehr klar ausgedrückt.
Trotzdem ist der Anfang voll von Kriegfilmklischees, wie zB. das Piepsen in den Ohren, Gespräch über Mädchen, Brief an die Mutter im Off gelesen und das "In die Gruppe von alten Hasen ein Neuer kommt und begreift, das Krieg anstrengend ist" (wie z.B. der Dolmetscher in "Saving Private Ryan") - gut, dass dann nicht noch mit diesem Mobbing angefangen wurde. Die Dialoge hören sich so an, als ob man einfach nur einen gewissen Spruch einbauen wollte, den man zuvor gegoogelt hat.
Die Message an sich ist gut, aber etwas alt. Im Film fehlt das originelle. Ein Grund für den Zuschauer den Film sich anzusehen. Ich habe es mir z.B. nur angesehen, weil es schön aussah, wie es dargestellt wurde und weil ich auch mal sowas machen möchte. Habt ihr dafür den Film gemacht?
Ich kann mir vorstellen wie anstrengend es sein kann so ein Film zu drehen. Generell möchte ich auch unbedingt mal auch so etwas machen! Ihr habt es sehr gut hinbekommen!

Danielleinad

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Samstag, 10. Dezember 2016, 18:35

Gelungener Kurzfilm. Hoffen wir, dass Kriegsfilme wie dieser den Menschen eine Lehre ist. Schönes Schlusszitat auch am Ende. Was das Bild betrifft - etwas farbübersättigt.

Jonathan W.

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Dienstag, 3. Januar 2017, 15:43

Sehr schöner Kurzfilm!
Mir hat es sehr gefallen, wie authentisch das umgesetzt wurde. Die Bilder sind auch sehr schön. Die Message wurde auch sehr klar ausgedrückt.
Trotzdem ist der Anfang voll von Kriegfilmklischees, wie zB. das Piepsen in den Ohren, Gespräch über Mädchen, Brief an die Mutter im Off gelesen und das "In die Gruppe von alten Hasen ein Neuer kommt und begreift, das Krieg anstrengend ist" (wie z.B. der Dolmetscher in "Saving Private Ryan") - gut, dass dann nicht noch mit diesem Mobbing angefangen wurde. Die Dialoge hören sich so an, als ob man einfach nur einen gewissen Spruch einbauen wollte, den man zuvor gegoogelt hat.
Die Message an sich ist gut, aber etwas alt. Im Film fehlt das originelle. Ein Grund für den Zuschauer den Film sich anzusehen. Ich habe es mir z.B. nur angesehen, weil es schön aussah, wie es dargestellt wurde und weil ich auch mal sowas machen möchte. Habt ihr dafür den Film gemacht?
Ich kann mir vorstellen wie anstrengend es sein kann so ein Film zu drehen. Generell möchte ich auch unbedingt mal auch so etwas machen! Ihr habt es sehr gut hinbekommen!


Vielen Dank für die ausführlich Kritik! Ja du hast in eigentlich allen Punkten Recht! Noch ist es bei mir beim Schreiben so, dass ich meistens ein paar Sätze lese oder höre und dann darum sozusagen die Handlung konstruiere. Das große Problem ist nach wie vor, dass man sich den Gegebenheiten der Möglichkeiten schon beim Schreiben anpassen muss. Aber ich will mich auf jeden Fall nochmal an andere Konzepte wagen. Wir haben bisher einiges (storytechnisch) einiges an Standardgeschichten verfilmt. Für mich wäre der nächste Schritt mal etwas Neues zu erschaffen, dass es zumindest in Teilen noch nicht zu sehen gab und eine neue Geschichte zu erzählen.

Noch kämpfe ich auch damit Charaktere gut wirken zu lassen auch, wenn man nur wenig Zeit hat sie wirken zu lassen, da wir momentan nur Kurzfilme drehen.

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HansSchulte

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Dienstag, 3. Januar 2017, 16:36

Vielleicht wisst ihr, daß ich hier oft sehr hart und schonungslos kritisiere und auch gut gemachte Produktionen als langweilig bezeichne. Nehme da kein Blatt vor den Mund.

Ihr wisst sicher selbst, daß so ein kleiner Film nicht an "Unsere Mütter, unsere Väter" oder "Der Soldat James Ryan" dran kommt.


Aber ich sage ohne jede Schleimerei: Euer "Kurland" ist mit Abstand das Beste, was ich bis jetzt in diesem Forum gesehen habe (allerdings habe ich noch nicht alle Postings durch, aber viele).

Da stimmt alles: Ausstattung (alles gut), Kamera (nahe an perfekt für Amateurverhältnisse), Musik (super), Ton (sehr gut), Darsteller (gut bis sehr gut), Spannung (hervorragend), und endlich mal ein interessantes Thema. Kriesgfilme sind meistens mitreißend.

Ein wenig fehlt mir der Höhepunkt bzw. ein Moment der schweren Gewissenentscheidung.


Habt ihr den wirklich in 2 Tagen gedreht? Was hat der gekostet?

Zwei kleine nebensächliche Fragen noch:
a) Nachdem er sagt: "Keine Angst, daß sind unsere" sind aber keine deutschen Geschütze, sondern russische Stalinorgeln zu hören. Dieses quietschende Pfeiffen der abgehenden Raketen.

b) Seit ihr euch sicher, daß es den Spruch "Alter Schwede" damals schon gab? Meiner Ansicht nach wurde der erst populär, nachdem John Wayne ihn 1956 in "Der schwarze Falke" benutzt hatte.


Ansonsten großes Kompliment und vor so einer Leistung stehe ich stramm.

Jonathan W.

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Freitag, 13. Januar 2017, 20:14

Ja klar. Unsere Mütter unsere Väter ist natürlich ne ganz andere Liga. Aber langfristig will man natürlich zu sowas mal kommen :D

Vielen Dank für das Kompliment auf jeden Fall. Das freut sehr zu hören!

Also am Drehbuch arbeitet man ja immer am meisten... Das war auch meine Aufgabe. Ich will mir beim nächsten Mal deutlich mehr Zeit nehmen um was wirklich mitreißendes zu schreiben!

Gedreht haben wir tatsächlich an zwei Tagen. Das Ende des Films war sogar anders geplant aber musste wegen Zeitmangel gekürzt werden.

Zu deiner Frage mit den Geräuschen. Das sind tatsächlich deutsche Geschütze. Das sind die sogenannten Nebelwerfer, die in Kurland großteils eingesetzt wurden.



Der wurde als Reaktion auf die Stalinorgel entwickelt und hatte fast das gleiche Geräusch.

Das mit dem "alten Schweden" war super schwer herauszufinden. Ich weiß, dass man das schon im 18. Jahrhundert gesagt hat aber da hat es wohl ein bisschen was anderes bedeutet. Beim nächsten Mal werden wir uns wahrscheinlich eher auf sichererem Terrain bewegen.

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HansSchulte

Flix.x

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Sonntag, 15. Januar 2017, 15:13

Ein wirklich schöner Kurzfilm. Wirkt alles sehr atmosphärisch und man wurde zu keinem Zeitpunkt aus dem Setting gezogen. :)

Thoma

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10

Montag, 23. Januar 2017, 03:00

Also ich find`s alles in allem sehr gut! Wow!
Auch die Schauspieler!

Lieben Gruß
Thomas

movie-grinder

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Montag, 23. Januar 2017, 15:46

also man kann sich ja bei jedem film punkte heraus picken die man selbst anders gemacht hätte, aber ich glaube das ist bei eurem film nicht nötig weil ihr mit sicherheit selbst genug punkte auf der agenda habt die ihr beim nächsten mal besser/anders machen wollt.
daher möchte ich euren film auch nicht kritisieren sondern meinen tiefen respekt zum ausdruck bringen.

es gibt ja einige aspekte die man gerade als kurzfilm mit no/low budget gerne vermeidet, und da seit ihr in die vollen gegangen, die ausstattung ist der hammer! auch die anzahl der darsteller ist ja irre für einen kurzfilm. wirklich klasse gemacht. ich bin sehr gespannt was ihr als nächstes produziert, aber ich bin genau so gespannt wieviele preise euer film einheimsen wird. ich hoffe ihr reicht ihn auf möglichst vielen festivals ein.
daumen hoch und weiter so.

falls ihr vfx für euren nächsten kurzfilm braucht bin ich gerne dabei.

Bering-Films

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Montag, 23. Januar 2017, 17:23

Feedback

Als erstes: Ein toller Film! ParaLight WorX kennt man aufgrund derern Anti-Kriegsfilmen. Mir gefällt der Film gut. Allerdings habe ich be ca. 02:02 einen Achsensprung bemerkt. Ich finde die die Musik genial platziert, besonders als zu der "Baller-Szene" Im hinteren Teil die ruhige, fröhliche Musik toll. Siehe dazauch auch die RTL-Produktion "Winnetou- Eine neue Welt", wo in einer Szene Old Shatterhand (gespielt von Wotan Wilke Möhring" vom Eisenbahnbauleiter gefesselt und geknebelt mit ansehen muss, wie gerade Bancroft (gespielt von Jürgen Vogel) und Co. die Indianer "abschlachten". Dazu kommt ruhige Musik, die von einem Symphonium kommt. Als ich diese Szene sah, fand ich das Stilmittel des Gegenteils unglaublich genial gesetzt.
Lange Rede kurzer Sinn: 8.5 von 10 Sternen

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