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1

Dienstag, 23. April 2013, 17:25

Kurzfilm "Ich bin übrigens Udo"

Hallo zusammen,

es ist nun schon ein Weilchen her, dass ich hier wertvollen Content posten konnte. Seit meinem letzten größeren Kurzfilm ist auch in der Tat einige Zeit vergangen. Umso mehr freue ich mich, euch mein neuestes Werk vorstellen zu dürfen! Den Kurzfilm "Ich bin übrigens Udo", welcher Anfang Januar 2013 produziert wurde.

Der Kurzfilm entstand im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie während meiner Masterarbeit (BWL) zum Thema "Unterschwelliges Product Placement in Filmen: Eine empirische Studie" am Lehrstuhl für Marketing (Prof. Dr. Claas Christian Germelmann) der Universität Bayreuth. Die hier gezeigte Version enthält allerdings keinen der untersuchten Stimuli.
Mithilfe der durchgeführten empirischen Studie soll weiter geklärt werden, welche Effekte durch Produktplatzierungen in Filmen generiert werden. Besonderer Fokus liegt hierbei auf unterbewussten Prozessen unter realistischen Bedingungen.

Die weiteren Fakten...

Filmtitel:
Ich bin übrigens Udo

Beschreibung:
Ein Mann, eine Frau, eine Bar. Klischee? Finde es heraus!
In seiner Stammkneipe trifft Udo eines Abends die aufgeweckte Eva.
Er nimmt all seinen Mut zusammen, um ihr die alles entscheidende Frage zu stellen...

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon XHA 1
Sonstiges Equipment: Sennheiser K6/ME66, Sachtler Lichtkoffer, ganz viel Kleinkram
Schnittsoftware: Sony Vegas
Sonstige Software: Audacity

Screenshots:


Filmlänge:
4'42" Minuten

Stream:




Beste Grüße
Jens


P. S.: Diskussion und Auflösung zu Hintergründen der Studie: Siehe Kommentare.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »jens_K« (28. Mai 2013, 19:19) aus folgendem Grund: Studie beendet. Film nun frei verfügbar.


L Lawliet

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2

Dienstag, 23. April 2013, 17:56

Ziemliches Laienschauspiel. Technisch ganz okay. Die Story ist recht konstruiert, aber für den beabsichtigten Zweck muss sie ja nicht tiefergehend sein.

Zitat

Auch wenn du am Ende denkst, du hättest erkannt worum es geht - dies ist meist nicht so, denn die Details sind deutlich komplexer.

:D
Nein. Da ist kaum was Komplexes dran, das Versuchte ist so dermaßen offensichtlich. Es ist natürlich durchaus möglich, dass ich mich irre... :D

Die Studie unterscheidet sich auch nicht groß von anderen aus diesem Gebiet - aber okay, als Marketer muss man sie natürlich als vom Standard abweichend anpreisen. Bei mir hats ja auch funktioniert, obwohl ich den ehrlichen Approach bevorzugt hätte.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

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#HSis

3

Dienstag, 23. April 2013, 19:13

Wie gesagt - es ist deutlich komplexer, als man denkt.
Das habe ich auch deshalb geschrieben, weil viele danach auf mich zukamen und meinten dies und das (darf ja nicht viel verraten) wäre so offensichtlich.
Im Hintergrund wird allerdings noch alles mögliche gemessen, verglichen, etc. Es hat auch nicht jeder die gleichen Aufgaben, etc. ;)
Die vollständige Auflösung darf ich ja aber leider erst bekannt geben, wenn auch alles abgeschlossen ist.

BTW: Danke für deine Teilnahme! :)

MP-Digital

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Dienstag, 23. April 2013, 21:12

Schließe mich der Meinung meines Vorredners an. Die Musik passt überhaupt nicht und wirkt zu theatralisch, wie zu einem Actionfilm, aber den sehen wir leider nicht. Und was soll da noch komplexer am Gesamtfilm sein, wenn man jetzt schon kaum was sieht? Wo sind die Szenen, die neugierig machen ?

Wenn man einen Trailer zeigt ist da fast das Beste vom Film drin, kurz und knallig, um das Publikum zu locken, zu fesseln. Warum geht man nicht diesen Weg ?
Aus meiner Sicht ist da mehr drin !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MP-Digital« (23. April 2013, 22:03)


shortcutcliffe

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5

Dienstag, 23. April 2013, 21:45

Neben den eher mäßig begabten Schauspielern hat mich am meisten das Licht gestört. Zu viel normal, zu wenig atmosphärisch. Wenn man eine romantisch angehauchte Szene zwischen zwei jungen Menschen in einer Bar glaubhaft rüberbringen will, dann muss es warmes, dunkles Licht sein. Es kam keine Verbindung zwischen beiden auf, keine "Chemie", wie man in dem Genre sagt. Die haben miteinander geredet und sich angeguckt, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass sie wirklich meinen, was sie da sagen. Zu oberflächlich.

6

Dienstag, 23. April 2013, 23:14

Besten Dank für das Feedback :)

@MP-Digital: Mit der Meinung, dass der Trailer nicht ganz zum Film passt hast du recht - der ist eher für die Studie gedacht.

Danielleinad

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7

Mittwoch, 24. April 2013, 01:55

Zum Trailer sage ich einfach - LOL! :D Das ist wahrscheinlich der erste Trailer für eine Umfrage/Studie.

Die Studie habe ich absolviert. Was studierst du denn?

Zum Film sage ich (soweit ich mich erinnern kann): ebenfalls eine Beleuchtung ohne sich Gedanken zu machen, die Persepktiven der Kamera verklemmt, da sie aus indirekter Nähe positioniert filmen und nicht im Geschehen, zwischen den Schauspielern stimmte die Chemie nicht, die schauspielerische Leistung eher mau, verkrampft. Aber egal. Der Zweck ist des Filmes ist ja ein anderer als die Nachahmung cineastischer Effekte

Wir haben gerade heute Umfragegestaltung (in Medienforschung/Medienpraxis) in der Vorlesung gehabt. Von daher interessant, wie auch darauf geachtet habe, wie ihr die Umfragegestaltung umgesetzt habt (Pufferfragen, Werteskalierung, integrierte Medien, Fortschritt der Umfrage, Gewinnspiel als Lockmittel, offene/geschlossene Antworten etc. :)

Falls dich noch interessiert, warum ich zu dieser späten Stunden nach vielen Monaten mal wieder einen Amaterufilm angeklickt habe... weil mich der Filmtitel an das hier erinnerte: :D


8

Mittwoch, 24. April 2013, 09:33

:D

Studiere BWL - ein Grund, weshalb ich auch leider nicht mehr so oft die Kamera starten kann.

Selon Fischer

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9

Mittwoch, 24. April 2013, 09:40

Pufferfragen, Werteskalierung, integrierte Medien, Fortschritt der Umfrage, Gewinnspiel als Lockmittel, offene/geschlossene Antworten

Willkommen in Klub der durch das Studium Desillusionierten. Wer einmal in das System soziologischer Erhebungsmethoden eingetaucht ist, ist für immer versaut. Ich hoffe einfach für dich, dass du noch keine Third Person Effects oder das Phänomen der sozialen Erwünschtheit kennengelernt hast - das hat mir dahingehend den Rest gegeben, dass ich nicht mehr weiß, was eigentlich meine eigene Meinung ist ;)

Zum Film: ich hab mich stellenweise fremdgeschämt. Der Typ ist noch ganz in Ordnung (speziell die Szene, in der er eine Anekdote erzählt, ist sprachlich sehr gelungen und kommt authentisch rüber), speziell beim Mädel waren aber die Dialoge fürchterlich. Wenn in der gesprochenen Sprache des Deutschen das "t" am Ende von "nicht" gesprochen wird, dann fällt das auf und wirkt sofort unnatürlich. Das gleiche gilt für "ist". Ich komm mir vor, wie ein Prediger :rolleyes:

Ebenfalls negativ: das versprochene "Entertainment" hat sich bei mir nicht einstellen wollen.

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L Lawliet

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10

Freitag, 26. April 2013, 16:04

Studie gemacht.

Also ich fand den Kurzfilm gar net soooooo übel muss ich sagen. Beleuchtung war jetzt nicht der Hammer aber war ok. schauspielerisch fand ich es jetzt nicht so schlimm wie die andern. Teilweise aufgesetzt aber der Kerl hat meistens relativ natürlich gespielt muss ich sagen.
Alles in allem ok.

11

Dienstag, 28. Mai 2013, 19:25

Meine Studie ist nun beendet (zumindest die Datenerhebung) und da ich sowohl in den Freitextfeldern, als auch anderweitig immer wieder darauf angesprochen wurde, dass das doch etwas "lächerlich" sei und "soooo offensichtlich", möchte ich euch nun kurz erklären worum es in der Untersuchung ging.
Ich werde mich auf das absolut Wesentliche beschränken. Die Detailausführungen sind am Ende auf zahlreichen Seiten in meiner Masterarbeit nachzulesen.
Wenn du teilgenommen hast, kannst du nun selbst prüfen, ob du alles richtig erahnt hast! ;)

Grundsätzlich ging es darum, herauszufinden welche unterbewussten Effekte durch Produktplatzierungen auftreten können, wobei vor allem geprüft wurde, ob die gezeigte Marke für einen potenziellen Kauf Berücksichtigung findet.
Grundsätzlich sieht es bei Product Placement so aus, dass zu offensichtliche Platzierungen eher negative Effekte aufweisen können, während sehr versteckte Platzierungen zumindest keine expliziten Effekte zeigen. Implizite/Unterbewusste Effekte sind angeblich durch die Art der Platzierung weniger betroffen.

Für den Test wurden insgesamt 10 unterschiedliche (hinsichtlich der Produktplatzierung) Filme erstellt, wovon am Ende 4 für den tatsächlichen Test ausgewählt worden sind.
Die 4 Filme im Überblick:
1) Keine Platzierung (Kontrollgruppe)
2) Offensichtliche Platzierung
3) Gut erkennbare, aber weniger aufdringliche Platzierung
4) Versteckte Platzierung

Die Teilnehmer wurden zufällig einer dieser Gruppen zugeteilt. Abhängig von den gegebenen Antworten wurden sie zudem im Anschluss nochmals in mehrere Gruppen unterteilt (bspw. über alle unterschiedlichen Filme hinweg die Personen, die das Placement erkannt und als Werbung gekennzeichnet haben).
Innerhalb dieser Gruppen (und am Ende dann auch zwischen den Gruppen) wird nun verglichen, wie sich die jeweilige Platzierung auf die Kaufberücksichtigung auswirkt - das Ganze unter Berücksichtigung diverser anderer Faktoren (Produktinvolvement, Einstellung zu Product Placement allgemein, Filmkonsum, ...).
Wichtig ist zudem die Tatsache, dass die Untersuchung sehr viele Störfaktoren (wie konkurrierende Marken, etc.) enthält, um dem großen Mangel der "Realitätsferne" in anderen wissenschaftlichen Studien zu begegnen. Hinzu kommt die Durchführung via Internet, wodurch Antworten tendenziell ehrlicher sind.

Am Ende können entsprechend Aussagen getroffen werden, wie "Die eine Art von Product Placement zeigt diese unterschwelligen Effekte, sofern die Platzierung nicht als Werbung eingestuft wird und der Konsument Product Placement positiv bewertet, in Abhängigkeit von ..."


Das war wie gesagt ein ganz ganz grober Überblick über das Schema hinter der Studie und sollte ausreichen, um zu zeigen, dass das Ganze nicht so eindeutig ist, wie manche dachten herausgefunden zu haben ;).
Wenn ich die ganze professionelle Literatur der letzten Jahre dazu mitberücksichtige, kann ich sogar soweit gehen zu sagen, dass diese Studie wohl mit zu den komplexesten gehört.

P.S.: Im Übrigen kann der Film nun auch via YouTube (oder Vimeo) in HD jederzeit gesehen werden (Anfangsbeitrag wurde entsprechend editiert).

L Lawliet

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12

Dienstag, 28. Mai 2013, 20:16

Grundsätzlich ging es darum, herauszufinden welche unterbewussten Effekte durch Produktplatzierungen auftreten können, wobei vor allem geprüft wurde, ob die gezeigte Marke für einen potenziellen Kauf Berücksichtigung findet.

Sag bloß. 8|

Zitat

Das war wie gesagt ein ganz ganz grober Überblick über das Schema hinter der Studie und sollte ausreichen, um zu zeigen, dass das Ganze nicht so eindeutig ist, wie manche dachten herausgefunden zu haben ;).

Wer nicht darauf gekommen ist, dass es im weitesten Sinne um Productplacement ging, dem ist nicht zu helfen. (Ich weiß nicht, ob du die Auswertungen noch so genau zuordnen kannst, aber bei meinen Antworten wirst du viel in der Richtung finden - auch den Kommentar, dass es sehr offensichtlich ist.)
Das einzig "Komplexe" ist die Tatsache, dass es verschiedene Filme gab - worauf man natürlich nicht kommen kann, außer vielleicht wenn man die Studie mehrmals macht und dann anders eingeteilt wird.

Zitat

Wenn ich die ganze professionelle Literatur der letzten Jahre dazu mitberücksichtige, kann ich sogar soweit gehen zu sagen, dass diese Studie wohl mit zu den komplexesten gehört.

Ich kenne mich damit nicht aus und vertraue mal auf dein Wort. Ziemliches Armutszeugnis für die professionelle Literatur. Ist in der Hinsicht noch nicht viel geforscht worden bzw. ist das ein eher neues Forschungsfeld?
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

kein Moviemaker, doch wie Blender ein Tool
#HSis

13

Dienstag, 28. Mai 2013, 20:37

Dass es um Product Placement geht war spätestens am Ende offensichtlich (wenn auch nicht für alle).
Allerdings war es das je nach Film nicht zum Zeitpunkt der Markenwahl - zumindest nicht unbedingt auf unterbewusster Ebene.

Der Clou ist am Ende eigentlich folgender:
Was die Mehrheit der Theorie und auch die Handhabung in der Praxis angeht, ist Product Placement dahingehend relevant, dass du es irgendwie bewusst oder unbewusst bemerkst und dann später deine Entscheidung nach dem Motto triffst "Hab ich gesehen, gefällt mir, kauf ich".
Das ist natürlich Welten von den meisten Fällen in der Realität entfernt.
Entsprechend ist der implizite Charakter in den Vordergrund zu stellen.

Um nun nur mal ein Beispiel hinsichtlich meiner Daten zu nennen:
Ich habe nun Personen, die die Marke erkannt haben und das Ganze auch klar als Werbung eingeordnet haben - in jeder Filmgruppe. Allerdings wie erwartet dann am häufigsten, wenn es sehr offensichtlich war.
Auf der anderen Seite gibt es Personen, die die Marke erkannt haben, allerdings den Werbecharakter nicht explizit wahrgenommen haben. Bspw. bemerkt man durchaus, dass es sich um eine Veltins-Bierflasche handelt, allerdings ist das in dem Bar-Ambiente jetzt auch nichts besonderes.
Dann gibt es Personen, die die relevante Marke gar nicht wahrgenommen haben - und das nicht nur, weil sie zu faul sind die Felder auszufüllen (erkennbar bspw. wenn Coca Cola, Havana Club, etc. genannt wird, aber eben kein Veltins).
etc. pp.
Durch den statistischen Vergleich der Verteilungen mit Erwartungswerten, etc. kann man dann die diversen unbewussten Effekte errechnen - natürlich immer nur Tendenzen.

Ein paar interessante Details am Rande:
- Personen, die hier aktiv sind, erkennen Placements natürlich auch eher. Bei der Menge an Daten sind aber auch viele Otto-Normal-Verbraucher dabei, die vl Sonntag Abend Tatort schauen und sich sonst aber kaum mit Film beschäftigen - da sieht das dann schon ganz anders aus.
- Interessant ist auch die Tatsache, dass viele Teilnehmer Marken erkannt haben, die gar nicht vorgekommen sind oder die falsche Biermarke nennen. Dies zeigt, dass ganz latent die Werbung wahrgenommen wurde, aber eben nicht bewusst. Durch die Biermarkenwahl erfolgt dann ein rückwirkender Priming-Effekt, dass da ja Bierwerbung vorhanden war - die Marke ist allerdings nicht im Bewusstsein vorhanden. Entsprechend wird dann bspw. ein Jever-Placement genannt. Im Vergleich mit den Verteilungen anderer Gruppen und Teilnehmer kann man da dann wieder die unterbewussten Effekte statistisch isolieren und auf die Masse übertragen, bzw. damit dann entsprechende Schlussfolgerungen ziehen.

Im Detail habe ich das Ganze allerdings noch nicht analysiert. GANZ WICHTIG ist aber generell zu verstehen, dass die Wahrnehmung von Produktwerbung in Filmen von Personengruppe zu Personengruppe enorm unterschiedlich ist. Also niemals von sich auf andere schließen ;)

Bzgl. "Armutszeugnis". In der Tat. Neu ist es allerdings nicht und es gibt auch sehr viel Forschung auf dem Gebiet. Allerdings wie angedeutet immer nach dem Motto "Wie muss Product Placement aussehen, damit es auch wirklich jeder mitbekommt und die Werbebotschaft nicht untergeht". Die Berücksichtigung von Unterbewusstsein und diverser Realitäts-Variablen ist hingegen neu, bzw. relativ unerforscht.

:)

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