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OliWe

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1

Samstag, 30. Juni 2012, 19:55

lifeTracks - OliWe

Hallo geehrtes Forum,
hier mal mein aktueller Kurzfilm: lifeTracks.
Zu der Idee kam ich ziemlich spontan, als ich mal wieder eines Nachts über Gott und die Welt philosophiert habe. Das ist dabei raus gekommen.
Bitte beachtet bei der Kritik nicht zu stark die schauspielerische Leistung. Die ist wie immer Verbesserungswürdig.
Ich hoffe, dass ihr den Film versteht und, wenn euch die Message gefällt auch gerne ein bisschen verbreitet :D

Ich freue mich auf eure Kritik!




Filmtitel:
lifeTracks

Beschreibung:
Julian, ein recht normaler junger Mann, traut sich nicht ein hübsches Mädchen anzusprechen. . .


Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon 600D (18-55mm Kit Lens)
Sonstiges Equipment: einfaches Hama Stativ, Matratzen
Schnittsoftware: Premiere Pro CS5.5
Sonstige Software: After Effects CS5.5

Screenshot(s):


Filmlänge:
04:47 Minuten


Stream:



*Video-Tag eingefügt*

"Eine Differenzierung zwischen Sound Effekten, Musik und Dialog ist Falsch. Es gibt nur eine Tonspur! Das zählt"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (1. Juli 2012, 12:04)


BuddyMov

unregistriert

2

Samstag, 30. Juni 2012, 20:35

Sehr schöner Kurzfilm. Die Schauspielerische Leistung fand ich gar nicht mal schlecht. Eigentlich habe ich gar nicht viel zu meckern. Einzig die Story hätte etwas mehr ausgebaut sein können... das Ende hat mich Enttäuscht. Du hättest dann wenigstens noch zeigen können wie sich beide dann endlich treffen - Stichwort: Happy End ;)

Sehr aufgefallen ist mir der Style des Films. Das hat mir persönlich sehr gefallen. Ein Thema aus dem Leben. Jeder kennt diese Gedanken und Situationen wahrscheinlich. Man kann sich damit Identifizieren (außer die Leute die als Macho auf die Welt gekommen sind, die werden das evtl. nicht verstehen :) ). Das ganze dann noch schön in die Schnitte (Filmschnitt, nicht Schnitte zum Essen :D ) gepackt... hast Du super rüber gebracht! Scheinst Talent zu haben ;)

OliWe

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3

Sonntag, 1. Juli 2012, 12:58

Vielen Dank für deine Kritik.

Zu deinem einzigen richtigen Kritikpunkt. Ich wollte das Ende offen lassen, weil, wie du in deiner Kritik gesagt hast, das Thema aus dem Leben gegriffen ist und da läuft eben nicht immer alles perfekt. Es könnte also durchaus sein, dass sie nicht aus dem Zug steigen würde. Ich denke durch die Hinweise, die ich vorher gesetzt habe, sollte klar werden, dass es als Happy End gedacht ist :D

Vielen Dank nochmal (:

Gruß, OliWe

"Eine Differenzierung zwischen Sound Effekten, Musik und Dialog ist Falsch. Es gibt nur eine Tonspur! Das zählt"

BuddyMov

unregistriert

4

Sonntag, 1. Juli 2012, 13:17

Gern.

Ich sehe es hier oft das dass Ende offen gelassen wird. Für mich als Betrachter des Films ist es frustrierend. Ich will kein offenes Ende... Ich will Fakten und Tatsachen (sehen!)... will wissen wie es ausgeht. Und gerade wenn die Hinweise so klar sind... dann will ich wissen ob Sie nun aus dem Zug aussteigt und sich beide in die Arme fallen oder nicht.
So wie es jetzt ist wird der Zuschauer im Wald stehen gelassen.

Ich habe auch gerade überlegt ob ich zu viele kommerzielle Filme geschaut habe. Aber dann ist mir doch das kürzlich Gelesene Buch für Filmautoren wieder eingefallen. Ein Drehbuch hat vereinfacht ausgedrückt einen Anfang, ein Mittelstück und ein Ende. Viele Filme hier haben einen Anfang und ein Mittelstück (manche auch nur die Mitte)... aber das Ende fehlt einfach. Ohne ein Ende ist die Story nicht komplett und damit der Film unvollständig (so fühlt es auch der Betrachter).

Wenn Du einen Film mit einem gewissen Freiraum schaffen möchtest, dann stricke die Story so das der Zuschauer ein zufriedenstellendes Ende hat, aber trotzdem einen Freiraum für eigene Rückschlüsse hat. Aber ein Film braucht ein Ende, sonst werden die "normalen" Zuschauer mit deinem Werk (hinter dem dein Name steht - welcher auch hinter zukünftigen Werken stehen wird) unzufrieden sein.
Auch wenn es nur ein Kurzfilm ist (und wie gesagt, ein guter) sollte es eine geschlossene Story sein. Mit Ende ;)

Vaupunkt

unregistriert

5

Sonntag, 1. Juli 2012, 13:54

sehr sehr schön.
auch die musik war passend, habt ihr die selbst geschrieben? ;)

OliWe

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6

Sonntag, 1. Juli 2012, 14:42

@BuddyMov Deine Begründung gefällt mir sehr und ich werde es mir bei weiteren Filmen weiter überlegen, dass ich ein Ende mit einbringe. Danke! :D

@Vaupunkt Nein, die Musik ist von Kevin MacLeod von incompetech.com . Die Musik von ihm kann man kostenlos und und kommerziell nutzen, solange er als Urheber der Musik angegeben wird ;)

Gruß, Oli!

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7River

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7

Sonntag, 1. Juli 2012, 14:46

Kann mich dem nur positiv anschließen. :D Das eine
Filmstory unbedingt ein „Happy End“ haben oder unbedingt abgeschlossen sein
muss, ist nicht zwingend notwendig. Das wünschen sich viele, aber die Realität sieht ja meistens anders aus… Irgendwelche
Drehbuchratgeber haben die Weisheit ja auch nicht mit Löffeln gegessen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Vaupunkt

unregistriert

8

Sonntag, 1. Juli 2012, 14:51

@OliWe: ok :D
ich dachte nur, die hättet ihr selbst gemacht, weil die so gut zum schnitt und allem gepasst hat :)

OliWe

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9

Sonntag, 1. Juli 2012, 19:01

Vielen Dank, an euch beide :D

Übung macht den Meister :)

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Jizzman

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10

Sonntag, 1. Juli 2012, 19:12

Ende gut, alles gut.

Echt guter Kurzfilm! Die Musik ist top, über die Kameraführung kann man auch nicht meckern und die schauspielerische Leistung fand ich auch nicht schlecht.
Wenn Du einen Film mit einem gewissen Freiraum schaffen möchtest, dann stricke die Story so das der Zuschauer ein zufriedenstellendes Ende hat, aber trotzdem einen Freiraum für eigene Rückschlüsse hat.
Also ich finde, genau das bietet der Kurzfilm doch. Man weiß, dass der Kontakt zwischen dem Mädchen und dem Jungen hergestellt ist, und das war ja auch das Ziel, soweit ich das verstanden habe. Jetzt rechnet man mit dem Aussteigen des Mädchens aus dem Zug, doch man weiß es nicht genau. Ein zufriedenstellendes Ende, aber mit einem gewissen Freiraum wie die Geschichte weitergeht. ;)

MFG

OliWe

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11

Montag, 2. Juli 2012, 17:50

Da hast du auch wieder recht :D

Danke für die Kritik ;)

Gruß, Oli!

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