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nagansolo

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1

Samstag, 13. August 2011, 11:03

Mentales Gefecht

MentalesGefecht (Kurzfilm 2011)


Ein junger Mann wacht eines Tages auf und nimmt alles wie einen Traum wahr. Dafür sehen seine Träume real aus. Mit der Zeit merkt er, wenn er die Realität wie einen Traum sieht, kann er diese auch wie einen Traum beeinflussen. Somit versucht er mit seiner Gabe die Welt zum guten zu verändern, er macht sich auf die Suche nach Menschen, die seine Hilfe brauchen, um diese aus ihrer persönlichen Hölle zu befreien. Doch mit der Zeit verliert er das Gefühl zu Traum und Realität, er weiß nicht mehr was was ist. Doch es ist ihm egal, er vollbringt weiterhin gute Taten, in der Hoffnung, dass er dies in der realen Welt tut.







Idee & Regie: Artjom König

Erste Kamera/ Licht & Schnitt/ Ton: Artjom König
Zweite Kamera/ Licht: Dennis Kühnel
Musik: Denis Axt

Hauptdarsteller: Paul Powaljaew
Nebendarsteller: Michaela Kerbl, Raimund Runde, Johannes Jäger, Ramona Forsthuber







Filmlänge: 3min

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »nagansolo« (13. August 2011, 14:22)


Birkholz

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2

Samstag, 13. August 2011, 18:37

Die Idee ist super, aber die Umsetzung leider nicht gut.
Vorab: Der Hauptdarsteller war meiner Meinung nach unpassend und kam unsympathisch rüber. Wirkte eher wie der typische "Checker", der so eine Gabe eher zum eigenen Nutzen einsetzen würde. Alleine daraus hätte man eine Art Konflikt machen können, mit dem der Protagonist mehr und mehr zu kämpfen hat.
Die Kameraarbeit und Ausleuchtung, sowie der Ton waren nicht schlecht. Das wertet den Film schon mal auf.

Was ich allgemein schade fand: Die Story hätte man gut als Spielfilm umsetzen können. Du führst den Protagonisten ein, der eines Tages seine Gabe entdeckt. Er macht erste Erfahrungen, löst oder schafft dadurch Probleme. Irgendwann verliert er den Realitätsverlust und muss sich selbst finden, um ein letztes Problem zu überwinden. Am besten noch ein schöner Twist am Ende und du hättest wohlmöhlich nen schönen Spiel- oder Kurzfilm!
Hier wurde die gute Idee einfach nur mit Offtext und ein paar nicht überragenden Bildern heruntergeleiert und Schluss. Man hätte wirklich viel mehr daraus machen können!

urstdertyp

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3

Dienstag, 16. August 2011, 12:10

Also erst mal...Ich finden dein Machwerk ganz gut. Das Problem ist die Rubrik „Kurzfilm.“ Man klickt mit anderen Erwartungen auf „Play“ und wird daher enttäuscht. Die Idee ist Klasse...Bild und Ton haben mir auch gefallen, aber die Umsetzung hat nur wenig mit einen "Film" (Im Sinne der damit einhergehenden Grundannahmen) zutun.

Der Rest wurde schon gesagt... Die Hauptrolle ist echt falsch besetzt. Nicht gegen den Darsteller persönlich, aber das passt nicht. Nachdem die Musik damit begann anzusteigen und er die ersten Worte von sich gab, kam mir das ganze wie ein HipHop Video vor...Nur ohne Sprechgesang:)... Ohnehin hat mich die Struktur an ein Musikvid erinnert.

Alles in allem ist der Film ein Zweischneidiges Doppelschwert...Ich fänd es Klasse, wenn ihr ihn noch mal machen könntet...Diesmal mit einer Story, einer dramatischen Kurve und besser platzierter Besetzung. z.B ein Nerd oder ein gestresster, Durchschnittsmittelständler in der Hauptrolle.

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4

Donnerstag, 18. August 2011, 23:58

Da hab ich den ersten Satz deiner Beschreibung gelesen und war sofort begeistert. Im weiteren Lesen ist diese zwar etwas gesunken (die Grundidee finde ich immer noch spitze) und nach dem Klick auf Play war alles fort. Ich hatte einfach was anderes erwartet.

Zum Clip selbst: das Lichtsetting hat mir ziemlich gefallen, vor allem die Aufnahmen im Schwarzen Raum. Gegen den Hauptdarsteller hab ich jetzt nichts einzuwenden. Wie die Vorredner schon sagten, kann man ihn perfekt in eine Klischeerolle setzen, aber ich hab ihm auch diese Rolle abgekauft. Der Offtext hatte ziemlich gute Quali und war auch richtig gut gesprochen.





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