PS: ich sehe gerade auch, das dieser Film bereits ende Juli erschien, bitte schreibt im Titel demnächst (Nacktszenen) mit rein, damit ich es sofort gucke ^ ^
Das Zitat erklärt die Überschrift meines Beitrages
Nächstes mal werde ich einfach den Namen eines allgemein bekannten Schmudddelfilmes für meine Überschiften verwenden.
In einem Film mit Adriano Celentano, in dem er von mehreren Revolver Schüssen getroffen wurde, musste man sich fragen und sah es als Übertrieben, wie den aus 2 Revolvern so viele Schüsse kommen können, kaum dachte man dies, stellte Adriano seine letzte Frage, wie kann er so oft schießen bei 2x8 Kugeln,[...]
Es gibt Waffen mit mehr als 8 Patronen, aber der Ottonormal Zuschauer hat immer acht im Kopf, ausgleichen kann man das, mit Zusatzmagazinen im hinteren Gürtelbereich, 2 Waffen oder wie gesagt Opferzahl senken.
Das ist genau das, was ja hier auch schon zu einer großen Diskusion geführt hat... Um es kurz zu fassen: Er hat doch eine tasche dabei oder? Wer sagt denn, dass dort nciht noch das ein oder andere magazin steckte? Da wir aber bewusst nur die "Ruhe vor dem Sturm" gezeigt haben und man im eigentlichen Film nicht sieht, was in der Schule passiert, haben wir das eigentlich so angesehen, dass es den Zuschauer in
diesem Moment nciht interresiert ob nun 2 Patronen mehr oder weniger ins Magazin gehen.
Die Waffendiskussion ist ja nun wohl beigelegt, mich hat´s auch nicht gestört. Die Tatsache das die Tat nicht gezeigt wird und der Amokläufer eine ausreichend große Tasche bei sich trägt, in der weitere Waffen oder Magazine oder was weiß ich alles sein könnten, langt aus filmischer Sicht völlig aus, um der Sache genüge zu tun.
Danke HTS_HetH
Wobei wir eigentlich schon bei der Hauptkritik an dem Film wären:
Ich denke mit knapp 4 Minuten Spieldauer, kann man einem so komplexen Thema nie wirklich gerecht werden. Aber ich find´s gut, dass der Film hier dafür sich auch nur auf wenige Momentaufnahmen beschränkt. Es wirkt mehr als wurde hier die "Ruhe vor dem Sturm" eingefangen. Wie hier schon angemerkt wurde, tendieren wir Amateure ja gerne dazu eher effekthascherisch die eigentliche Tat filmisch umzusetzen. Von daher gefiel es mir schon ganz gut, dass hier genau das mal ausgelassen wurde und mehr das fast alltägliche gezeigt wurde, die Minuten davor eben.
..sagen die einen, was da wohl heißen sollte, dass mehr Informationen gewünscht waren. Nur: Können wir wirklich als Außenstehende so viel Informationen sammeln, um einen längeren Film mit tiefgehenden Infos zu produzieren? Unserer nach nicht wirklich. Wir haben hier Versucht möglichst viel Distanz zu waren, in dem wir nur die Momente davor gezeigt und auch nur aus der Sicht des Bruders (der nicht ganz einwandfrei gesprochen wurde, wobei, wie anfangs schon erwähnt wir das für die erste Sprecherrolle als ausreichend betrachteten) erzählt haben. Der Kurzfilm sollte lediglich auf das Thema aufmerksam machen und keinesfalls so wirken, als könnten wir alle Situationen erklären.
DAnn gibts es wiederherum einige, die meinen, wir seien zu weit gegangen und das Thema sei zu heikel für einen Amateurfilmer. Heikel ist es sicherlich und vielleicht sind wir da mit dem moralischen Zeigefinger im Abspann einen Tacken zu weit gegangen, wobei dass eigentlich auch Ansichtssache ist. Denn wir haben im Film auch nicht viel mehr als das Wissen eingebracht, als jenes, was bei uns ohne großartigen Nachforscheungen oder eingespannten Psychologen vorhanden war und wir auch im Prinzip keine Situation zeigen, die Provokant oder Ähnliches wäre.
Also: vielen Dank für die umfangreiche Kritik und die Diskusion... Ich hoffe meine Stellungnahme war ausreichend... ist gar nicht so einfach mal eben 2 Seiten Diskusion zu begründen.