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MasterT

unregistriert

1

Sonntag, 27. August 2006, 17:50

Kurzfilm-Thriller: A Devastating Judgement

News von TPRFilms.com:

Zwar mit dem selben Schauspieler aus "Phil" aber mit einer ganz anderen Geschichte und einer gehörigen Portion Thrill will mein neuer Kurzfilm "A Devastating Judgement" euch das Warten lehren.
Ihr habt richtig gehört. In dem Videokurs meiner Schule haben wir die Aufgabe bekommen innerhalb von nur einer Woche einen 3 - 4 minütigen Kurzfilm mit dem Thema "Warten" zu drehen. Ich habe mich also sofort hingesetzt und ein Drehbuch dazu geschrieben.
Dabei herausgekommen ist ein sehr hartes Stück Brot. Der Film hat eine Lauflänge von 5 Minuten und zeigt, wie talentiert der junge Nachwuchs Schauspieler "Julian Spohr" doch ist.

Plot: Clemens wartet auf den Anruf, der sein Leben komplett verändern könnte.

Viel Spaß mit meinem neuen Kurzfilm-Thriller "A Devastating Judgement".

Link: A Devastating Judgement

Hier noch ein paar Screen Grabs:










Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »MasterT« (27. August 2006, 19:02)


2

Sonntag, 27. August 2006, 18:54

Geil, echt klasse der Film, gibt im Prinzip nix auszusetzen, bis auf dassmanchmal die Gedanken, nich in die Stimmung passen, also rein akkustisch, naja aber das kann auch nur mir so gehn, aber sonst top top top.

Burger King

unregistriert

3

Sonntag, 27. August 2006, 20:01

Wow kann mich meinem Vorredner nur anschliesen, wirklich klasse der Film, ich würde dir ne 1+ geben ;-)

4

Sonntag, 27. August 2006, 20:02

Hehe, der Soundtrack zu One Hour Photo scheint langsam echt beliebt zu werden. ;)

Also der Film war sehr packend und die Kamera war, ebenso der Schauspieler, natürlich erste Sahne.

Dennoch fand ich, dass das Bild zu hektisch war, vor allem am Anfang, wo der Betrachter sich noch nicht über die Situation im Klaren war. Ich hätte es etwas langsamer und dann zum Ende hin rasanter gemacht, wo dann alle so viel wussten, wie die Person, die im Bild steht.

Außerdem fand ich es ein wenig störend, ständig Closeups zu sehen. Einige Totalen hätten dem Auge sicher gut getan und man hätte z.B. die Atmosphäre mit Sicht auf schlechtes Wetter, bzw. wolkenbehangenem Himmel verstärken können.
Aber es war sehr dramatisch gestaltet. Der philosophische Spruch am Ende war zwar nicht 100%ig ausgereift, aber die Botschaft kam klar rüber.

Insgesamt aber richtig gut geworden. Vor allem die Qualität deiner Filme ist sofort ab der ersten Sekunden unübersehbar :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »T-LoW« (28. August 2006, 13:49)


Pinoccio

unregistriert

5

Sonntag, 27. August 2006, 21:12

Der Download läuft.. Bin sehr angetan von deinen bisherigen Filmen und dem Schauspieler, wehe du enttäuscht meine Erwartungen!! *gg*

EDIT: Wow, von vorne bis hinten perfekt gelungen! Das einzige was mir ein klein-bisschen negativ aufgefallen ist, ist die Musik, die ab dem Moment wo er sich eine Zigarette anzündet lauter und stimmungsvoller wird. Das passt nicht mehr so ganz finde ich, aber das ist ja auch Geschmackssache. Was hat denn der Kursleiter dazu gesagt?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pinoccio« (28. August 2006, 08:02)


Olli

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6

Montag, 18. September 2006, 14:02

Ich hab mir den Film nun auch endlich angesehen, nachdem er lange auf meiner Festplatte schlummerte und muss sagen: WOW, ein geiler Film! Mir ist eigentlich nichts negativ aufgefallen. An dem Film hat mir alles gefallen.
:thumbsup:

7

Montag, 18. September 2006, 21:06

Wirklich top der Film, die anderen haben ja schon alles gesagt. Die geile Qualität und die Tiefenschärfe hat mich besonders angesprochen. Auch die Satten Farben und Kontraste, einfach genial! Mit welcher Kamerea wurde nochmal gefilmt?

Als das Handy klingelte, wow, audiovisuell echt top umgesetzt.Und als dann die Stimme erklang... wow Gänsehaut.

Echt Respekt für diesen kurzen schicken Thriller!

8

Montag, 18. September 2006, 21:54

jo echt gut... nur das ich das erste was die frau am handy sagt nicht verstanden habe... nichts. keine idee,.

3d-lehrling

unregistriert

9

Donnerstag, 12. Oktober 2006, 17:48

wow, der Kurzfilm könnte auch im Fernsehen laufen, absolut klasse gemacht von der Idee über die Umsetzung bis zum Schauspieler. Also mir hats gefallen, bis auf die Gedanken die zu hören waren, das hat irgendwie net so reingepasst, finde ich. Aber ansonsten wäre ich froh, wenn ich sowas in der Art nur halbsogut hinbekommen würde!
Gruss vom Lehrling

skyhawk2

unregistriert

10

Donnerstag, 12. Oktober 2006, 22:06

Respekt.

Ich bewundere dein Stil.
Einfach nur Klasse. Gefällt mir verdammt gut.
Zu Verbessern hab ich nur zwei Sachen.
1.Die Gedanken. Hört sich wie gesagt nicht so professionel an wie der Film aussieht.
2. Am ende wo das Bild einfriert hätte ich das Bild noch was verändert.
Unscharf machen, andere Farbkorrektur oder ähnliches. Würde meiner Meinung nach mehr passsen.
Aber das ist geschmackssache.

Wollte noch fragen, wie du diesen Effekt machst, der auch bei dem Selbstportrai von Julian Spohr vorkommt. Dieses Art ausbrennen (dieser gelb orange braune übergang)

Achja mich würde auch interessieren was das für ne Cam war. EDIT: Ich vermute mal ne Panasonic Dvx (nach deinen Links zu beurteilen)

Ciao

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »skyhawk2« (12. Oktober 2006, 22:16)


11

Freitag, 13. Oktober 2006, 08:41

Viel zu hektisch, das hier ist nicht die Normandie und auch nicht James Ryan.
Diese Hektik passt nicht zu einer Warteszene. Ansonsten klasse gemacht.
Gibt´s nix zu meckern.
Die Stimme muss sein, sonst ahnt man nicht, warum er sich wegpusten will.
Wäre dies Szene aus einen kompletten Film gerissen, könnte man sie weglassen, wenn man den Zuschauer im Film auf die Szenen konditioniert.
Aber in dieser kurzen Szene geht´s nicht anders. Nur fand ich da die Stimme zu "kindlich", etwas mehr "Moritz Bleibtreu ähnlicher und es wäre perfekt gewesen... bis auf die Hektik...

*gg*

Weiter so Jungs!

Gruß Purzel

skyhawk2

unregistriert

12

Freitag, 13. Oktober 2006, 10:01

Da mit der Hektik is aber meiner meinung nach geschmakssache.
Der Film hat sein eigenen stil und das macht es unter anderm aus.
Ich find gerade die hektik klasse, weil sie gut rüberkommt. Ist eben Kunst, und über geschmack lässt sich ja bekanntlich Streiten.

Ciao

Genesis

unregistriert

13

Freitag, 13. Oktober 2006, 17:41

Ein sehr guter Film, hat mir super gefallen, sowohl inhaltlich als auch technisch.

besonders gut fand ich den off-text am schluss. der stimmt nämlich.

OnkelDonald

unregistriert

14

Sonntag, 15. Oktober 2006, 21:07

Grüß Gott, das ist übrigens mein erster Beitrag!

Ja mir hats auch gut gefallen!

Alles super!

Auch der Schnitt war ge-ni-al!!

Erstklassig!

Ende.

Grimbol

unregistriert

15

Sonntag, 22. Oktober 2006, 10:52

richtig gut! die verwackelte kamera fand ich super, hat die innere unruhe des darstellers super rübergebracht....

was für ne Cam hattet ihr? - super Bild!

16

Sonntag, 22. Oktober 2006, 14:12

Echt klasse gemacht! Besonders die Geräuscheffekte und die Musikuntermalung sind sehr gut herausgearbeitet. Richtig genialer Kurzfilm!!

SvenSun

unregistriert

17

Sonntag, 5. November 2006, 22:28

Ich glaub wenn die Gedanken weg wären, dann würde man erst im letzten moment erfahren worums geht, wenn die frau sagt sie hätte kein aids aber wäre schwanger... das würde evtl einen kleinen aha-effekt geben ;)

Aber sonst echt 1A, super gemacht

Darth Gelli

unregistriert

18

Mittwoch, 5. November 2008, 20:47

Heya,

sry wenn ich es nocheinmal ausgrabe, aber der Download funktioniert leider nicht, gibt es die Datei irgendwo noch? ^^

Danke!
GreetZ

EDIT: Habs auf deiner HP entdeckt ;)
Danke^^

LunaticEYE

unregistriert

19

Mittwoch, 5. November 2008, 20:52

Ja, auf der Homepage http://www.tprfilms.com/ unter "media"

20

Donnerstag, 20. November 2008, 18:08

Jetzt wo der Film schon ausgegraben ist, kann ich ja auch noch ein Kommentar schreiben. Technisch war der Film wirklich sehr gut, das haben ja auch schon alle hier ausgelegt. Aber inhaltlich war das so flach wie ein Blatt Papier.
Die technischen Aspekte waren zwar gut, passten jedoch überhaupt nicht zu dem Film wie ich finde. Durch die vielen Schnitt, und das wackeln der Kamera und des rein und rauszoomens werden die Sequenzen eher kurzweiliger, und das ist ja eigentlich nicht der beabsichtigte Effekt, schließlich wartet der Protagonist sehnlichst auf diesen Anruf, und gerade dann scheint die Zeit eher rückwärts zu laufen. Die Nervosität ist da dann schon eher angebracht, ansonsten halt viele Totalen und lange Sequenzen.
Viel zu hektisch, das hier ist nicht die Normandie und auch nicht James Ryan.
Diese Hektik passt nicht zu einer Warteszene.
Auch Inhaltlich erfährt man nicht viel, es scheint sich um seine Freundin zu handeln auf dessen Anruf er wartet, und er erschießt sich, weil er denkt das sie Aids hat. Zunächsteinmal kam bei mir die Frage auf warum er nicht bei seiner Freundin ist, um ihr in dieser schweren Stunde beizustehen...
Dann will er sich umbringen weil er scheinbar nicht ohne seine Freundin leben will (-> Romeo und Julia), der Haken an dieser Stelle ist jedoch, dass er sich wärend des Telefonats umbringt, ohne seiner Freundin "Auf Wiedersehen" (was in diesem Fall sehr sarkastisch wär) oder "Ich liebe dich" zu sagen. Außerdem wäre es wesentlich natürlicher wenn der Protagonist seine Freundin bis zu ihrem Tode pflegt, oder er seine Freundin und sich umbringt. Das er sich gleich bei dem Telefonat tötet macht auch aus dem Grund keinen Sinn, da seine Freundin nicht nur selber sterben muss (wie er denk), sondern auch noch den Tod ihres Freundes verkraften muss. Damit hätte er ihr also keinen Gefallen getan. Außerdem beendet er auch nicht das Gespräch, so dass seine Freundin zwangsläufig Zeugin seines Selbstmordes wird.

Aber ich denke das ist generell ein großes Problem, was die Amateurfilmer hier (und ich bezieh mich da auch mit ein), dass viel zu wenig Wert auf den Inhalt und eine ausgebaute Geschichte gelegt wird und der Hauptaspekt auf der technischen Seite beruht. Beim Schauspiel kann man das auch oft erkennen. In diesem Film lässt sich das schlecht beurteilen, da durch die geringe Handlung und den schnellen Schnitt keine hohen Anforderungen an den Schauspieler gestellt wurden.
Ich hab das jetzt so ausgeführt da dies auch für viele Amateurfilme gilt.

Ich hoffe du fasst das nicht falscha uf LunaticEYE :)

Gruß Jonny

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