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dennisderfischer

Amateur-Regisseur

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1

Sonntag, 5. November 2017, 22:29

Am Arsch der Welt - Kurzfilm

Filmtitel:
Am Arsch der Welt

Beschreibung:
Der Protagonist wacht nach seiner Houseparty erschöpft in seinem Bett auf, jedoch bemerkt er, dass der betrunkene Paul zurückgeblieben ist. Dummerweise wohnt Paul am Arsch der Welt und während ihn der Protagonist nach Hause fährt, erwartet sie auf dem Weg eine böse Überraschung.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Sony RX100 IV
Sonstiges Equipment: DJI Mavic Pro, Zoom Mikrophon, Schulterstativ, Stativ, billiges kaputtes Schwebestativ, Slider, Reflektor
Schnittsoftware: Magix Video Deluxe Plus 2017
Sonstige Software: DaVinci Resolve

Filmlänge:
8'01" Minuten

Stream:
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Bluescreen

unregistriert

2

Montag, 6. November 2017, 00:24

Auch wenn die Story recht einfach ist, für mich ein recht gelungener Kurzfilm. Die acht Minuten kamen mir kürzer vor, was im Endeffekt ja ein gutes Zeichen ist.


Ein paar Anmerkungen:

Szenische Sachen wie sowas hier würde ich generell mit 25fps statt 50fps drehen. In meinen Augen macht das schon einen großen Unterschied, wenn man den 'Filmlook' bekommen will, da ich alles, was in 50fps gedreht wird, direkt mit Vlogs/Reality-TV in Verbindung bringe.

4:49
Diese Action-Percussion-Musik wird mittlerweile ziemlich inflationär benutzt und klingt deshalb immer etwas generisch und wenig authentisch -
Besonders wenn in der Szene gar nicht so viel Action vorkommt. Zwischen 5:25 und 5:28 ist zudem auch ein Schnitt- bzw. Loop-Fehler in der Musik.


Bei 7:18 sieht man aufgrund der Stabilisierung links kurz nen schwarzen Balken...


Die Drohnen-Shots sind natürlich geil - aber sie sollten auch nicht das beste an einem Film sein.


Der Film hat mich trotzdem unterhalten

Felix

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dennisderfischer

Selon Fischer

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3

Montag, 6. November 2017, 11:21

Schade, dass der Film insgesamt nichts mit Paul und seinem Wohnort am Arsch der Welt zu tun hat. Das ist eher der Aufhänger für eine generische Actionstory, obwohl du mit der Konstellation schon eigentlich eine spannende Ausgangslage geschaffen hast, die man hätte nur konsequent weiterführen müssen/sollen.

Du hast ansonsten ganz gut was aus der Begrenzung des Autos hergegeben. Das find ich immer ziemlich schwer gut zu inszenieren und da spannende Perspektiven zu finden, die zur Narration passen.

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Noisefever

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4

Dienstag, 7. November 2017, 09:28

Mir hat der Film auch gut gefallen!
Einzig etwas unglaubwürdig finde ich die Tatsache dass du am Morgen nach einer Party den verbliebenen Gast doch nicht ins Auto schleppst und heimfährst oder? Da wartet man doch bis der wach ist :D
Den Titel find ich auch etwas unpassend. Davon ab echt cool!

Am Rande zum fps Kommentar: ich würde in 50fps weiterdrehen. Die Zeit der 24 bzw 25fps ist längst abgelaufen. Irgendwann muss man einfach mal nach vorne sehen, sonst hätten wir heute immer noch Schwarzweißstummfilm. Das ist eine reine Gewöhnungssache, die sich mit der Zeit anpassen wird, auch bei den Nostalgigern ;)

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Lierov

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Dienstag, 7. November 2017, 15:56

Am Rande zum fps Kommentar: ich würde in 50fps weiterdrehen. Die Zeit der 24 bzw 25fps ist längst abgelaufen. Irgendwann muss man einfach mal nach vorne sehen, sonst hätten wir heute immer noch Schwarzweißstummfilm. Das ist eine reine Gewöhnungssache, die sich mit der Zeit anpassen wird, auch bei den Nostalgigern


@Noisefever: Du bist also Hellseher... sehr schön! Den Kommentar hättest du nach dem Wort "weiterdrehen" beenden können, dann wäre alles gut. Vor allem dieses seltsame Wort "Nostalgigern" hättest du dir dann erspart :)


Nun aber zum Film:

Insgesamt wieder nett anzuschauen. Weder die 50 Frames haben mich wirklich gestört (und das obwohl ich ein Nostalgiker bin :-) ) noch die vielleicht nicht ganz nachvollziehbare Aktion, dass der Hauptdarsteller Paul einfach so nach Hause fahren möchte. Die Montage der Einstellungen bei den Anfangscredits ab 1:46 fand ich sehr solide. Allerdings hätte ich mir im inneren des Autos eine stabilere Kamera gewünscht. Im direkten Gegenschnitt zu den Drohnenaufnahmen macht das leider viel kaputt. Gerade der Kameraruckler bei 1:52 ist da sehr störend.


Nun aber im Detail:

Die Eingangssequenz hätte auch etwas ruhiger sein können, da sie nicht subjektiv ist, sondern dem Zuschauer die Möglichkeit geben soll zu sehen, was in der Nacht zuvor passiert ist.

Die Typo des Titels sah nicht gut aus (die restlichen Credits fand ich hingegen voll okay)

Die Einstellung mit dem Schlüssel bei 2:29 ist mit 10 Sekunden viel zu lang. Man hätte auch bei 2 Sekunden den "Wink mit dem Zaunpfahl" verstanden.

Bei 3:34 war der Kameramann wieder zu sehen, wenn auch nur gaaaanz kurz, aber er war da :)

Bei der jungen Dame hab ich mich gefragt, wieso sie so gezwungen in eine Richtung schaut und so garnicht mitbekommt, was da wenige Meter passiert.
Als sie bemerkt, dass sie Rad geklaut wird sieht ihre Reaktion und Hinterherlaufen doch einigermaßen lustig aus.

Der abrupte Soundschnitt/Schnitt bei 3:56 wirkt störend.

Die folgende Einstellung bei 3:59 ist nicht gut gewäht. Ebenso die darauf folgende ab 4:05 (und die fast identische Einstellung bei 4:37). Hier sieht man nicht wirklich etwas außer sehr statisch wirkenden Reflexionen.

Die Musik ist dann auch viel zu laut, so dass man den Text des Fahrers kaum versteht.

Gestört hat mich dann noch die Einstellung bei 5:56. Die Kamera ist die ganze Zeit handheld und wirkt dadurch tendenziell subjektiv. Das stört erstmal nicht weiter, aber in dem Moment, als der Kameramann hinten ins Auto steigt wirkt das sehr verwirrend.

Die Einstellung bei 6:20 ist zu kurz, um wirklich sehen zu können, was damit gezeigt werden soll. Zudem ist auch die Perspektive nicht gut gewählt.

Und auch die Endcredits sind ein bisschen zu schnell...

Auch wenn ich jetzt einiges zu bemängeln hatte, so hat mir der Film trotzdem Spaß gemacht und ich freue mich auf weitere Filme von Dir.
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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dennisderfischer

Noisefever

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Dienstag, 7. November 2017, 16:02

@Noisefever: Du bist also Hellseher... sehr schön! Den Kommentar hättest du nach dem Wort "weiterdrehen" beenden können, dann wäre alles gut. Vor allem dieses seltsame Wort "Nostalgigern" hättest du dir dann erspart :)

Das ist Slang! :D

Tiger

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7

Dienstag, 7. November 2017, 21:01

Zu den kleinen Detail-Fehlern wurde schon viel gesagt, finde ich aber alles nicht so schlimm für nicht-Profis, shit happens. Insgesamt ist der Film recht solides Handwerk. Zur Story: Mir hat die Grundidee gefallen, ist mal was anderes. Insgesamt lief aber alles irgendwie zu rund. Wenn einem einer so das Auto abzockt würde ich mehr Einsatz erwarten, davor laufen, beim Anfahren auf die Motorhaube springen und ähnliche verzweifelte Aktionen. Auch die Zurückeroberung wäre im richtigen Leben vermutlich viel dramatischer verlaufen und ebenso die Schluss-Szene, da hätten richtig die Fetzen fliegen müssen. Ich finde, ihr habt das Potential der Geschichte was Drama und Action angeht bei weitem nicht ausgereizt. Statt einem "R"-Rated Action-Thriller gab es eine nette Krimigeschichte fürs Nachmittagsfernsehen. Technisch habt ihr alles was nötig ist, ich finde, ihr dürft für das nächste Projekt deutlich mehr "auf die Kacke hauen" :D

Christian671

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Dienstag, 7. November 2017, 22:07

Kurzweiliger und interessanter Film, eigentlich schon alles positive und negative (kleine Mängel) genannt.
Was ich mich aber immer frage, warum verpixelt Ihr die Kennzeichen bei den Autos?
Bei einer Reportage lasse ich es mir noch eingehen, aber warum bei so einem Spielfilm?
Das schaut dann für mich immer etwas unecht aus.
Weiß nicht, ob das nur mir so geht.
Vielleicht kannst Du mal was dazu schreiben.

Freue mich auf weitere Projekte von Euch.

Schöne Grüße
Christian

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