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Piet

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Beiträge: 45

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1

Mittwoch, 16. August 2017, 18:55

Singularität - LEGO Brickfilm

Filmtitel:
Singularität

Vorwort:
Nach nunmehr fast 7 Jahren Arbeit möchte ich euch meinen [*beliebiger Superlativ einfügen*] Film präsentieren, den ich je gemacht habe. Die Vielzahl an neuen Techniken und Methoden zum Erstellen und Bearbeiten eines Brickfilms, welche ich in diesem Projekt getestet und verfeinert habe sind bereits in anderen Projekten zum vorschein gekommen.
Da ich den Grundsatz vertrete einmal bearbeitete Szenen nicht erneut komplett zu überholen manifestiert sich folgender Sachverhalt:
Man entwickelt sich in dieser Zeit enorm weiter, so dass manche Szenen vom Anfang verglichen mit dem Ende nicht mehr Zeitgemäß erscheinen.

Ursprünglich war die Idee in einer deutlich gestrafften Variante für die Steinerei 2011 (jährliches deutsches Brickfilm Festival) Zum Thema Chaos gedacht.

Beschreibung:
Der Superschurke Dr. Chaotikus stiehlt eine experimentelle Energiequelle um eine ominöse Superwaffe fertig zu stellen. Dies ruft den etwas tollpatschigen Spezial Agenten Cyres auf den Plan, welcher mit nichts weniger, als mit der Rettung der Welt beauftragt wird.

Infos zur Entstehung:
Material: Ein Zimmer voller Lego
Kamera: Canon d1000 mit Kit Objektiv (24-55mm)
Stativ: Manfrotto MT294A3
Kamerakran: Drehbare Käseplatte und Schienensystem aus Lego
Licht: 2 Schreibtischlampen / LEDs für Beleuchtungs Highlights (do it your selfe)
Mikrophon: Zoom H2n
Kopfhörer: Bose SoundTrue® around-ear headphones II
Software: Adobe CS6 Master Edition Education (Hauptsächlich AE, Pr, Ps, Au, Br) / Blender (v2.4x und später v2.5x) /
3rd Party Tools: Pro Flare Bundle
Footage: Action Essentials 2 in 2k, Flight Kit
Sound: Pro Score, Motion Puls Black Box, Geräusche - Sounds of The World, FindSounds.com (CC public domain)

Budget für Neuanschaffungen für den Film: 800€ (kein Lego enthalten).


Screenshot(s):












Die Technik:
Der Film wir in Stop Motion Verfahren (Aufnahme von Einzelbildern) produziert. Diese Einzelbilder werden zu Filmsequenzen zusammengesetzt und dann analog zu Realfilmen mit Effekten versehen, geschnitten und Vertont. Je nach Bewegung muss man mit 12fps oder kann aber auch mit 24fps arbeiten. Weil verschiedene Gelenke fehlen sind mitunter keine 24fps möglich, da nicht genügend verschiedene Zwischenbilder möglich sind. Ein klassisches Beispiel bildet hier das Laufen.
Der enorme Aufwand bei der Erstellung des Films hat auch einen Vorteil: Man arbeitet in einer komplett kontrollierbaren Umgebung, was den Einsatz von Blue / Green Screens, Set Extensions und Schauspieler bzw. Set Doubles deutlich vereinfacht. Darüber hinaus kann man die Aufnahmen an beliebigen Stellen und für belibige Dauer unterbrechen.
Da das Rohmaterial komplett ohne Ton daherkommt nimmt die Vertonung deutlich mehr Zeit in Anspruch, als man es von Realfilmen kennt.


Filmlänge:
13'20"

Stream:

Thoma

immer auf der Suche....

  • »Thoma« ist männlich

Beiträge: 193

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2

Freitag, 18. August 2017, 02:08

Hallo Piet,
da kann ich nur meinen Hut ziehen. Ich möchte gar nicht wissen, wieviel Zeit da drinsteckt...
Ich find`s sehr gelungen, die Effekte auch sehr gut. Musik klingt manchmal etwas "billig",
so auf Art von Super Mario, aber das ist wahrscheinlich auch gewollt. Paßt ja auch irgendwie... :)
Nur meine subjektive Meinung, weil vom Fach bin ich nicht. :(
Da können Fachkleute bestimmt mehr dazu sagen.
Lieben Gruß
Thomas