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Denergie

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Donnerstag, 27. Juli 2017, 14:18

"Kreidestaub" - Kurzfilm

Hey liebe Filminteressierte,
Mein Name ist Chris und ich bin ein junger Filmemacher aus BW und würde euch gerne um Anregungen und Kritik zu unserem letzten Filmprojekt "Kreidestaub" bitten.
Der Film entstand in Zusammenarbeit mit unserer Hochschule entstanden und wir waren ein Team aus 16 Leuten. Das Drehbuch entstand im Laufe des Studiums und wurde in Rahmen des Projekts nochmal angepasst, Schauspieler wurden gecastet und Sponsoren gesucht, unser Komponist hat uns unsere eigene Filmmusik erstellt. Das gesamte Projekt dauerte ca. 2 Monate, wobei 2-3 Wochen davon der Dreh selbst waren und 1-2 Wochen die Postproduktion.

Wer gerne mehr Erfahren möchte kann mich auch gerne direkt kontaktieren.
Filmtitel:
Kreidestaub

Beschreibung:
Fabrikarbeiter Jakob entdeckt durch einen Zufall seine Kreativität und bricht aus seinem tristen Alltag aus.

Infos zur Entstehung:
findet ihr auf der Webseite zum Film:
http://kreidestaub-film.de/

Filmlänge:
15:37 Minuten

Stream:
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Selon Fischer

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Freitag, 28. Juli 2017, 09:35

Herzlich Willkommen im Forum :)

Die Logline klingt super, weshalb ich den Film angeschaut habe. Da waren einige nette Ideen drin, aber ich hab leider keine richtige Bindung zur Hauptfigur und seinem Problem der Tristesse aufbauen können. Das liegt zu einem großen Teil auch daran, dass sich die ersten fünf Minuten wiederholen. Ich verstehe, was ihr damit zeigen wollt. Aber in der Konsequenz langweile ich mich mit der Figur. Dass sein Job ihn nicht ausfüllt, hätte man auch deutlich schneller erzählen können, bzw. ist es schon angelegt in den Metallbolzen, die er da bearbeitet. Wenn er da 2-3 bearbeitetet und seine Demotivation ausgedrückt hätte (vielleicht auch mit einem Blick darauf, dass noch 1000 von diesen Dingern vor einem liegen), dann wäre viel schneller klar gewesen, dass ihn sein Beruf nicht ausfüllt.

Dass der Plot nach etwa der Hälfte erst dadurch in Gang kommt, weil er keine 30 (!) Minuten warten will und daraufhin

Spoiler Spoiler

seinen Job schmeißt, hab ich als sehr konstruiert empfunden. Am Ende ist er arbeitslos und hat nur entdeckt, dass er gut mit Kreide auf Straßen malen kann. Da ist mir figurenperspektivisch zu wenig angelegt, um das als das Happy End zu akzeptieren, als das es mir der Film verkaufen will.


Ich hab übrigens jedes Mal einen Schluck Kaffee genommen, wenn ihr auf Schwarz abgeblendet hab. Jetzt werde ich wohl die nächsten drei Tage nicht mehr schlafen können ;) Im ernst: deutlich zu viele Schwarzblenden!

Erzähl mal noch ein bisschen mehr über die Produktion und den Dreh in der Werkstatt.

L Lawliet

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Samstag, 29. Juli 2017, 22:13

Insgesamt ein typischer Studentenfilm, halbgare Story technisch gut bis sehr gut, inhaltlich eher schwach umgesetzt. Zum Anfang hat Selon ja schon das Wichtigste gesagt, man siehts immer wieder, dass jemand schlechtes Pacing für (gutes) langsames Pacing hält, was leider in den seltensten Fällen wirklich so ist. Ich denke auch, dass die meisten wie Selon genau verstehen, was ihr damit erreichen wolltet, aber weniger wäre hier einfach mehr. Die Figurenzeichnung fällt viel zu mager aus und unterm Strich ist der Film leider ziemlich belanglos. Ich fand allerdings auch die Beschreibung schon nicht sonderlich kreativ, allerdings hat sie durchaus mehr Potenzial als das was dann draus gemacht wurde.
Technisch gibts wenig zu bemängeln, da wären einmal natürlich die Schwarzblenden und zum andern fand ich manche Closeups zu sehr "on the nose" (no pun intended), grad das mit der Kreide da. Das Bild das er malt, joa... das ist immer so offensichtlicher Symbolismus, bei dem man das Gefühl hat, der Regisseur würde es dem Zuschauer unter die Nase reiben und fragen: "Hast dus kapiert?!" War aber schön gemalt. ;)
Das Schauspiel war für Laien okay, so es denn welche waren, obwohl man aus dem Mitarbeiter vermutlich noch hätte mehr rausholen sollen, der Protagonist war ganz in Ordnung und die Freundin am Telefon mit Abstand am besten, zumindest ihr würde ich zutrauen, wirklich Schauspielerin zu sein. Wenn es derartige Schwankungen im Cast gibt, liegt das allerdings zu einem Gutteil auch immer an der Regie.
Ich glaub ich hab noch nie den Titel eines Kurzfilms gelobt, aber den hier fand ich tatsächlich ziemlich gut.

Zitat

wobei 2-3 Wochen davon der Dreh selbst waren

Im Making Of sprichst du von einem engen Zeitrahmen. Bezieht sich "2-3 Wochen" auf den Drehzeitraum, in dem ihr dann beispielsweise insgesamt drei Tage gedreht habt, oder wirklich auf den Dreh? Wenn letzteres: Student müsste man sein. :) 2-3 Wochen Dreh für fünfzehn Minuten Film sind alles andere als ein enger Zeitrahmen. Dazu könnte ich auch wieder einiges sagen, aber das gehört alles nicht hierhin. :D

Bei aller Kritik denke ich aber auch, dass ihr Spaß hattet und viel gelernt habt. Für mich ist nicht ganz klar geworden, ob das jetzt dein/euer erster Film war, aber wenn ja ist es schon mal ein guter Start.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

kein Moviemaker, doch wie Blender ein Tool
#HSis

Lierov

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Sonntag, 30. Juli 2017, 11:11

meiner Meinung nach liegt das Hauptproblem des Films an der Lauflänge. Er wirkt irgendwie künstlich aufgebläht, die Geschichte und vor allem das Ende steht da in keimem Verhältnis. Einen Film mit 15 Minuten schaut man sich nicht mal kurz nebenbei an, wenn man gewohnt ist, dass die meisten Filme, die hier vorgestellt werden deutlich unter 10 Minuten liegen. Deswegen hab ich erst heute geschafft den Film anzuschauen. Was nicht heißen soll, dass Filme mit einer längeren Lauflänge als 5 Minuten schlecht sind. Doch hier wäre eindeutig weniger mehr gewesen und ich wette dass der Film in 5 Minuten erzählt, eine sehr viel stärkere Wirkung gehabt hätte.

Man hätte die beiden anderen Arbeiter komplett weglassen können und auch nicht zwangsläufig, wie bei "täglich grüßt das Mumeltier" mehrere Tage zeigen müssen, um die Monotonie hervorzuheben. Auch dass der Schlüssel bereits Tage vorher explizit eingeführt wurde, wäre nicht nötig gewesen. Und auch das Closeup vom Öffnen der Tür war irgendwie unnötig. Dadurch bekam das ganze Schlüsselthema eine viel zu starke Gewichtung.

Anonsten hat mich noch der Achssprung bei 0:56 gestört. Und dann hat mich gewundert, dass der Radiosender "Sunshine-Live" heißt... wie kommt es? Wenn ihr aus Hamburg oder Berlin kommen würdet hätte ich vermutet, dass ihr euch den Namen einfach ausgedacht habt und nicht von der Existenz eines Senders mit diesem Namen gewusst habt. Aber da der Sender Sunshine-Live aus eurer Stadt kommt glaub ich nicht daran. Nur dann passt die Art von Musik nicht... strange :-/

Technisch war der Film auf einem hohem Niveau. Allerdings stellt sich dann wieder die Frage, wieso ihr es dann nicht geschafft habt dem Film eine der Thematik entsprechende Atmosphäre zu verpassen. Da wäre noch sehr viel mehr drin gewesen. Etwas düsterer und trostloser hätte die Beleuchtung schon ausfallen dürfen. Das ganze hätte man dann zum Ende her entsprechend der Wendung aufhellen können. Ich hatte das Gefühl, dass ihr ab 7:40 versucht habt mit das Grading zu verändern, um die Veränderung im Leben des Jakob visuell zu entsprechen. Das kann aber auch nur Zufall gewesen sein und fällt nicht so deutlich aus, wie es vielleicht sinnvoll gewesen wäre, zudem meiner Meinung nach etwas zu früh. Also wars dann wohl doch ein Versehen :-)
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Diramus

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Sonntag, 30. Juli 2017, 18:40

Hm, also ich muss sagen, dass ich den Film nicht so "schlecht", fand wieso meine Vorredner. Ehrlich gesagt konnte ich ganz gut mit dem Protagonisten fühlen. Ist aber sicher auch eine individuelle Sache. Technisch sicher sehr gut umgesetzt. Ok, man kann sich sicher drüber streiten, ob man zwei Wochen Drehzeit benötigt hätte und vor allem ein Team aus 16 Leuten. Ich fand ihn persönlich deutlich besser als 80% der anderen Filme aus dem Forum. Was studiert ihr?

7River

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Montag, 31. Juli 2017, 09:52

Ja, der Film wirkt von der Spielzeit etwas zu lang. Mir persönlich hat das aber nicht gestört. Ich finde den Film gelungen. Schöne Bilder, die Leistungen der Darsteller waren auch okay. Man hätte aber noch einen Vorgesetzten oder Chef einbauen können, der Druck macht oder so. Gerade in der heutigen Zeit haben Arbeitstempo und Leistungsdruck enorm zugenommen.

Spoiler Spoiler

So einfach kündigen geht natürlich, ist in der Realität aber mit Problemen verbunden: Sperrzeit beim Arbeitslosengeld, neue Arbeitsstelle finden, wenn man schon längere Zeit angestellt war, steigt man mitunter mit einem viel niedrigeren Stundenlohn bei einer anderen Anstellung wieder ein... Daher hätte ich schon eher ein Ende bevorzugt, wo er sich etwa bei einem Zeichenkurs anmeldet, sprich weiterbildet.


Das "Making-Of" und "Studenten bringen Kurzfilm ins Kino" waren interessant. Es kann sicher nicht schaden, das zu berücksichtigen, was da weiter oben angemerkt wurde.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Julia_XMedia

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Dienstag, 1. August 2017, 15:27

Hey,

ich war auch beim Film tätig als Drehbuchautorin und Produzentin. Ich bin ganz begeistert über euer Feedback hier, es ist super gut nachvollziehbar und konstruktiv und ich persönlich find Reflexion super wichtig, auch wenn nicht alles so "super" bewertet wird.

Ich muss euch in dem Punkt "etwas kürzer, bitte" durchaus zustimmen. Ich hatte beim Pitch der Filmidee eine Gesamtdauer von 6 Minuten für den Film eingeplant. Ich glaube in meiner Rolle als Produzentin darf ich solche Entscheidungen wie die Länge des Films gar nicht treffen (wir haben es versucht so traditionell wie möglich zu halten).

Der arme Mensch, der bei jeder Schwarzblende Kaffee getrunken hat 8| Das ist mir gar nicht so heftig aufgefallen, aber du hast eindeutig recht. Mögest du wieder Schlaf finden.

Sunshine-Live: Der Radiomoderator war einer von gerade diesem Sender und da wir nichts Bares zum "bezahlen" hatten, wollten wir uns damit revanchieren, dass sie ihren Sender quasi "promoten" können.

Wegen dem "er kündigt einfach" - Jakob kündigt seinen Job nicht. Zumindest.. war das nicht von mir so angedacht. Im Grunde sollte er laut Story an seinem nächsten Tag wieder zur Arbeit gehen, jedoch das Kreidestück bei sich behalten und etwas *Veränderung* in seinem Leben akzeptieren und hereinlassen. Das ist jedoch Aufgabe des Films genau das auszusagen. Wenn das nicht rüberkommt, dann weil wir versagt haben. Versuch Nr 2: Da hab ich fast was falsches gesagt. Also es wird überliefert, dass er am nächsten Tag nicht zur Arbeit erscheint, aber ob er kündigt wird nicht explizit erwähnt. Im Grunde gehts mehr darum, dass er seine Gewohnheiten durchbricht. Ist auch schon ein bisschen her für mich, sorry. Hier ist also Platz für eure eigene Fantasie, wie Jakob sich für seine Zukunft entscheidet.

Auf jeden Fall war die Mitarbeit an dem Film für mich eine ziemliche Herausforderung, vorallem weil ich persönlich wenig mit der Thematik Film am Hut habe - heute könnte ich mir aber vorstellen es wieder zu machen und bestimmte Fehler zu vermeiden.

Und da noch jemand eine Frage gestellt hatte: Wir studieren Virtuelle Realitäten mit Schwerpunkt Filminformatik und Cross Media Design an der SRH Hochschule Heidelberg.

Gruß,
Julia Mastritsch

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Julia_XMedia« (1. August 2017, 15:55)


Dominik H.

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8

Dienstag, 1. August 2017, 22:57

Zunächst mal Respekt an den Zeichner des Kriedebildes. Das sieht wirklich sehr gut aus.
Der Film an sich ist auch wirklich gut, in meinen Augen aber zu lang. Ich denke da hätte man ruhig noch zwei oder drei Minuten rausschneiden können, ohne das der Film was verloren hätte. Technisch und inhaltlich fast alles gut gelungen, paar Kleinigkeiten sind mir als Anregung für weitere Film aber noch aufgefallen: Bei der Arbeit an der Drehmaschine sehe ich fast nur die Hauptperson, eine Nahe Einstellung von der Werkstück wäre mal ne gute Abwechslung, da gleiche beim Sitzen vor der Haustüre. Halbtotale auf Halbtotale scheiden geht nicht immer gut.
Was mir am meisten Fehlt sind die Gefühle. Bei der Arbeit wird schon klar, dass es ihm nicht gefällt, aber die richtige Wut auf seine Arbeit kommt bei mir einfach nicht an. Am meisten fällt mir das beim Malen auf. Viele Aufnahmen von seinem Gesicht, aber in keiner sehe ich die Augen. Und gerade das Funkeln in den Augen wäre hier zum Zeigen der Freude sehr wichtig gewesen.
Alles in allem aber trotzdem eine ordentliche Leistung. Würde mich freuen wenn weiter Filme in der Art folgen würden.

HansSchulte

Mr. Story frist

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Freitag, 4. August 2017, 14:04

Eigentlich kam mir anfangs der Gedanke: Das wird wieder ein Film, den ich so richtig derbe in die Pfanne hauen kann.
Wie bereits Lierov geschreiben hat "ein typischer Studentenfilm", d.h. für mich artig, niedlich, bieder, gähn. Und wie viele bereits anmerkten ist es schon ganz schön lang hier 15 Minuten zu folgen. Hinzu kommt meine (leider bei 90% aller Kurzfilme -Amateur und Profi- nötige) Statdard-Bemerkung: Schon wieder einer, wo kaum gesprochen wird. Die ersten 7 Minuten sind etwa so spanennend, wie in der Autowerkstatt auf eine Kurzreparatur an seinem Wagen zu warten, der gerade repariert wird.

Aber trotz all der kritischen Anmerkungen hat mir der Film als Ganzes gut gefallen. Das liegt zum einen an der Sympathie, die man zu dem jungen Mann entwickelt. Mit dezenter, sehr zurückgenommener Mimik schafft er es, sein Innenleben nach außen zu bringen. Ihm hilft die ausgezeichnete Musik, die sich mit den Gefühlen stark verändert und beim Malen dann wunderschön wird. Es geht dem Zuschauer zusammen mit dem Malenden das Herz auf. Die Bilder fangen ebenfalls diese Dinge gut ein. Der Film zeigt ein Stück "Lebenspoesie" und ist auf seine leise Art einfach nur angenehm und zum Nachdenken anregend.
Mir war auch, wie "7 of Nine" ähm, "7River" der Gedanken gekommen, daß er am Ende gezeigt würde, wie er beruflich etwas mit Malen macht, hatte gedacht man blendet ein "1 Monat später" und er sitzt dann vor einer Staffelei und malt als freier Künstler.
Technisch einwandfrei übrigens, der Film.
Insgesamt sicher keine Film, der einen vor Aufregung naßgeschwitzt zurückläßt, aber auch keiner, bei dem ich Kaffee brauche um mich wach zuhalten. Ich glaube ich werde mir in ein zwei Wochen den Film nur so zum Vergnügen noch mal ansehen, und das ist ein großes Kompliment für einen Film.


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