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dennisderfischer

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1

Montag, 12. Juni 2017, 20:10

Ich und Jana

Filmtitel:
Ich und Jana

Beschreibung:
Der Protagonist lebt in seiner eigenen Welt und seine Freundin Jana kommt davon zu spüren, was Konsequenzen hat.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Sony Cyber-Shot RX100 IV
Sonstiges Equipment: Stativ, Reflektor, Slider
Schnittsoftware: Magix Video Deluxe 2017 Plus, Da Vinci Resolve

Filmlänge:
5'26" Minuten

Stream:
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Baix Vinalopó

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2

Montag, 12. Juni 2017, 23:41

Hallo Dennis,

habe mir Dein Filmchen zwei Mal angeschaut. Bin mir nicht ganz sicher, ob ich wirklich verstehe, was der Film transportieren soll... ich vermute aber mal, dass die Aussage hinter dem Film die ist, dass jeder die Wahl hat, ob er ein A***loch ist oder nicht? Liege ich richtig...? :-)

Also, meine Meinung zum Film, mal aufgebröselt:

1.) Die Beschreibung könnte man grammatikalisch verbessern (obwohl man verstehen kann, was gemeint ist)
2.) Die Beschreibung paßt in meinen Augen nicht zum Film... (ich sehe keinen Zusammenhang zwischen der Beschreibung und der Aussage des Films, zumindest nicht so, wie ich sie interpretieren würde!?)
3.) Der Film gefällt mir gut, ich finde die Kulisse gut gewählt, die Schauspieler wirken auf mich authentisch und die Gespräche zwischen Jana und ihrem Freund echt.
4.) Mir gefällt die Kameraführung und der Ton ist auch gut, auch die Musik in dem Waldstück finde ich stimmig, auch wenn das metallisch-pfeifende Geräusch mich irritiert hat
5.) Meine Meinung zum Film ist eine Laien-Meinung ;-)

Danke für Deinen Film!


Viele liebe Grüße,

Carolina

dennisderfischer

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3

Dienstag, 13. Juni 2017, 07:12

Hallo Carolina,
vielen Dank für dein Feedback!

Also die Kernaussage des Filmes sollte eigentlich sein, dass man manchmal nicht immer bemerkt, wie gut es einem geht (in hier dem Fall tut die Freundin Jana alles für ihren Freund, doch er bemerkt es kaum bzw. sieht es als selbstverständlich an) und dass man das wertschätzen sollte. Der Protagonist merkt erst dann, wie abhängig er von Jana ist, als sie weg ist.

Zum Pfeifen:
Also ich wollte dass das einen Tinitus darstellt. Wahrscheinlich hätte ich den Ton lauter machen sollen, damit man es auch wirklich merkt :'D.

Ich finde es toll, dass er dir gefällt! War auch mein erster Kurzfilm! :)

7River

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4

Dienstag, 13. Juni 2017, 07:15

Kann mich da meiner Vorrednerin (Punkt 3 und 4) anschließen. Mit reflektierenden Oberflächen, wie etwa der Lack des PKWs, muss man aufpassen. (...)

Spoiler Spoiler

Wie ich den Film verstanden habe: Der junge Mann ist ein egoistischer Mensch. Durch seine Rücksichtslosigkeit hat er seine Freundin verloren. Jetzt wird dem jungen Mann das bewusst, fühlt sich verloren, doch es ist zu spät um daran was zu ändern.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

rick

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5

Dienstag, 13. Juni 2017, 09:38

Der Protagonist merkt erst dann, wie abhängig er von Jana ist, als sie weg ist.

Dann ist meiner Ansicht nach das Ende falsch. Es sollte im Idealfall einen kurzen Ausblick auf die Zukunft geben. Mir ist auch nicht klar woran er erkennt, dass er sich ihr gegenüber egoistisch verhält.
Filmisch fand ich es ganz okay. Etwas bieder inziniert. Im Wald gibt es bei einigen schnellen Schwenks einen heftigen Rolling-Shutter Effekt.

Lierov

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6

Dienstag, 13. Juni 2017, 16:31

also insgesamt finde ich den Film eigentlich gut gelungen. Finde auch nicht, dass man die Aussage des Film nicht erkennt. Schauspielerisch fand ich sie wesentlich stärker als ihn.
Hier ein paar Dinge die mich gestört haben:

Die Titeleinblendung war deutlich zu lang.
Die Spiegelungen des Kameramannes im Auto bei 0:49 und 0:53 sind leider so gar nicht zu verzeihen.
Es gab einige Mirkofonstörgeräusche.
Die gesamte er-läuft-durch-den-Wald-Sequenz ist viel zu lang und kameratechnisch katastrophal umgesetzt.
Das musikalische Thema ist zwar für den Film an sich passend, aber nervt weil es zu inflationär eingesetzt wurde.

Bin gespannt auf deine nächsten Filme :-)
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dennisderfischer

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7

Dienstag, 13. Juni 2017, 16:56

Vielen Dank für euer Feedback!

Es freut mich, dass die Schauspieler gut ankommen. Der Patzer, dass der Kameramann kurz im Spiegel zu sehen ist, ist auch sehr peinlich, vielleicht kommt es ja als Easteregg durch :`D Auch auf den Ton werde ich in Zukunft mehr achten, und die Musik ist, wie ich auch zugeben muss, einbisschen eintönig.
Die gesamte er-läuft-durch-den-Wald-Sequenz ist viel zu lang und kameratechnisch katastrophal umgesetzt.
Was genau meinst du mit "kameratechnisch katastrophal"? Meiner Meinung nach war die Kameraführung sehr gelungen und passend.

Ich denke, dass noch Filme folgen werden :) Schönen Tag euch noch!

Lierov

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8

Dienstag, 13. Juni 2017, 18:19

okay:

Jana ist weg...! Ab jetzt befinden wir uns in einer alternativen Realität:
Kameratechnisch verändert sich das Bild aber erst nachdem er aufsteht. Von vorher statischen Bildern ist jetzt Shaky-Cam (2:55) angesagt. Wieso erst nach der Totalen? Dazu kommt, dass der entsprechende Schnitt ist nicht gut gesetzt ist. Die Optik (Color/Belichtung) bei der Einstellung ab 3:07 unterscheidet sich zu sehr zu den davor. Dann der üble von "rick" bereits erwähnte Rolling-Shutter-Effekt. Dann kommen verschiedene Einstellungen, wo man zwar erahnen kann was sie aussagen sollen, aber meiner Meinung etwas zu konzeptlos daherkommen. Einstellung ab 3:47 wirkt störend, weil sie durch das krasse Gegenlicht nicht so recht zu den anderen Einstellungen passt. Dann gibts ein bisschen Speed-Up (was man machen kann, aber eher störend wirkt) und unterschiedliche Bildoptiken (Einstellung vor/nach 3:51). Dann 3:57 bis 4:03 eine ruhige Kamerafahrt und im Anschluss wieder eine Shaky-Cam.
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dennisderfischer

Baix Vinalopó

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9

Donnerstag, 15. Juni 2017, 14:43

Hallo Dennis,
Zum Pfeifen:
Also ich wollte dass das einen Tinitus darstellt. Wahrscheinlich hätte ich den Ton lauter machen sollen, damit man es auch wirklich merkt :'D.
jo, an so was wie Tinnitus mußte ich auch denken ;-) aber ich glaube, auch wenn der Ton lauter gewesen wäre bei dieser Frequenz, wäre ich mir unsicher gewesen, ob das so sein soll oder ob da ein Faux Pas bei der Filmbearbeitung passiert ist...

Kann mir vorstellen, dass es an dieser Stelle auch gut kommen würde, für wenige Sekunden "dramatische" Musik zu nehmen statt des Peif-Tons... die dann schlagartig abbricht, dann hört man das typische Windows-Geräusch, wenn man den virtuellen Papierkorb leert :D und dann alles auf Null... Jana und ER sitzen wieder auf der Wiese, wie am Ende des Films, und ER ist doch nicht das Ekel, das sich zu Beginn des Films abzeichnet...


Viele liebe Grüße,

Carolina

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Egoismus, liebe

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