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Diramus

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1

Freitag, 16. Oktober 2015, 19:35

Nailman - Kurzfilm

Filmtitel:
Nailman

Beschreibung:

In der Umgebung sind in den letzten zwei Monaten 4 Personen verschollen. Eine ist sogar tot aufgefunden worden.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Nikon D5500 Spiegelreflexkamera
Sonstiges Equipment: Tripod, 50mm /1,8 Nikkor Objektiv, 28mm / 2,8 Nikkor Objektiv
Schnittsoftware: Adobe Premiere Pro CS6
Sonstige Software:

Filmlänge:
z.B. 5'19" Minuten

Stream:
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  • NAILMAN 1080p 2.mp4_snapshot_02.42_[2015.10.16_19.11.29].jpg
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  • nailman.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Diramus« (16. Oktober 2015, 21:21)


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Freitag, 16. Oktober 2015, 20:41

Das ist mein erster Kurzfilm und mit zwei Personen entstanden an 3 Drehtagen und etwa 15 Stunden Schnittarbeit.

Superlapse

unregistriert

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Freitag, 16. Oktober 2015, 21:01

Vom Bild her sieht das meiner Meinung nach sehr gut aus. Du spielst schön mit der Tiefenunschärfe und der Kinolook und das "Feeling" kommen sehr gut rüber. Die Story ist natürlich Geschmackssache. Ich glaube es wäre besser gewesen, den Film etwas kürzer zu machen, zumindest war er für mein Empfinden ein Stück zu lang.

Im ganzen aber trotzdem ein gutes Resultat, was du hier geliefert hast!

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Rockstar2

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Freitag, 16. Oktober 2015, 22:03

Optisch habt ihr euch echt Mühe gegeben. Aber ab und zu sitzt die Quadrierung nicht richtig und der Kopf eures Protagnositen verschwindet unter dem oberen schwarzen Balken.

Den Grabstein verstehe ich am Anfang nicht.
Die Erinnerung an die Mord-Meldung würde ich komplett aus dem Film schneiden. Nimmt mir persönlich ein bisschen die Beklemmtheit die ihr aufbaut, da ich zu einem ziemlich frühen Zeitpunkt erfahre, was passieren könnte. Ohne die Infos hätte ich am Ende ein noch viel wulmigeres Gefühl. :thumbsup:

Der Anschluss beim Schnitt bei 03:51 sitzt nicht richtig, beim hochkommen. Da würde ich noch ein paar Frames von der Szene wo er hochkommt wegschneiden, dann wirkt es dynamischer. (Ist jetzt aber auch jammern auf hohem Niveau)

Die Gehirnmasse sieht klasse aus. Guter Job beim Props basteln. :thumbsup:

Was mir bei 4:13 sehr gut gefallen hat, dass ihr da die Musik reduziert habt und nur sein Atmen zu hören ist. Was hier aber noch fehlt, wäre ein Herzklopfen-Sound. Da man 9 Monate den Herzschlag seiner Mutter im Bauch unterbewusst gespürt und gehört hat, bleiben Szenen mit Herzklpopfen leichter im Gedächtnis der Zuschauer und sie wirken besonders auf sie.

Bei 4:41 kommt mir der Schärfeverlauf nicht sauber vor. Kann aber auch sein, da zwischen den beiden Sträuchern so lange nix Scharf ist.

Bei 4:46 gefällt mir sehr gut das mit der Sonne und den warmen Farben. Gibt mir ein Gefüh, dass er überleben könnte. Und stellte mich dann vor der Frage: hmm, überlebt er vllt. doch wirklich, na dann bin ich auf das Ende des Films gespannt, wie er das erklärt.

Das letzte Bild gefällt mir sehr gut. Was ist das für ein kranker Mörder? ;-)

Bin sehr auf eurer nächstes Projekt gespannt und würde mich freuen, wenn ich das Drehbuch dazu lesen könnte.

LG Rockstar

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Lierov

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Freitag, 16. Oktober 2015, 22:15

Du spielst schön mit der Tiefenunschärfe
ich find nicht, dass das schön aussieht. Was wohl daran liegt, dass ihr die Schärfe nicht von Hand/Followfocus gezogen habt. Ansonsten schließe ich mich im großen und ganzen den Anmerkungen von Rockstar2 an. Die Gehirnmasse (falls es denn eine darstellen sollte) fand ich allerdings nicht besonders gelungen. Letztlich war auch diese eigentlich nicht notwendig und der Sinn erschließt sich mir auch nicht. Ein Psychopath killt Leute mit einer Nagelkeule und lässt nur ein Gehirn im Wald rumliegen?
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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Rockstar2, Diramus

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Freitag, 16. Oktober 2015, 22:22

Ja stimmt Lierov. Und außerdem müsste die "Erinnerungsszene an den Mord" auch ein wenig anders ablaufen als bisher: "Es läuft ein Mörder frei herum. Ach ja und seinen Opfern ennimmt er brutal das Gehirn." (Bedenke Diramaus, ich bin immer noch gegen diese Szene ;-) )

LG Rockstar

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Freitag, 16. Oktober 2015, 22:40

Ja,
das mit dem Gehirn war so im drehbuch auch eigentlich nicht eingebaut, sondern sollte eher deutlich kleinere "Fleischfetzen" darstellen an denen die Blutspur endet. Als wir gebastelt haben, kam das bei rum und wir fanden es sah irgendwie cool aus :D ich habe mich später beim Schnitt häufiger geärgert, dass wir nicht nach dem länger durchdachten drehbuch gefilmt haben sondern teilweise aus dem Bauch heraus. Genauso die Endszene. Eigentlich sollte der Protagonist ein Auto mit einer Person sehen (Hoffnung) und zum schrei ansetzen und dann von der Keule erwischt werden.
Danke schonmal für die Kritik. Ich finde es irgendwie lustig zu lesen :D

tevauloser

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Samstag, 17. Oktober 2015, 00:17

Bei diesem Forum stelle ich einen unbändigen Hang zum Splatterkino fest. Was ist bloss in die heutigen Filmregisseure gefahren?
Werden da gar eigene Phantasien ausgelebt, oder gibt das Budget nicht mehr her?
Irgendwie beklemmend diese rote Pampe....

Selon Fischer

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Samstag, 17. Oktober 2015, 10:48

Pardon fürs Off-Topic, bitte nicht ausarten lassen ;)

@tevauloser
das ist kein Forum-spezifisches Phänomen. Action-, Horror- und Splatterfilme sind reizvoll für Filmemacher, weil sie Storyschwächen eher verzeihen als Dramen. In diesem Genre können einfach experimentell Effekte und Kameraperspektiven getestet werden. Viele der hier vertretenen Filmemacher haben irgendwann in ihrer Filmographie einen Action-, Horror- oder Splatterfilm produziert - und sich von dort aus weiterentwickelt ;)

Majestic

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Samstag, 17. Oktober 2015, 11:13

Klasse hat mir sehr gut gefallen, da kriegt man richtig viel lust mehr zu sehen. Die Erinnerung an die Mord-Meldung würde ich auch komplett aus dem Film schneiden.

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