Ich muss leider sagen, dass ich bei Minuten 5 abgeschalten habe. Die ersten 1-2 Minuten waren in Sachen Stimmung zwar noch einigermaßen interessant, aber danach musste ich mich wirklich zwingen dem Ganzen weiterhin zu folgen. Nicht, weil es am Technischen fehlen würde und auch nicht, weil ich die Story uninteressant finde .. Nein, einfach weil sich der Kurzfilm viel zu langsam dahinzieht. Das Erzählte hätte man bestimmt auf 5 Minuten kürzen können.
Zum Thema Schauspieler: Jap, die Wahl der Nebendarsteller war nicht unbedingt die Créme de la créme .. und obwohl ich verstehen kann, dass man bei Laiendarstellern abstriche machen muss, so sollte man Rollen trotzdem nicht mit Irgendwem besetzen. Sollte sich im Freundeskreis wirklich Niemand finden der zur Rolle passen würde (und sowas merkt man normalerweiße am Charakter einer Person), dann würde sich ein Spaziergang zum nächsten Jugendtheater lohnen.
Ich weiß: Das klingt jetzt alles ein bisschen hart, aber so ist es wohl. Ich meine an der Umsetzung (Production u. Post-Production) ist absolut nichts auszusetzen aber man merkt, dass in der Pre-Production einige Fehler (Schauspieler u. Skript) gemacht wurden, die einem etwas die Lust am ansehen nehmen.