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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »H&S Films« (30. Juli 2014, 18:52)
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Dabei seit: 5. Mai 2012
Wohnort: Berlin
Frühere Benutzernamen: Jamal J. Morney
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Keine Ahnung, wie so was als Bester Film ausgezeichnet werden kann. Fokussiert sich der Kurs auf die technischen Aspekte des Films oder wurde auch das Drehbuch bewertet? Wenn ersteres, wärs noch verständlich; wenn letzteres, spricht das nicht grade für den Kurs.
Vielleicht hätte ich zu den Effekten auch mal 1-2 Worte schreiben sollen, da wir sie wohl recht gut umgesetzt haben.Wofür habt ihr Cinema4D benutzt?
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Mit den Außensequenzen sind wir selbst auch gar nicht zufrieden, was Farben und Licht angeht. Mit Handkamera zu filmen, war meine Entscheidung, da ich es selbst sehr ästhetisch finde und nach Breaking Bad noch mehr auf den Look stehe, solange er zur Situation passt. Hier wollten wir die Unsicherheit des Protagisten in der "Außenwelt" hervorheben. Ein weiterer Grund ist, dass wir für die Einstellungen draußen nicht so viel Zeit hatten, da die weibliche Rolle nur für einen Tag angereist ist und abends wieder zurück musste. Bei den Einstellungen vor "Benny" kam noch ein Schatten von einem Gebäude dazu, der unaufhörlich weiter ins Bild gewandert ist, wodurch wir uns noch mehr beeilen mussten. Zusätlich waren die ganzen Außensachen unsere ersten Shots. Die Crew war noch nicht eingespielt und auch die Kameraeinstellungen sind noch nicht so gut durchdacht wie später (drinnen). Kurzum: Viele negative Faktoren kamen zusammen, was wirklich schade ist.1. Beim Umschnitt auf auf die Outdoor-Szenen störte mich, dass das Bild vom Grading her im Gegensatz zu vorher etwas "videoesque" rüber kommt. Der Eindruck wurde sicher auch durch das dann plötzlich auftretende Camera-Shaking verstärkt - vorher wurde ja wohl ausschließlich vom Stativ / Slider gedreht. Warum nicht auch draußen? Für die Einstellungen dort war die Handkamera ja eigentlich nicht notwendig, auch da hätten Stativ oder Slider zum Einsatz kommen können (ebenso wie bei der Szene, bei der der Protagonist die Milch verschüttet).
Stimmt, das hätten wir noch dramatischer machen können. Leider war der Fahrer der Ente auch der Besitzer (er ließ damit niemand anderen fahren) und der Herr war schon über 80. Da sind allzu waghalsige Manöver nicht mehr so leicht möglich, schließlich stand die Kamera ja immer noch sehr dicht an der Fahrbahn. Auch so dachten schon alle er würde mich überfahren2. Am Ende steht der Protagonist eigentlich nicht weit genug auf der Strasse, um wirklich von der Ente erfasst werden zu können. Bevor ich die BTS-Bilder gesehen hatte, hatte ich es der Sicherheit beim Dreh zugeschrieben. Mit Greenscreen allerdings sehe ich Potential zur Verbesserung.
Es hieß auch erst vom Location Scout, dass es ein Käfer sei. War dann leider doch eine Ente, aber da wir insgesamt nur ca 150€ Budget aus eigener Tasche hatten und noch Anreise der Schauspieler zahlen mussten, ließ sich dann leider nichts anderes organisieren :/ Letztendlich war es zumindest für uns auch nicht so schlimm.3. Und schließlich hätte ein Käfer dem Thema besser zu Gesicht gestanden als die Ente. Welches Auto ist schon runder als ein Käfer?
Hast du konkrete Beispiele und Verbesserungsvorschläge? Ich habe mich zusammen mit der Kameraassistentin das erste Mal an Lichtsetzung versucht und habe nur Vorkenntnisse von anderen Drehs bei denen ich war. Insofern war ich noch positiv überrascht, dass unser Look nicht völlig trashig geworden ist. Gerade da, kann ich aber sicher noch viel lernen.Anmerken wollte ich die an manchen Stellen doch sehr mangelhafte Beleuchtung. Ein paar mehr Lämpchen hätten dem Film meiner Meinung nach noch gut getan
Das wäre wirklich gut gewesen und mich hat es auch ein wenig geärgert, dass die Regisseurin da nicht mehr drauf geachtet hat :/ Jemand anders aus der Crew meinte dann, dass Streifen ja eigentlich Kreise seien, die einmal um die Kleidung herumlaufen - aber ich fürchte das ist dann doch etwas zu weit hergeholtVielleicht hätte der Mann ja noch einen gepunkteten Pulli anziehen können.
Das ist eine Katze, die dem Besitzer der Location gehört und zufällig im Weg saß. Eigentlich wollten wir sie wegbringen und dann drehen, aber der Schauspieler wollte unbedingt die Katze in der Einstellung verscheuchen. Letztendlich fanden wir die Aufnahme wirklich lustig - es hat die Tollpatschigkeit beim Rausrennen unterstützt. Eigentlich wollten wir noch einen Sound einfügen, wie ein aufgeschrecktes Miauen oder Fauchen, aber da wir uns zum Ziel gesetzt haben alle Sounds selbst aufzunehmen und die Zeit zum Ende knapp wurde, fiel das leider weg. Der Katze gehts übriges gutUnd was ist das für ein Tier, dass in der letzten Szene durch den Vorgarten läuft? Zufall, Computeranimation oder ein echter "Statist"?