Perfection - Thriller Shortfilm (MyRodeReel 2014) - Kleines Kino

Perfection - Thriller Shortfilm (MyRodeReel 2014)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

GeorgMausolf

unregistriert

Mittwoch, 11. Juni 2014, 18:40

Perfection - Thriller Shortfilm (MyRodeReel 2014)

Hey Leute! Das ist hier mein erster Post in diesem Forum, und in diesem möchte ich euch meinen ersten Kurzfilm vorstellen, mit dem ich beim "My RODE Reel 2014" Kurzfilmwettbewerb mitmache...
Ich freue mich über Kritik, Anregung, etc. und natürlich auch über ein Vote für den Publikumspreis (auf der verlinkten Seite auf das Herz rechts oben klicken). Danke jetzt schon mal

Bilder:

Spoiler

[img]http://www.amateurfilm-forum.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=3544&h=1e3d1edd0785a99e91bb992778d5737cd033b18c[/img]

Filmtitel:
Perfection.

Beschreibung:
Es geht um eine junge Frau namens Carol und ihre Freundin Catherine. Und um psychische Probleme. Mehr sei nicht verraten, sonst würde ich zu viel vorweg nehmen.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon EOS 700D
Sonstiges Equipment: Noname Licht-Equipment, Rode NTG 1 + Blimp & Boompole
Schnittsoftware: Hitfilm 2
Sonstige Software: Coulor-grading: DaVinci Resolve 10 lite, Filmmusik & Sounddesign: Cubase 5

Filmlänge:
ca. 5:30 Minuten

Stream:
http://www.rodemic.com/myrodereel/watch/668

Links:
Youtube Facebook-Seite

Vielen Dank für eure Aufmerksamtkeit

Georg

»GeorgMausolf« hat folgendes Bild angehängt:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GeorgMausolf« (11. Juni 2014, 18:49)

Zum Seitenanfang

Barbara

unregistriert

Donnerstag, 12. Juni 2014, 17:07

Hallo Georg,

da ist dir mit deinem ersten Kurzfilm wirklich ein unterhaltsames, kurzweiliges Werk geglückt. Gut gesetzte Schnitte, dezente Musik, und auch die schauspielerischen Leistungen können sich sehen lassen.

Aber - und deswegen sind wir ja hier - hätte ich da noch die eine oder andere Kritik:

Zur Handlung: Ich fand, das Ende des Films war ziemlich schnell vorauszusehen, ich hätte mir daher ein anderes, überraschenderes Ende gewünscht.

Zum Ton: An manchen Stellen waren die Schauspieler nur sehr schlecht zu verstehen.

Zu Carols Schauspiel: "Weniger ist oft mehr", mir hätte es besser gefallen, wenn ihr "Wahnsinn" nicht so schnell und nicht so deutlich hervorgekommen wäre.

Und schließlich noch eine winzige Kleinigkeit: In den ersten Szenen hat Carol noch unlackierte Fingernägel, dann plötzlich lackierte.

Aber nichts desto trotz hat mir der Film gut gefallen, und ich freue mich, mehr von dir zu sehen.

Zum Seitenanfang

GeorgMausolf

unregistriert

Samstag, 14. Juni 2014, 15:52

Hi Barbara! Es freut mich sehr dolle, dass dir der Film zugesagt hat. Natürlich hat er noch einige Mängel, ist ja auch irgendwie unmöglich ein Debut ohne Fehler hinzulegen. Ich werd mir die Kritikpunkte zu Herzen nehmen und beim nächsten mal besser darauf achten (das mit den Fingernägeln war bislang noch niemandem aufgefallen

). Generell bezüglich einiger Schwächen im Drehbuch bin ich mir durchaus im klaren, dass ich keines Falls ein guter Author bin, da suche ich mir in Zukunft besser Leute mit mehr Talent und Erfahrung

Ein schönes Restwochenende,
Georg

Zum Seitenanfang

NHP

Registrierter Benutzer

Beiträge: 365

Dabei seit: 31. März 2008

Hilfreich-Bewertungen: 32

Samstag, 14. Juni 2014, 17:14

Finde die Story leider sehr an den Haaren herbei gezogen. Sehr unglaubwürdig das Ganze.

Den Anfang im Café hättet ihr ein Stück kürzen können. Ihr kommt mit dem Film nur sehr langsam in Fahrt. Grade bei 5 Minuten sollte man zügig auf Tempo kommen.
Der Ton war an sich nicht schlecht, hätte aber ein bisschen besser abgemischt sein können. Grade wenn sie die Einladungen schreibt ist sie plötzlich mega leise und schwer zu verstehen.

Ansonsten merkt man der Kamera teilweise an, dass ihr am Set 16:9 kadriert habt und dann hinterher versucht, auf Teufel komm raus in ein 2,35:1 Seitenverhältnis zu kommen (z.B. am Tisch bei 0:37). Das Problem bei einer solchen Herangehensweise ist, dass es meistens nur teilweise funktioniert. Grade Totalen kann man damit regelrecht verstümmeln.
Mein Tipp: Überlegt euch vorher in welchem Seitenverhältnis ihr drehen wollt. Wenn ihr z.B. 2,35:1 anstrebt, dann messt euren Monitor vorher aus und klebt euch dann mit Tape entsprechende Balken rein oder besorgt euch alternativ ein Software-Update für eure Cam mit dem ihr euch ne entsprechende Maske drauflegen könnt.
Dann könnt ihr von vornherein besser kadrieren, müsst aber halt dann damit leben, dass eine 16:9-Auswertung nicht mehr möglich ist, da ihr im Rohmaterial zu viel Headroom im Bild und meisten irgendwie noch Technik mit drin habt.
Muss man sich halt vorher überlegen, was man haben will. Die eierlegende Wollmilchsau gibt's auch hier nicht.

Ansonsten fand ich die Farbkorrektur viel zu krass. Zumindest die Hauttöne sollten halbwegs stimmen. Ich hab im Making-Of gesehen, dass ihr jemanden für Maske bzw. Make-Up dabei hattet. Deren Arbeit macht ihr mit soner krassen Korrektur fast komplett kaputt. Außerdem bekommt ihr dadurch deutlich sichtbare Artefakte ins Bild. Das ist nicht unbedingt schön.

Aber genug gemeckert.
Srry, will den Film nicht madig reden. Für ein erstes Projekt ist das Ganze schon sehr vielversprechend. Man merkt, dass ihr grundlegend Ahnung und Lust aufs Drehen habt.
Macht bitte weiter. Ich glaube, da könnte in Zukunft noch Großes auf uns zukommen.

Grüße

Zum Seitenanfang

GeorgMausolf

unregistriert

Montag, 16. Juni 2014, 15:35

Hey NHP,

Schade, dass du die Handlung so unglaubwürdig findest, da bist du allerdings der erste. Es haben sich einige den Film angeguckt, so auch eine studierte Dramaturgin, die zwar natürlich Kritikpunkte zu äußern hatte, aber den Plot an sich gut und stimmig fand. Und auch von Menschen, die mit psychisch labilen/kranken arbeiten, hab ich positives Feedback auf die Person und das Verhalten der Carol bekommen.
Beim Format hast du natürlich zweifelsohne recht, das war ein typischer Anfängerfehler.

Aber ich fand, der positive Effekt durch das andere Format rechtfertigte die Probleme bei einigen Einstellungen, aber das ist natürlich Ansichtssache.

Thema Color-grading: ich gebe zu, die ist weit von perfekt entfernt, war auch mein erstes mal beim grading generell und bei wenig zeit und alldem musste ich halt Kompromisse machen.

Aber ich meine, wenn Hollywood Menschen orange färben darf (vergl. "Transformers", da ist das wirklich auf die spitze getrieben), kann ich mir auch Imperfektionen und fehlgriffe beim grading verzeihen.
Ich danke auf jeden Falle für dein Feedback und wünsche einen angenehmen Wochenstart,
Georg