Amateurfilm-Forum

Filmtitel:
FADE - verblassen

Beschreibung:
Ein Film über die Macht der Träume, Erinnerungen und die Abgründe des trügerischen Verstandes. Simon schwebt zwischen Realität und Fiktion...zwischen Isabell und Sofia...die Grenzen schwinden, alles rückt dichter zusammen und doch verblassen die Bilder in seinem Kopf...

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon EOS 60d
Ton: Zoom H2N

Der Film entstand ursprünglich im Zuge der Abschlussarbeit für den Kurs "Experiemental-Hybridfilm" an der BTK (Hochschule für Gestaltung) in Berlin. Laut Aufgabenstellung sollte ein 3-4 Minuten Film entstehen, allerdings habe ich in kürzester Zeit eine komplexere Idee mit 14 Drehbuchseiten niedergeschrieben (1 Drehbuchseite à 1 Minute im Film). Innerhalb von 6 Tagen wurde der komplette Film im Januar abgedreht. Nach einem höheren und nicht eingeplanten Zeitaufwand, wurde das Projekt abgesplittet um es ohne Zeitdruck beenden zu können und um das Potenzial auszunutzen. Demnach entstand für die Prüfungsabgabe eine 4-minütige Kurzversion. Die Langversion mit 15 Minuten Laufzeit konnte erst 7 Monate später fertig gestellt werden.

Screenshot(s):

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=…&type=1&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=…&type=3&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=…&type=3&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=…&type=3&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=…&type=3&theater



Filmlänge:
15 Minuten + 4,5 Minuten

Stream:
Trailer #1:

Trailer #2:

Hauptfilm:

4-minütige Kurzversion: (dienste als Prfüngsabgabe an der BTK im Kurs "Experimental-Hybridfilm")


*Bild eingebettet*

Danke für dein Feedback. Ich empfinde die Beleuchtung allerdings als größtes Manko, wenn ich weiß das ich nur zwei mobile LED Panels (à 160 LEDs) und einen Strahler hatte.
Anderseits bin ich auch mit dem Drehbuch nicht komplett zufrieden und hätte damals gerne mehr Zeit gehabt, aber so ist es ja immer mit den Filmen, wenn sie fertig sind. Man stört sich an 1000 Dingen.
Die 4-Minuten Version galt auch nur als Kurzform und verrät zum Hauptfilm zu viel und ist im Grunde nur ein Zusatz. In an betracht der Zeit damals in der Post wurde aus dem Rohschnitt eine Kurzversion geschnitten, damit es zeitlich bis zur Prüfung zu schaffen war. Erläuterungen stehen auch bei "Infos zur Entstehung".

Zitat von »Black Cinema«

Teilweise war so dann doch etwas langweilig...
Inhaltlich wars ne ganz gute Idee aber meiner Meinung nach nicht ganz so gut umgesetzt. Und ich muss gestehen ich verstehe die Rolle der Sofia nicht wirklich...

Wie ist denn deiner Meinung nach der Plot? Weil wenn du die Rolle der Sofia nicht verstehst, dann hast du vielleicht den Film nicht verstanden.
Und warum empfandest du den Film als langweilig? Ich habe schon einige konstruktive Kritik zum Film bekommen, z.B. das der Anfang und das Ende stark sind und es sich in der Mitte oder in den Dialogen mit Sofia etwas zieht und der Film seine Längen hat, aber langweilig!?

Schön, meinen ersten Beitrag abzugeben

Eins Vorweg: Ich beziehe mich nur auf die lange Fassung.
Find den Film im großen und ganzen toll gemacht, besonders visuell beeindruckten mich coole Tricks, wie zum Beispiel den Rückspuleffekt, der mich an die Anfangsszene (oder Endszene) aus Memento erinnert hat.
Ich find die Idee echt nicht schlecht. Das man am Drehbuch nörgeln kann...das kann man erstens eh immer und zweitens finde ich den Film für ein Schulprojekt mehr als gelungen.
Erinnert mich von der Idee her übrigens einen kleinen Wenig an den letzten Film von Danny Boyle: Trance

P.S. Cool, dass mal jemand ohne Waffen, Agenten oder Apokalypse auskommt xD. (Auch wenn ich die zahlreichen Filme darüber hier auch nett fand)

Danke für dein tollen Kommentar!

Zitat von »Nuka Cola«

Erinnert mich von der Idee her übrigens einen kleinen Wenig an den letzten Film von Danny Boyle: Trance

Den habe ich noch nicht gesehen und werde es dann wohl schleunigst nachholen.
Das der Film etwas von Memento hat, kannst du laut sagen, da die Aufgabenstellung durch Inspiration eines Filmes seine Prüfungsaufgabe zu gestallten war und ich habe die Idee des Vergessens anhand rückwärts laufender Bilder aufgegriffen. Wobei Memento nicht wirklich mit diesem Effekt spielt sondern ihn nur in der Einführung benutzt um zu zeigen wie der restliche Verlauf des Film ist. Und zwar das die Szenen chronologisch rückwärts laufen und man so erst in der nächsten Szene erfährt wie er in die eben gesehen Situation gekommen ist. Aber FADE ist ja auch nicht chronologisch

Zitat von »Black Cinema«

Nicht der Film ist langweilig. Ich meine die Beleuchtung teilweise.

Ok, das habe ich allerdings falsch verstanden, aber jetzt beim lesen ist schon klar das du die Beleuchtung meintest. Aber ja du hast recht, wobei man beachte die Farbgebung, die spielt eine große Rolle, z.B. an der Stelle 01:46! Allg gibt es viele Assoziationsmöglichkeiten und Farbspiel abgesehen von dem verblassen mit gleichzeitigem Rückspul-Effekt.