Amateurfilm-Forum

Filmtitel:
[Der Magister]

Beschreibung:
Der Film handelt von dem schmierigen Musik- und Religionslehrer Herr Speckmann.
Dieser führt ein bizarres, schlüpfriges Doppelleben, da er diverse kuriose Vorlieben hat...

Infos zur Entstehung:

Kamera: Sony FX
Sonstiges Equipment: Manfrotto Stativ
Schnittsoftware: Premiere Pro
Sonstige Software:


Filmlänge:
z.B. 6'22" Minuten


Stream:


*Video korrekt eingebettet*

Hey,

ihr habt euch bei eurem Film, der laut Beschreibung auf YT zwar schon ein paar Jahre alt ist (2009), viel Mühe gegeben.
Die Story finde ich ganz okay und die Kameraführung ist insgesamt in Ordnung.
Allerdings kommt mir es so vor als wäre der komplette Film nachsynchronisiert und zugegebenermaßen hätte man die Dialoge an manchen interessanter machen können.

Ich habe allerdings trotzdem oft schmunzeln bzw. lachen müssen gerade die "Gesangsstunde" war sehr lustig gemacht.

Macht weiter so!

Der Film ist ziemlicher Unsinn wie ich finde. Kamera und Schnitt sind ok, auch wenn ich nicht weiß warum du solche "Blitz"-Übergange einsetzt. Die sieht man sonst nur bei Fernsehbeiträgen für die Tagesschau, für den Film sind sie aller meistens unpassend - und so auch hier.

Die Story, wenn man es denn Story nennen will, ist ziemlich seltsam und konstruiert. Der Film hat kaum Substanz, weder inhaltlich noch künstlerisch. Da es anscheinend eine Komödie sein sollte, will ich über die stereotypen Charaktere mal nichts sagen. Die Dialoge allerdings sind selbst für dieses Genre nicht mehr tragbar. Sie erinnern rein akustisch stark an Coldmirrors Harry Potter Synchros. Ich weiß nicht ob die Parallele gewollt ist, aber ich fand es hat das ganze auf eine negative Art dümmlich und laienhaft wirken lassen. Inhaltlich wirken die Dialoge ebenfalls sehr künstlich und verkrampft auf lustig getrimmt. Dieser sexuelle Unterton ist ziemlicher Kinderhumor und eigentlich immer der sichere Indikator dafür, dass es eine Komödie nicht schafft, allein durch witzige Einfälle und gute Schauspielerei lustig zu sein. Wenn man das dann merkt, wird leider oft als letztes Mittel auf Humor unter der Gürtellinie zurückgegriffen, um wenigstens ein paar Lacher abzugraben.

Loben muss ich allerdings den Aufwand, der von euch betrieben wurde. Sowohl die Szenen im Klassenraum, als auch in dem Club haben durch Kostüme und Statisten offensichtlich viel Arbeit gemacht.

Ansonsten bleibt mir aber nur euch den Rat zu geben, euch mal dringend Gedanken um eine feinsinnigere Story zu machen.