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Fragmento Film

unregistriert

1

Montag, 27. Mai 2013, 11:41

Notion

NOTION
Eine allegorische Auseinandersetzung von verzweifelter Suche nach Inspiration.

Equipment:
Canon 550D
Glidecam 1000
Rikenon 55mm f1.4
Porst 35mm f.1.8
Canon 18-55mm f3.5-5.6
Tascam DR-100
Mikro weiß ich nicht mehr ;)

Filmlänge:
6'10" Minuten

Stream:
»Fragmento Film« hat folgendes Bild angehängt:
  • notion cover II.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fragmento Film« (27. Mai 2013, 13:29)


Black Cinema

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2

Montag, 27. Mai 2013, 12:04

Also optisch ist der Film ganz nett. Wobei ich persönlich noch bisschen was an der Farbkorrektur gemacht hätte. Aber es sind schöne Bilder dabei.
Aber Inhaltlich kann ich dem Film nicht viel abgewinnen. Es zieht sich von Anfang bis Ende ziemlich und man denkt immer gleich sollte mal was passieren. Aber es passiert tatsächlich bis zum Ende nichts. Ich erkenne auch keine wirklich Pointe oder etwas in der Richtung. Sehr schade.
Mit welcher Kamera habt ihr gefilmt?

Fragmento Film

unregistriert

3

Montag, 27. Mai 2013, 14:00

danke dir! mit inhalt und aussage kann nicht jeder etwas anfangen, aber das ist ja auch ganz normal.
viel passieren tut nicht, da hast du natürlich vollkommen recht. in dem fall ging es mir auch nicht darum eine große
geschichte zu erzählen, sondern einen inneren zustand filmerisch darzustellen.

shortcutcliffe

unregistriert

4

Montag, 27. Mai 2013, 15:03

Ja, man sieht, du hast ein gutes Auge für Bildsprache! Studierst du irgendwo?

Die Szene in der Wohnung hat einen besonders guten Schnitt, der Schauspieler spielt ganz ordentlich, obwohl seine Körpersprache einen Schuss mehr Verbissenheit und Unruhe hätte vertragen können. Weiterhin hättest du seine Inspirationslosigkeit und die daraus resultierende innere Unruhe durch differenziertere Tätigkeiten zeigen können. Immer nur Kaffee kochen, hinsetzen, Kaffee kochen, hinsetzen ist auf Dauer ein wenig träge und langweilig, auch wenn du den Schnitt-Rhythmus erhöht hast.
Wenn ich an einem Text sitze, aber mir die Ideen fehlen, dann laufe ich durch die Wohnung, sehe aus dem Fenster, mache den Kühlschrank auf und zu, räume ein wenig auf, liege auf der Couch herum, pfeife irgendwelche Melodien, blättere gelangweilt in alten Tageszeitungen...

Die Passage am Waldrand ist gut gefilmt und bietet durch die Kameraführung und vor allem den Schnitt einen sehr schönen Kontrast zum Wohnungs-Teil. Allerdings kann ich mit dem Mädchen und dem Bechlein, was sie fallen lässt nicht viel anfangen und die Mundharmonika war mir dann doch etwas zu viel Hipster. Solche Metaphern wie mit dem Mädchen mag ich irgendwie nicht, obwohl ich zugeben muss, dass es hier gut passte und das ganze abgerundet hat. Und ich muss sagen, dass die Atmosphäre des Films wirklich beeindruckend exakt an meinen eigenen Erfahrungen lag und ich irgendwie "einen Draht" zu dem Film hatte (passiert mir nicht oft bei Kurzfilmen).

in dem fall ging es mir auch nicht darum eine große geschichte zu erzählen, sondern einen inneren zustand filmerisch darzustellen.

Und das ist dir hervorragend gelungen. Wirklich guter Film wie ich finde.

Fragmento Film

unregistriert

5

Dienstag, 28. Mai 2013, 11:20

danke für die doch etwas ausführlichere kritik! :) nein, studieren tu ich (noch) nicht.
bei mir beschränken sich die sinnlosen tätigkeiten tatsächlich nur auf literweise kaffe trinken und durch die gegen starren, aber klar: theoretisch hätte ich das noch etwas vielfältiger darstellen können, geb ich dir recht! das mit dem mädchen/buch/mundharmonika ist dann wieder die geschmackssache, kann deine meinung nachvollziehen.

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