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doontknow

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1

Freitag, 27. Januar 2012, 17:20

Out Of Reach (2012)

Info:
Out Of Reach ist unser erster Kurzfilm. Wir haben ihn im Rahmen eines Schulprojekts zu zweit erstellt, deswegen ist es eine Non-Budget-Produktion. Leider hatten wir keine Möglichkeit vernünftigen Sound aufnehmen zu können, deswegen möchten wir uns für die schlechte Stimmqualität entschuldigen. Wir würden uns über Rückmeldungen und Tipps für zukünftige Projekte freuen.


Filmtitel:
Out Of Reach

Beschreibung:
Der Film spielt in naher Zukunft. Die Erde hat ihre Blütezeiten schon lange hinter sich. Durch ein schreckliches Ereignis sind alle Pflanzen ausgestorben und die Menschen müssen sich mit synthetisch hergestelltem Brei begnügen. Diese Welt wird indirekt durch einen Grosskonzern, „Society“ genannt, beherrscht. Durch das Monopol auf alle Unterhaltung und Nahrung sind die Regierungen machtlos und der Bevölkerung bleibt nichts anderes übrig als sich dem System zu beugen. Das populärste, was die Society zu bieten hat ist der Accessor. Dieses Gerät dient als Zugang zu einem weltweiten Sozialen Netzwerk und ebenfalls als Eintrittskarte in gehobenere Clubs, Restaurants und andere Unterhaltungsmöglichkeiten. Aber nicht jeder ist berechtigt diesen Accessor zu besitzen, dies ist nur der Oberschicht vorbehalten.

Der Protagonist findet im Verlauf einen Setzling einer schon lange vergessen geglaubten Pflanze, welche die Society um jeden Preis in ihren Besitz sehen will. Mit dieser Pflanze könnte man neue natürliche Nahrung produzieren, was der erste Schritt gegen das Monopol der Society wäre.


Filmlänge:
9'30''

Stream:
z.B.
»doontknow« hat folgende Bilder angehängt:
  • elektroschok.jpg
  • Bildschirmfoto 2012-01-22 um 16.57.22.jpg
  • Bildschirmfoto 2012-01-22 um 16.57.37.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (27. Januar 2012, 19:43)


cj-networx

unregistriert

2

Freitag, 27. Januar 2012, 20:32

Sehr schöner und gutgemachter Film.
Hat mich sehr beeindruckt.
Die Kulisse/Atmosphere war sehr stimmig gemacht. Schnitt und Musik passte auch sehr gut. Die Kamera war aus meiner Sicht immer passend.

Das einzige was mir negativ auffiel: Abundzu waren die Dialoge zwischen den Soldaten und dem jungen Mann nicht verständlich (Musik zu laut?).
Und die Schlußszene, der Typ im Mantel hat seine Texte nicht so berauschend aufgesagt, klang zu sehr auswendig gelernt.

Und sonst: Die ganzen Effekte, die Sadt einfach geil gemacht!. Sehr schönes Outtro habt ihr fabriziert.
Was komisch war, ich dachte der Mann im Mantel wäre der Vorgesetzter von dem jungen Kerl und würde für die "Society" arbeiten? warum hilft der ihm denn dann zum Schluß?

Schhönes Werk! Wirklich schön anzuschauen. Darf ich fragen wie lange die Dreharbeiten waren und wie lange die Postpro war?

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3

Freitag, 27. Januar 2012, 21:47

Sehr interessanter Beitrag, ich zähl einfach mal mein Pro und Cons auf:

Pro:
+ technisch auf sehr hohem Niveau / sehr aufwändig gemacht
+ endlich mal ein Scifi-Kurzfilm (hat mich etwas an das Diktat der Bilder von scumi erinnert)
+ coole Kostüme (diese Helme mit den roten Leuchtaugen sehen echt genial aus)
+ tolle Animationen
+ Athmosphäre a la Blade Runner (durch die ganzen Symbole usw, kann man gut in die Welt eintauchen)
+ Frauen sehen hübsch aus

Con:
- Filmfehler (der Protagonist besiegt den Eingreifmann und rennt weg, doch wo ist der zweite Eingreifmann, der noch mit im Raum war?)
- Handlung z.T. nicht schlüssig, z.B. das mit dem Koffer versteh ich nicht (also wo kommt der auf einmal her? Die Pflanze passt da doch auch gar nich rein) oder warum hilft der Mann vom Anfang am Ende dem Protagonisten? Wer sind die Leute am Ende? 8o
- die Greenscreen Aufnahmen wirken z.T. etwas künstlich (aber im Rahmen des Films noch ok)
- durchwachsene Schauspielleistung (besonders der Mann am Anfang, der am Ende alles erklärt)
- die "realen" Kulissen (z.B. Werkstatt am Anfang) wirken z.T. etwas unpassend für so eine futuristische Welt (aber das kriegt man denk ich auch nich anders hin, ohne hohes Budget). Die Kneipe hingegen fand ich gut gewählt.
- Ton (hattest du ja oben bereits schon was zu geschrieben)

Lass dich nicht von meinen negativen Punkten täuschen, das Positive überwiegt. Ich fand den Film wirklich mutig und gut. :)

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doontknow

unregistriert

4

Samstag, 28. Januar 2012, 13:15

Vielen Dank erstmal für die hilfreiche Kritik. Der Mann im Mantel arbeitet für die Society ist jedoch zusätzlich Anführer einer Untergrund-Organisation, die die Society zerstören will. Die Leute am Ende sind die Mitarbeiter dieser Konkurrenzfirma.

@cj-networx Die Dreharbeiten gingen ca. 50 Stunden und die Post ca. 95

5

Samstag, 28. Januar 2012, 16:44

Das ist ne ganz schön knifflige Angelegenheit, so eine komplexe Handlung in einen Kurzfilm einzubauen. Da das ohnehin schon schwer genug ist, finde ich es um so schmerzlicher, dass die Dialogaufnahmen so daneben gegangen sind. Ansonsten erinnert mich der Film sehr an unseren eigenen "Diktat der Bilder" und das in positiver Hinsicht, weil ich solche Szenarien spannend finde und die optische Umsetzung bei dir gelungen ist. Wurdest du zufällig von "Children of men" inspiriert? ;)

doontknow

unregistriert

6

Samstag, 28. Januar 2012, 16:55

Im Laufe unseres Projekts realisierten wir, dass es sehr schwierig ist, die Handlung glaubwürdig zu erzählen. Deswegen haben wir uns auf das Visuelle konzentriert und versucht in der Postproduktion das Bestmöglichste herauszuholen. "Children of men" kenne ich bis jetzt nicht. Lohnt es sich ihn anzuschauen?

7

Samstag, 28. Januar 2012, 19:04

Da das ohnehin schon schwer genug ist, finde ich es um so schmerzlicher, dass die Dialogaufnahmen so daneben gegangen sind.
Wenigstens wird hier gesprochen!!! Als "daneben" würde ich das nicht bezeichnen, ich glaube kaum das z.B. ich das besser hinkriegen würde mit dem Sprechen. Und wenn man vielleicht keine richtigen Schauspieler an der Hand hat, dann ist doch wenigstens anzuerkennen, dass sie überhaupt den Mut hatten Dialoge einzubauen. Das trauen sich nur die Wenigsten und dementsprechend sind 80 Prozent aller Amateurfilme (wenn wir mal ehrlich sind) ohne Dialog bzw. nur Aneinanderreihungen von Bildern, die mit Musik untermalt sind.

8

Sonntag, 29. Januar 2012, 21:01

Du hast mich falsch verstanden. Nicht die Dialoge an sich kritisiere ich, sondern nur die Tonqualität selbiger. Aber das hat ja dontknow schon geschrieben, dass es dabei Probleme gab.

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9

Donnerstag, 2. Februar 2012, 19:27

von der sorte von film würde ich hier gerne mehr sehen ;D
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