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1

Mittwoch, 18. Januar 2012, 03:09

Jodok und Jodok


Ein kleiner Junge erzählt die Geschichte von seinem Großvater, welcher widerum die Geschichte von seinem Onkel, Onkel Jodok, erzählt. Der Großvater steigert sich dabei mehr und mehr in das Jodok-Phänomen hinein bis zur Grenze alles erträglichen.
Erträgst du es?

Nach einer Kurzgeschichte von Peter Bichsel

Regie, Schnitt: Carl-Friedemann Kästner
Kamera, Licht: Jonas Schneider


Filmlänge: 07:04 min




Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Carli« (18. Januar 2012, 03:14)


TEXOFilme

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Mittwoch, 18. Januar 2012, 12:07

Kompliment! Wirklich eine sehr schöne Umsetzung der Kurzgeschichte! Mir hat vor allem die Farbgebung und Lichtsetzung gefallen. Die Musik war wirklich Klasse und hat zur gesamten Atmosphäre beigetragen! Auch die vereinzelten Stellen in Schwarz-Weiß haben sehr gut gepasst. Genau in dem Moment kam bei mir der Verdacht auf, dass der Opa doch nur ein seniler Mann ist und es diesen Jodok gar nicht gibt, was von dem Look an dieser Stelle nur untermalt wurde! Lediglich die schwarze Vignette war an einigen Stellen zu herausragend. Ich mag sowas an sich sehr gerne, aber nur wenn es unterschwellig ist und man nicht darauf achten "muss". Auch der Ton war an einigen Stellen zu leise. Bei allen Close-Ups war schön viel Bass in der Stimme (was mir vor allem natürlich bei dem Großvater aufgefallen ist). Als die Kamera weiter weg war kamen mir die Stimmen dagegen sehr dünn und leer vor. Da hätte man vielleicht noch mehr Zeit in Mischung und Nachsprecher an diesen Stellen investieren können. Ansonsten war auch das Schauspiel von allen sehr solide! Vor allem von dem Großvater. Leicht überzogen, was aber zum Stil der Erzählung sehr gut passte! :thumbsup:

Liebe Grüße

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pixelcrusher

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3

Mittwoch, 18. Januar 2012, 15:58

Ich wage zu behaupten, dass dieser Film sehr gut und mit viel Liebe gemacht wurde. Darüber hinaus echt stimmige Musik. Vielleicht wäre ein klein bisschen weniger jOdOk noch besser gewesen, aber ich maße mir nicht an, diesen wunderschönen Film zu kritisieren ;)
Ich gebe 10 von 4 jOdOk :D

dödeli117

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4

Mittwoch, 18. Januar 2012, 16:50

Wirklich seh schön gemacht. Die Geschichte kam mir irgendwie bekannt vor, ich glaube ich hatte die vor Jahren mal an der Schule, bin mir aber nicht sicher. Ich wusste gar nicht, dass Peter Bichsel über die Schweiz hinaus bekannt ist...
Der einzige Kritikpunkt könnte sein, dass es keine Geschichte ist, die sich einen Film eignet, aber darüber lässt sich streiten. Jedenfalls top umgesetzt, hat mir sehr gefallen.

Frederik Braun

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5

Mittwoch, 18. Januar 2012, 19:26

Hat mir auch gut gefallen! Sehr schön umgesetzt, vor allem die Bilder haben mich überzeugt. :)

reimhaus

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6

Donnerstag, 19. Januar 2012, 13:49

Schön gemacht und die Musik am Ende fand ich besonders gut!

NO!R

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7

Donnerstag, 19. Januar 2012, 14:31

Ja ich fand ihn auch toll. schön gefilmt und eine pointe zum schmunzeln :)
Wunderbar ungewöhnlich, immer wieder schön dass es doch Abwechslung hier im Forum gibt.

ps: das lied am schluss ist fantastisch. kann man das kaufen (itunes oder so?)

8

Donnerstag, 19. Januar 2012, 14:59

Hey Danke für die vielen Kommentare...
Die Musik ist kostenlos, kommerziell verwendbar und zu herunterladen hier: http://www.jamendo.com/de/track/785434 (da gibts natürlich noch viel mehr von Löhstana David).
Der Ton ist definitiv das größte Manko meiner Meinung nach, was leider nicht nur an meinem fehlenden Talent liegt...
Und auch in dem Punkt, dass die Geschichte eigentlich nicht zur Verfilmung geeignet ist, stimme ich zu, nur haben wir das irgendwie leider erst bemerkt, als der Film schon fertig war.
Das Lob trag ich an die Kamera-Festhalte-Person weiter....

TEXOFilme

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9

Donnerstag, 19. Januar 2012, 15:48

Ich finde überhaupt nicht, dass man sich an so einen Stoff nicht heran wagen sollte! Es ist euch ja gut gelungen und mal etwas anderes, was ich prinzipiell schonmal gut finde. Es ist doch viel einfacher alles so zu machen wie es schon war! Mich hat der Film trotz der Kurzgeschichte von Peter Bichsel durchaus gefesselt! :)

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10

Samstag, 21. Januar 2012, 22:57

Ich stimme TEXOFilme da auf jeden Fall zu!

Ihr habt euch einige Gedanken dazu gemacht, wie ihr die Geschichte gut rüberbringen könnt und meiner Meinung nach ist euch das wirklich auch sehr gelungen!

Grüße

11

Montag, 23. Januar 2012, 19:50

Mag sein, aber die Geschichte ist im Original besonders stark auf Sprache fixiert und besteht aus einem Wortspiel nach dem anderen. Sowas ist natürlich nicht die einfachste Grundlage für einen Film (geschrieben wirkt es viel viel witziger als im Film) und dann kommt meiner Meinung nach hinzu dass dem Ganzen etwas die Substanz fehlt, also dass es nicht rund genug ist... ich bin einfach nicht so ganz mit dem Ende zufrieden.
Aber dennoch vielen Dank antürlich für euer Lob, wir wissen das zu schätzen :-).
Die Schauspieler waren tatsächlich völlige Laien, haben aber doch noch einiges aus sich rauskitzeln lassen.

Der Unaussprechliche

unregistriert

12

Donnerstag, 26. Januar 2012, 20:51

Super Kurzfilm!!! Leider sind paar kleine technische Unsauberkeiten drin, aber egal, find ihn trotzdem toll!

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