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Mittwoch, 18. Januar 2012, 03:01

Ginger - dffb Bewerbung


Der mit viel Bildlicher Fantasie bestückte Christoph, befindet sich an einem Tisch an welchem Activity gespielt wird. Ohne Worte und Gegenstände muss ihm sein gegenüber den Begriff

Spoiler Spoiler

„Rothaarige“
erklären.
Christoph ist jedoch nicht allzu geradlinig in seiner Gedankenwelt und verliert sich immer wieder in Klischee- und Fantasiebildern.



Regie/Schnitt
: Carl-Friedemann Kästner
Kamera/Buch: Jonas Schneider
Szenenbild: Janna Keltsch

Filmlänge: 4:46 min



Das war ein Bewerbungsfilm für die dffb, für den Bereich Kamera.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Carli« (24. Januar 2012, 14:59)


NO!R

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2

Donnerstag, 19. Januar 2012, 14:13

Sehr beeindruckender Film, der mit ungewöhnlichen Aufnahmen und schönem Licht punkten kann. Auch die Geschichte und die Schauspieler können sich sehen lassen. Respekt hab nichts relevantes auszusetzen (die schlecht gekeyte flasche ist also vernachlässigbar)

Nachdem ich den Film nochmal angeschaut habe, fällt mir auch die gute und sehr passende musik auf. Selbst gemacht?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NO!R« (19. Januar 2012, 14:28)


SR-Pictures

Schmidbauer-Film

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3

Donnerstag, 19. Januar 2012, 22:50

Kann NO!R nur zustimmen. Die Kameraarbeit, Licht und Bildgestaltung war richtig schön. Allerdings muss ich da auch was kritisiern: Die richtig Nahen und Großaufnahmen vom Rätselrater haben mir in den seltensten Fällen gefallen. Alle anderen Aufnahmen sind top!





reimhaus

unregistriert

4

Freitag, 20. Januar 2012, 00:45

Coole Aufnahmen, interessantes Video!

5

Freitag, 20. Januar 2012, 19:02

Danke für eure Meinungen.
SR-Pictures: Kannst du das ein bisschen definieren? Also WAS dir daran nicht gefallen hat?
Und NO!R, die Musik ist ebenfalls von Jamendo... müsste aber nochmal nachschauen wie der Typ heißt, der das gemacht hat.

Mr Dude

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6

Samstag, 21. Januar 2012, 22:34

Hat mir auch sehr gefallen. Wunderbare Kameraarbeit und auch die Story war richtig cool ausgedacht. Leider hat sich mir das Ende nicht ganz erschlossen, weil man als Activity-Unkündiger keine Ahnung hat welchen der fünf Begriffe er jetzt erklärt hat und man dann aber irgendwie zwangsläufig auf den Würfelzucker kommt und blöd reinschaut. Vielleicht habe ich auch einen Hinweis darauf nicht gesehen?

Das schlechte Keying mit der Flasche ist mir übrigens nicht aufgefallen.

SR-Pictures

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7

Sonntag, 22. Januar 2012, 11:23

Mich haben einfach die Close-Ups der einen Person gestört, die immer auf eher Halbnahen der anderen Person geschnitten wurden. Da hätt zumindest anfangs ein etwas sanfterer Ransprung oder eben die gleiche Einstellungsgröße bei beiden Figuren geholfen. Ich kann es nur so begründen, dass ich mich zu nah an dem Ratenden gefühlt habe, während beim Pantomimenden Abstand da war. Also rein von der gefühlten Nähe des Betrachtens nicht vom hineinversetzen in die Charaktere.





8

Montag, 23. Januar 2012, 19:43

Mr Dude, wenn du nicht herausgefunden hast, um was es nun eigentlich ging, tut mir das ehrlich leid ;-), aber vielleicht kriegst du es ja mit ein bisschen Nachdenken oder auch Recherche raus....

Die Kritik mit der Nähe und der dadurch entstehenden Diskrepanz kann ich nachvollziehen. Der Punkt ist der, dass das eine eine POV ist und das andere ein klassischer Close up, das musste man für mein Befinden sauber trennen und hat daher schon seine Berechtigung, aber ich leite es mal weiter.... ist ja nicht unbegründet. Danke für die Erläuterung!

Mr Dude

unregistriert

9

Dienstag, 24. Januar 2012, 10:31

Ich hab es schon herausgefunden und brauche dir damit nicht leid zu tun, nur weiß ich nicht ob jemand der noch nie was von Activity gehört hat das ende versteht. AUf der Karte stehen 5 Begriffe, einer ist rot unterlegt, was soll dem Unkundigen jetzt sagen, dass es dieses Wort aber gar nicht ist? Der wundert sich nur dumm und dämlich, was diese Karte zu bedeuten hat. Einen Film sollte man ja nicht durch anschließende Recherche verstehen können, sondern beim schauen. Was da mal wieder wunderbar reinpasst ist die Tatsache, dass ihr einen von von bis hinten deutschen Film mit einem englischen Titel versehen habt. Einen Hauch von Amerika reinbringen, damit der Film plötzlich cool wird.

10

Dienstag, 24. Januar 2012, 13:52

Ach die Diskussion hatte ich neulich schon mal.... wenn wir den Film hätten "cooler" machen wollen, dann hätten wir sicherlich nicht beim Titel angefangen, sondern bei der Handlung, Ausleuchtung, dem Look etc. etc.
Ginger bzw. das Ginger-Gen ist nun mal eine einigermaßen gängige Bezeichnung, auch im deutschen Sprachgebrauch, daher eine plausible Anspielung auf die Rothaarige (in meinen Augen und Ohren). Wenn wir das Ganze nämlcih die Rothaarige genannt hätten, wäre das ein erheblicher Unterschied beim Betrachten des Films. Wir wollten eben, dass der Zuschauer sich in gewisser Weise in die Position des Ratenden begeben kann.
Dass die Karte die Antwort auf die Frage "Was war es nun?" sein soll hat man aber doch verstanden oder? und dann stehen da halt mehrere Begriffe, ich dachte eigentlich nicht dass es zwingend notwendig ist, Activity zu kennen, um das ganze Konstrukt zu verstehen, aber anscheinend haben wir uns da etwas verkalkuliert. Das mit dem rot markierten Wort, ist etwas ablenkend, das stimmt.

Naja und zu guter letzt: Eigentlich kann man sich das doch ganz gut zusammenreimen oder? Erst will er irgendwas mit Blut, Selbstmord etc. zeigen, ok noch nicht so eindeutig aber am Ende sagt er ja, dass er rot meinte. Dass Haare was damit zu tun haben ist klar... und auf der Karte gibt es nur ein einziges Wort was mit Haaren und Rot zu tun hat.

Ich finde das ehrlich gesagt durchschaubar und ein bisschen Anregung zum Denken schadet nie.

Aber ich nehme mir die Kritik natürlich zu Herzen und danke vielmals...

Selon Fischer

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11

Dienstag, 24. Januar 2012, 14:07

Wenn wir das Ganze nämlcih die Rothaarige genannt hätten, wäre das ein erheblicher Unterschied beim Betrachten des Films. Wir wollten eben, dass der Zuschauer sich in gewisser Weise in die Position des Ratenden begeben kann.

Das hast du aber in deiner Inhaltsbeschreibung zum Film schon verraten. Daher wars für mich nicht so spannend. Mir wars auch etwas konfus geschnitten, von Rhythmus her. Die Kamera selber hat mir richtig gut gefallen. Story und Schnitt aber nicht so sehr :)

Ich als Activity-Vielspieler habe auch zuerst auf "Würfelzucker"geschaut. Jemand, der das Spiel noch nicht gespielt hat, hat keine Chance. Das hat mich früher auch in vielen Filmen genervt, wenn ein Kartenspiel gespielt wurde und ich gemerkt habe, okay, jetzt wirds spannend, aber weil ich die Regeln nicht verstanden habe, ich mit der Szene nix anfangen konnte.

12

Dienstag, 24. Januar 2012, 14:27

Das hast du aber in deiner Inhaltsbeschreibung zum Film schon verraten.
Das stimmt natürlich... relativ dämlich... war halt als Bewerbungsfilm gedacht und die haben die Inhaltsangabe so nicht dazu bekommen...
Ich als Activity-Vielspieler habe auch zuerst auf "Würfelzucker"geschaut. Jemand, der das Spiel noch nicht gespielt hat, hat keine Chance.
Sehe ich anders, worauf man zuerst schaut spielt auch in diesem Fall nicht so eine große Rolle, da es ja nicht völlig offensichtlich sein soll. Aber ich denke nicht dass man keine Chance hat.
Das hat mich früher auch in vielen Filmen genervt, wenn ein Kartenspiel gespielt wurde und ich gemerkt habe, okay, jetzt wirds spannend, aber weil ich die Regeln nicht verstanden habe, ich mit der Szene nix anfangen konnte.
Alles klar aber welche Regeln? jemand macht Pantomime und am Ende stehen ein paar möglicher Begriffe... so viel gibts da gar nicht zu verstehen.

Womöglich habt ihr Recht und die meisten verstehen es tatsächlich nicht... aber dagegen möchte ich mich noch etwas zur Wehr setzen!

Deine Kritik am Schnittrythmus interessiert mich allerdings... willst du da noch etwas präziser werden?

Wizzard Pictures

unregistriert

13

Dienstag, 24. Januar 2012, 15:57

Wirklich schöne Arbeit. Besonders die Idee fand ich nicht schlecht, somal jeder manchmal das Probelm kennt bei Tabu einfach nicht auf die Lösung zu kommen :D

14

Dienstag, 24. Januar 2012, 18:42

Ich spiele selbst gern Activity und fand die Umsetzung und Darstellung gut gelungen. Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und heb beide Daumen gen Himmel :thumbsup:
Wenn ich aber so recht überlege ist der Begriff wirklich schwer pantomimisch darstellbar. Für die Farbe rot habt ihr gute Beispiele gefunden, wobei ich nicht denke, dass da jemand drauf gekommen wäre :wacko:

15

Dienstag, 24. Januar 2012, 20:33

Was ich nicht so ganz verstehe, sind die Fotos die überall rumliegen? Hat das irgendeinen Sinn? Ich glaube nämlich nicht, dass sie der Umsetzung dienlich waren, denn der Unterschied zwischen der Realität und der Gedankenwelt wird etwas unverständlich, wenn die Realität selbst so sureal dargestellt ist oder hab ich da was nicht bzw. falsch verstanden?

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