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Danielleinad

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21

Montag, 3. Oktober 2011, 18:28

Antiquiert, aber noch ansehnlich. Trotzdem erhoffe ich mir, dass sie bald eine Version herausbringen mit besserer Grafik.

Ja, die Realszene ist ja auch die Krönung des Films :)

Das Programm mit dem ich die Animationen realisiert habe ist ein PC Spiel namens "The Movies" aus dem Jahr 2005. Zu dem Zeitpunkt natürlich grafisch ein Kracher.

Insgesamt habe ich für die Animation schon einige Dutzend ein Arbeitszeit benötigt. Eine kleine Szene benötigt 10 Minuten bis sie fertig animiert ist bei Übung. Es handelt sich nicht um kompliziertes Programmieren. Die Animierung der Filme ist je nach Anspruch kinderleicht, Es erfolgt größtenteils allein durch einfache Schieberegler und Buttons, die die Einstellungen nach Bedarf einfach abänderbar machen lassen.

Wenn du "The Movies Stunt- & Spezial" nicht kennst, kann ich dir das total empfehlen. Für leidenschaftliche Filmemacher, die keine Abneigung zu Computerspielen empfinden ist dieses PC-Spiel echt ein Muss. Du bist dort in einem Hollywood-Filmstudio Manager und hast alle Produktionsabläufe, die zum Film gehören, zu leiten. Dabei beginnt man im Jahr 1920 und amüsiert sich prächtig über die Entwicklung der Filmgeschichte, die sich auch im Filmstudio bemerkbar macht. Die Krönung ist, dass man mit dem Spiel selbst eigene Filme kreieren kann. Für diejenigen, die gemütlich am Computer einen netten kurzen Actionstreifen produzieren wollen, auch weil sie als "Amateur" nicht die Mittel für solche Szenerien haben, ist es eine nette Spielerei. Das Spiel kommt optisch dem Spiel "Sims 2/3" und alles ist sehr detalliert und liebevoll gestaltet, sodass ein wirklich hoher Unterhaltungsfaktor besteht. Ich will ja keine Schleichwerbung machen, aber der ganze Spaß kostet nette 10 Euro - ich kann es wärmstens empfehlen.

Realfilme machen natürlich weitaus mehr Spaß und daher möchte ich mich ihnen wieder verstärkt widmen.

Ich in der Jury? Wohl kaum :D

sollthar

unregistriert

22

Sonntag, 6. November 2011, 11:13

So, jetzt hab ich auch mal auf deine Signatur geklickt und mir den Film anschauen können, den ich wohl bisher verpasst hab. :)

Also mir gefällt die Inszenierung mit "The Movies". Sicher, die Engine ist nicht mehr Zeitgemäss und die Animationen im "comicartigen Stil" passen jetzt imo auch nicht unbedingt zum doch sehr ernsten Thema - aber die Inszenierung fand ich toll! Die Bildausschnitte wurden gut gewählt, die Szenenbilder funktionieren und ich fand den Umgang damit wirklich kreativ. Also die Regie dahinter find ich klasse.

Ich hoffe, das kommt jetzt nicht falsch rüber, aber mein grösstes "Problem" bei dem Film war nicht die Machart, sondern der Inhalt bzw die Art, wie er transportiert wurde. Mir wars viiiiieeeel zu schnulzig und dick aufgetragen. :(
Ich finde das Thema ja gut und wichtig, aber es war mir einfach zu undifferenziert und zu sehr auf die Tränendrüsen gedrückt. Das mag mehr mit mir zu tun haben als mit dem Film, aber sowas zieht bei mir einfach nicht. Das bringt mich nicht dazu, wirklich vertieft über die Welt nachzudenken, sondern löst in mir einfach so viel Unbehagen aus wie ein Bild eines pinken Einhorns auf einem Regenbogen mit ganz vielen Herzchen und Blümchen drumrum, im allerschlimmsten Fall noch mit einem christlichen Kreuz irgendwo im Hintergrund und dem "lieben Gott" auf einem Wölckchen, der breit lächelnd ewigen Frieden verspricht... (Ich übertreibe, will einfach meinen Punkt verdeutlichen) :)

Die Realaufnahme am Ende des Films war dann natürlich der Moment, in dem ich für diese Empfindung ein ganz schlechtes Gewissen bekam... (Und noch mehr, als dann da auch noch eine Träne über ihre Wange kullerte und ich das genau gleiche Gefühl dieses pinken Einhorns mit Herzchen und Blümchen grad nochmals bekam)

Mir ist der Film einfach zu übersättigt an "DA MUSS MAN JA MITLEID HABEN UND NACHDENKLICH WERDEN", weshalb er bei mir persönlich nach hinten feuert. Er ist für mich, zu weiten Teilen, "Kitsch". Und das ist schade. Gerade weil am Ende jemand spricht, die wohl eine wirklich tragische Vergangenheit hatte. Was bei mir aber unterging.


Ich hoffe, ich bin jetzt kein kompletter Unmensch. Aber das wars, was ich während des Sehens empfand. Vielleicht hilft dir das weiter, vielleicht nicht. :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (6. November 2011, 11:26)


Danielleinad

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23

Sonntag, 6. November 2011, 16:32

Hallo sollthar,

ich kann gut nachvollziehen, dass du den Film als "kitschig" empfindest, da ist was dran. Natürlich machen Realfilme mehr Spaß und werden auch lieber gesehen. Mir fehlten die Mittel dazu.

Allerdings hoffe ich, dass der allgemeine Zuschauer über den Kitsch hinwegsieht und die Botschaft "-Dies ist keine wahre Geschichte gewesen! Aber wir alle müssen uns daran beteiligen, sie nicht zur Realität werden zu lassen. Ich glaube, dass sie euch genauso sehr wie mich betroffen hat. Wir können die gegenwärtigen Zustände ändern. Die Zeit ist dafür ist schon längst gekommen! Die Zeit für eine Welt, in der einzig und allein die Macht der Liebe herrscht." neben vielen verschiedenen Medien, die dir von den Miséren der Welt berichten, wieder ein kleines bisschen "aufwachen" lässt. Es ist garantiert kein Film, der die Welt verändert, aber ein kleiner von den ganz vielen Beiträgen.

Natürlich sind Filme wie "Zeitgeist" (die ich übrigens sehr empfehlen kann) informativer und regen den Geist besser an, über solche Sachen nachzudenken.

Gut, du empfindest den Film, wie du ihn eben empfindest. Aber bei einigen wirkt ja auch Sentimentalität ganz gut und das kommt dem Film in diesem Fall zu Gute :)

Ich bemühe mich nun aber sehr um große Fortschritte und hoffe euch nächstes Mal besser unterhalten zu können.

sollthar

unregistriert

24

Sonntag, 6. November 2011, 17:25

Ja, bei mir zieht Sentimentalität nur in seltenen Fällen. Deine "Botschaft" zum Beispiel find ich grundlegend ja gut. Menschen sollen Verantwortung übernehmen für ihr Handeln, für Andere und für sich selbst. Sicher! Krieg ist etwas schlimmes (in meiner Ansicht aber nichts 'per se böses', da fängts schon an) und eine Welt ohne sinnloses Blutvergiessen find ich genau so gut und wünschenswert wie jeder andere, aber bei Sätzen wie "eine Welt, in der einzig und allein die Macht der Liebe herrscht" verlierst du mich komplett. Das ist purer Kitsch für mich und wirft alle Sätze davor ins Bedeutungslose. Da kommt wieder das pinke Einhorn hervor. Es ist, für mich, halt eine plakative und naive Sichtweise. Ich schätze da differenzierte Dinge, welche weder vom absolut Guten noch vom absolut Bösen aus gehen, weils halt für mich beides nicht gibt (drum bin ich ja auch Atheist, aber das ist ein anderes Thema).

Aber eben, auch pinke Einhörner haben ihre Fans und verkaufen sich gut. Daher ist das weniger eine objektive Kritik als einfach die subjektive Empfindung von mir.

Dachte einfach, sie könnte für dich als Regisseur, der ja etwas kommunizieren will, von Bedeutung sein - da sie sonst keiner erwähnt hat. Finde nämlich wie gesagt deine Inszenierung handwerklich wirklich gut!

Mein Kitsch-empfinden hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass es eine Animation ist. Sondern wirklich mit dem Inhalt. Der Botschaft selbst bzw der Art und Weise, wie sie gebracht wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (6. November 2011, 22:09)


25

Sonntag, 8. Januar 2012, 23:03

Ansich ein gutes Thema, sicherlich wichtig zu versuchen die Leute über bewegte Bilder aufzuklären und zu erreichen.


Also mir persönlich gefällt die Animation nicht. Für dieses Ernste Thema bedarf es meiner Meinung nach Aufnahmen, bei dem der Zuschauer mitgerissen wird und nachdenklich wird. Das ist - zumindest bei mir - nicht der Fall, vor allem da die Grafik-Engine sehr veraltet ist. Ich möchte keinesfalls die Arbeit in den Animationen klein reden, im Gegenteil das war bestimmt ne Heiden Arbeit, aber ich persönlich werde vom Video her nicht mitgerissen.

Von der anderen Seite betrachtet hat man als Hobby-Filmer nicht umbedingt die Möglichkeiten, solche Szenen in Wirklichkeit nachzustellen. Man hätte zwar wie bereits erwähnt Kriegsszenen aus den Weltkriegen oder Szenen von Anschlägen aus anderen Filmen nehmen können, allerdings würde hier 1. das eigene Werk etwas verblasst und 2. ist da die Frage mit den Rechten ;)


Kommen wir zur Vertonung und der Sprecherstimme. Die Hintergrundmusik ist auf jeden Fall klasse, passt sehr gut zum Thema und unterstütz gut die Sprecherstimme. Bei deiner Stimme würde ich jedoch manchmal etwas anders betonen. Ich würde versuchen, eher tief zu sprechen, manchmal ist deine Stimme etwas zu hoch, eine tiefere Stimme wäre evtl. besser gewesen, da diese den Text mehr drücken würde. Verstehst du was ich meine? :D

Zu dem was du sagst: Da muss ich mich meinen Vorrednern zustimmen. Manche Dinge sind einfach zu oberflächlich gefasst, manche sind auch in den dargestellten Ausmaßen nicht richtig. Da ist mir etwas zu viel Schwarz/Weiß Malerei drin.


Ich habe probiert viel zu finden was man verbessern kann und habe nicht so viel positives aufgelistet, weil ich finde das einem konstruktive Kritik mehr bringt als "Cooler Film, gefällt mir." :D


Trotzdem insgesamt ein recht gelungener Film! :thumbup:

Gruß Jan :)

Danielleinad

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26

Montag, 9. Januar 2012, 18:19

Vielen Dank für dein Kommentar, Jan :)

Ich kann deine Kritik nachvollziehen, bin nämlich auch nicht rundum zufrieden mit dem Film, auch, weil er eine Nominierung beim Camgaroo-Award verfehlte, obwohl er sowohl filmisch als auch seelisch sehr viel Aufwand mitbrachte :*

Ich hoffe sehr, dass ich mich dieses Jahr anspruchsvollerem widmen kann, mit Filmen, bei denen ich euch mitreißen kann :)

Mir ist schon bewusst, dass ich nicht der geeignete Redner für diesen Film bin, aber ich kann meine Stimme nicht so weit verstellen, dass sie noch gaubwürdig klingt :D

Aber Danke für den Trost, von dir lesen zu können, dass es ingesamt ein "recht gelungener Film" ist. So hoffe ich doch sehr, dass auf YouTube einige emotionale Zuschauer doch noch sich von meinem Film mitreißen lassen können ;)

HobbyfilmNF

unregistriert

27

Montag, 9. Januar 2012, 19:54

Habe den Film gerade erst entdeckt.
Die Idee gefällt mir aber da die Animationen nicht von dir sind sondern aus einem PC game rausgeschnitten sind bin ich etwas enttäuscht.
Hättest du es wirklich selber gemacht hätte ich dich mit Lob zugeschmissen.
Am besten war das Ende mit der jungen Dame welches aber zu kurz war und nicht in meinen Augen mit dem Rest zusammen passt.

Danielleinad

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28

Montag, 9. Januar 2012, 21:16

Naja, man kann ja von mir auch nicht erwarten, dass ich per Hand solch gute Animationen zeichnen kann! Das hätte vielleicht Pixar vor 18 Jahren hingekriegt, aber dann wäre es auch schon ein Film-Meilenstein gewesen.

Das Gesicht des Protagonisten habe ich selbst modelliert und die Kleidung modifiziert (nahezu gleiches Prinzip wie Sims). Szenenabäufe sind vorgefertigt gewesen, aber ich habe sie ebenfalls grob modifizieren können (Regieanweisung). Die Filmsets habe ich nicht selber gebaut, bei einigen habe ich jedoch die Requisite ein wenig verändert. Und dann habe ich eine Sets noch ein wenig eingedunst. Kamerafahrten sind im Großen und Ganzen von mir. Auch der Text ist bis auf einen einzigen Satz mein geistiges Eigentum.

Ja, es ist mir schon im Klaren, dass das nicht die nobelste Art des Filmemachens ist. Trotzdem werde ich wahrscheinlich noch einen "TheMovies"-Film präsentieren, den ich euch nicht gezeigt habe, wenn ich darf...

Freut euch von mir 2012 auf die Veröffentlichung vom Liebesdrama "Die Leiden des jungen Werther", mein erstes Musikvideo, ein vielelicht zu produzierenden Kurzfilm vom Wettbewerb "klappe gegen rechts - MV" und weiteres, was dieses Jahr vielleicht noch möglich ist :)

29

Montag, 9. Januar 2012, 21:34

Aber Danke für den Trost, von dir lesen zu können, dass es ingesamt ein "recht gelungener Film" ist. So hoffe ich doch sehr, dass auf YouTube einige emotionale Zuschauer doch noch sich von meinem Film mitreißen lassen können ;)

"recht gelunger Film" hört sich grade etwas so an, als ob ich nichts gutes zu sagen hätte und einfach mal was positives versucht hab auszuquetschen :D
Aber ich glaube du versteht wie ich das meine :)

Ich glaube dir gerne das du dir den Text nicht so einfach aus den Rippen schneiden konntest, habe selbst überlegt im Laufe des Jahres ein Kurzfilm zu drehen welches auf den ersten Anschein ein ziemlich oberflächliches sein soll, tiefgründig allerdings auf Probleme in der Gesellschaft aufmerksam machen soll ;) Ich hab mir nur noch leider keine großen Ideen über den Inhalt gemacht, obwohl die Auswahl der Missstände nicht sehr schwer fallen sollte :pinch:


p.s.
Was ich noch ganz vergessen hatte zu erwähnen ist das Ende mit der Frau ;)
Das finde ich auch jeden Fall klasse, die Emotionen wirken nicht sonderlich gespielt, die Rolle wird gut verkörpert 8-)

richipitchi

unregistriert

30

Mittwoch, 11. Januar 2012, 15:27

wie heißt noch mal diese bekannte musik bis etwa 2 minuten?

Danielleinad

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31

Mittwoch, 11. Januar 2012, 18:52

Die Musik ist durchgängig die selbe und wird am Threadbeginn und in der YouTube-Videobeschreibung aufgelistet: "Tennessee" aus dem Film "Pearl Harbour" von Hans Zimmer ;)

Subcineast

unregistriert

32

Mittwoch, 29. Februar 2012, 22:47

Und das ist genau der Punkt der mir bei der "Rechte Diskussion" bisher gefehlt hat.
Mag sein das du bisher damit durchgekommen bist, aber wenn sie zuschlagen, dann richtig und dann wirst du dir Software oder ähnliches eine lange Zeit nicht leisten können.

Auch musik ist Urheberrechtlich geschützt und das sage ich nicht weil ich dir an den karren fahren will oder ähnliches, ich möchte dir nur klar machen auf was für dünnem eis du dich bewegst, denn ich würde mich da ganz dannydawn anschließen.

Bleib ruhig dabei, wie gesagt, schlecht machen möchte ich da nichts, aber sei dir bewußt was es für folgen haben kann.

Ich selbst musste meine Lieblingsmusik für meinen ersten Kurzfilm rausnehmen. Also lieblingsmusik im Sinne von "Passt perfekt zum Film" Aber ich habe keine Lust auf mehrererere tausend Euro Strafe.... Bei mir geht es um Placebo, sicherlich auch eine erfolgreiche Band aber hey...bei dir reden wir von Hans Zimmer!!!

Also, abschließend: Ich würde jeden animieren Filme zu machen und meinetwegen auch wie er will, aber wenn es um die Veröffentlichung geht, seid einfach vorsichtig.

LG
Sub

Danielleinad

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33

Donnerstag, 1. März 2012, 21:21

Zitat

Auch musik ist Urheberrechtlich geschützt und das sage ich nicht weil ich dir an den karren fahren will oder ähnliches, ich möchte dir nur klar machen auf was für dünnem eis du dich bewegst,

Um die Musik im Film mache ich mir erst mal keine Sorgen. Die Rechteinhaber/-verwalter von dem Hans Zimmer Soundtrack haben wie auch bei vielen anderen urheberrechtlichen geschützten Titeln auf YouTube, haben das Verwenden der Musik in meinem Film resigniert und toleriert. Das lässt sich daran erkennen, dass YouTube mir eine Mail geschickt hat, die mir bestätigt, dass die Rechteinhaber Urheberrechtsansprüche erheben und das Video mit der automatisch in Kraft tretenden Bedingung dulden, dass sie unten rechts in der YouTube-Videobeschreibung einen Link zum Download auf iTunes dulden.

Von daher, bleibt die Sache geklärt. Übrigens habe ich auf meinem Kanal ungefähr 15 solcher Fälle. Kein Einzelfall ^^ Würden sich GEMA und YouTube nicht streiten, würden auf BRD-Territorium noch viel mehr Videos mit solcher Musik freigeschaltet.

Bei den "The-Movies"-Aufnahmen ist die Sorge schon ein wenig größer, mache mir da aber auch erst mal keinen Kopf. Es wäre von den Rechteinhaber lächerlich und absolut erbärmlich, wenn sie die nichtkommerzielle Nutzung ihres Programms Schadensersatzsprüche erheben würden. Es ist ein Filmproduktionsprogramm und Filme sind eben für ein Publikum bestimmt.

Aufgrund des Zitatrechts, darf man ja auch Reviews zu PC-Spielen machen und diese dann ebenfalls in einem Video einblenden. Bei TheMovies steckt ja auch meine eigene Kreativität (also die Handlung) hinter, sodass "The Movies" keinen vollen Anspruch hat, als wenn ich beispielsweise ein Ausschnitt aus einem Konzert hochladen würde. Zudem würde es auch das Image der Rechteinhaber sehr schaden, wenn sie mich "abzocken" würden. Nebenbei muss man auch immer verhältnismäßig bleiben. Habe an den Film nämlich keinen Cent verdient noch hat es einen wirtschaftlichen Schaden für die Macher des immerhin schon 7 Jahre alten Spiels gegeben.

Unverschämt finde ich jedoch, dass das ZDF auf YouTube die letzten Wochen in einer großen Welle zahlreiche Dokumentationen und politsche Videos von ihrem Programm gelöscht haben. Das ist ja mal wieder ein Armutszeugnis dieser Diktatur für Demokratie, (Meinungs-)Freiheit, Kultur und Bildung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Danielleinad« (1. März 2012, 21:34)


7River

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Donnerstag, 1. März 2012, 22:04

Der Film würde auch durchaus mit Realaufnahmen, sprich
Nachrichten-Ausschnitten funktionieren. Paar kleine Textänderungen… Ansonsten
fand ich ihn gut.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

F.Keller

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35

Freitag, 2. März 2012, 21:45

Hey,

also ich finde die Idee an sich sehr gut! Die grafische Umsetzung ist natürlich etwas "Retro" aber mit viel Mühe und ich hoffe auch Liebe gestaltet und er arbeitet! Das Ende gefällt mir auch sehr gut und macht noch mal emotional was her! Mach weiter so...
Würde mich freuen wenn ihr euch mal unseren Film anschaut und eure Meinung dazu äußert! Danke

http://www.youtube.com/watch?v=0l7oTg_bM…player_embedded