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Chinaski

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1

Montag, 18. Juli 2011, 02:05

Die Ordnung - 16 Minuten

Guten Abend, Community.

"Die Ordnung" handelt von einem Mädchen, welches in eine Welt des gelebten Nihilismuses gerät, vorangetrieben durch die Droge "Ordnung". Die Droge bringt den Konsumenten, welcher bereit ist alles auf zu geben dazu, ein Leben ohne Gewissen abseits der Realität zu führen, das totale Chaos zu leben. Für alle anderen bedeutet sie eine Existenz ein unwürdiges Dasein zwischen Leben und Tod.

Ein Mitternachtsfilm, leider an schönen Sommertagen schwer zu genießen, doch nachts wunderschön drückend und verstörend.
Die Filmmusik wurde eigens für den Film aufgenommen und komponiert, das besondere an dem Projekt ist die Verschmelzung zwischen Score und Handlung.





Titel: Die Ordnung
Filmlänge: 16 Minuten
Regie: Marcus Sperber
Story: Marcus Sperber, Waldemar Eberhard
Soundtrack: Dustin Leigart

Hauptdarstellerin: Babette Babette Bacherle
Hauptdarsteller: Waldemar Eberhard

Wie jeder andere hier sind wir natürlich für Kritik dankbar.


Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Chinaski« (5. Januar 2013, 19:46)


urstdertyp

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2

Donnerstag, 21. Juli 2011, 22:53

Aber der Papst hat doch die Vorhölle abgeschafft:)... Ne ma ehrlich... der Film war kein Vergnügen. Allerdings war das wohl so gewollt und ist somit positv zu deuten. Bild und Ton sind schrecklich... könnte von mir sein:) Aber warum habt ihr in diese "Hallkammer" gedreht?

Chinaski

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3

Freitag, 22. Juli 2011, 01:07

Ne, das sollte er wirklich nicht. Er sollte beklemmend/klaustrophobisch wirken und eine dichte Athmosphäre erschaffen ;)
Und ja, Bild und Ton sind schrecklich. Für den nächsten Film ist bereits ein guter Audio Recorder besorgt, Belichtung und weit bessere Kamera werden folgen. Nichtsdestotrotz bin ich stolz darauf, da die Stimmung ja anscheinend trotzdem rüber kam.

Und ja, die Hallkammer: ... weil wir a) unerfahren waren und b) unsere Drehorte beschränkt waren und sich das angeboten hat. Aber wie gesagt, aus Fehlern lernt man hoffentlich :)

Vielen Dank dir fürs anschauen und Kritik geben!

Mr Dude

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4

Freitag, 22. Juli 2011, 10:58

Und sowas zum Frühstück? Normaler Weise versüße ich mir die Cornflakes mit ner Folge Spongsbob XD

Also die beklemmende Stimmung die du erzeugen wolltest ist bei mir voll angekommen. Wurde richtig ungemütlich. Das schlechte dunkle Bild hat da sehr viel geholfen, von daher sehe ich das gar nicht so als Negativpunkt. Etwas besser hätte sie schon sein können, aber dass man nichts erkennen kann und teilweise nur auf Sounds angewiesen ist macht einem den kompletten Film hinweg total fertig. Das Mädchen hat auch ziemlich gut gespielt. Die Musik unterstreicht auch durchweg die Stimmung. Richtig super!

Insgesamt ist das ganze aber noch etwas langatmig am Anfang. Den Anfang hättet ihr mit weniger und mehr detailierteren Einstellungen auflösen können. Hätte das ganze mit Credits unterlegt und wie du es dann gemacht hast den Filmtitel am Schluss als Aufschrift gezeigt (schöne Idee). Die Credits hätten aber eine verstörendere Schriftart benötigt. (Bei dem Film "Sieben" finde ich das super am Anfang)

Zu der "Hallkammer": Wenn ihr nochmal in solchen Räuem drehn müsst besorgt euch Teppiche, Decken und Kissen und hängt Boden und Wand zu.

Chinaski

unregistriert

5

Freitag, 22. Juli 2011, 12:42

Erstmal: Tut mir leid, dir das Frühstück versaut zu haben. Hoffe dir haben die Cornflakes trotzdem geschmeckt :)

Das mit den Credits am Anfang ist ne gute Idee, werd ich nächstes mal dran denken. Bei der Schriftart bin ich mir nicht ganz sicher. Es stimmt, dass die jetztige ein wenig zu neutral ist. Allerdings ist die Gefahr bei verstörenden Schriftarten oft, dass man damit ins lächerliche rutscht und davor hab ich riesen Angst. Ich werd mal sehen was sich da machen lässt und nach ner Zwischenlösung ausschau halten.

Aber verdammt vielen Dank für die konstruktive Kritik und fürs ansehen. Freut mich auch wieder sehr, dass die Athmosphäre gewirkt hat (auch wenn er wirklich nicht für den Frühstückstisch gedacht war) :)

Mr Dude

unregistriert

6

Freitag, 22. Juli 2011, 12:56

Allerdings ist die Gefahr bei verstörenden Schriftarten oft, dass man damit ins lächerliche rutscht und davor hab ich riesen Angst. Ich werd mal sehen was sich da machen lässt und nach ner Zwischenlösung ausschau halten.

Da hast du natürlich recht. Die Schriftart sollte deshalb nicht von selbst total verrückt sein, sondern eher durch Bewegungseffekte (verzerrungen, ruckige Bewegungen, plötzliche unschärfen) und so ins Bild integriert werden, als wäre sie Teil des Handlungsortes...

Chinaski

unregistriert

7

Freitag, 22. Juli 2011, 13:28

Die Schriftart sollte deshalb nicht von selbst total verrückt sein, sondern eher durch Bewegungseffekte (verzerrungen, ruckige Bewegungen, plötzliche unschärfen) und so ins Bild integriert werden, als wäre sie Teil des Handlungsortes...
Ja, Mist... hätt ich selbst drauf kommen können... Das is natürlich die Lösung :)

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