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Thom 98

unregistriert

1

Samstag, 25. Dezember 2010, 17:43

Fable @ Wipper [Doku, Musik]

Hallo,
Soeben ist das neue Video fertig geworden.

Wurde auf Youtube gesperrt, deshalb bitte hier anschauen: http://thomasbuenger.de/fable/

Zitat

Dieser Film begleitet die Shuffle-Crew Fable am Tag ihres ersten Auftrittes während der " Operation: Over Night" in der Tanzwelt Wipper in Bruchsal von den Proben am Morgen bis zum furiosen Auftritt am Abend und bietet Einblicke in den Tanzstil Melbourne Shuffle.


Download [233MB, h.264@720p]

www.thomasbuenger.de
www.fable.de.tf
www.tanzwelt-wipper.de

Ich würde mich wirklich sehr über Kommentare feuen. Das war das erste Mal, dass ich mich an einem Film mit der Intention einer Dokumentation versucht habe. Ich habe zwar schon öfters Events gefilmt, doch nie mit dem Gedanken eine Geschichte zu erzählen, sondern meistens nur um ein paar schöne Bilder zu machen; ähnlich einem Foto-Album, nur eben bewegt.
Diesmal gab es einen Drehtag, an dem ich die Jungs begleitet habe und danach wurde knapp eine Woche geschnitten.

Viel Spaß!

-Thomas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thom 98« (10. Januar 2011, 06:57)


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2

Samstag, 25. Dezember 2010, 21:23

Mittlerweile beginne ich diesen Tanzstil zu mögen :)
Ich finde das Video ist eindeutig zu lang. Von den Proben sind in meinen Augen zuwenig Szenen drin. Also solche, wo sie tatsächlich proben. Das Rumgehampel zwischendurch ist für die Beteiligten vielleicht interessant, den Zuschauer interessiert das aber nicht besonders. Schon gar nicht, wenn man sehr genau hinhören muss um etwas zu verstehen. Lieber näher rangehen, wenn du den Ton gebrauchen willst.
Als es dann zur Aufführung kommt, kommt auch Tempo ins Video. Das hat mir gut gefallen. Deine Kameraführung find ich nach wie vor gut. Ein, zwei nette Reiss-Schwenks waren auch dabei :) Leider plätschert der Rest dann vor sich hin. Mir hat ein wenig die Euphorie nach dem Auftritt gefehlt. Ich bin sicher es gab emotionalere Momente.
Ein Kopflicht hätte vermutlich auch gute Dienste getan.
Für eine Dokumentation ist es in meinen Augen eindeutig zu wenig Information. Ich hätte gerne mehr erfahren, warum die tanzen, wie lange sie schon tanzen, wo sie das gelernt haben usw. Alleine schon die Definition des Begriffs "Melbourne Shuffle" wäre doch einen Schuss wert gewesen, oder?

"...einen Drehtag, an dem ich die Jungs begleitet habe..." Ähm, ist die Blonde ne Transe? ;)

Von fünf Sternen vergebe ich drei. Einer geht für den Ton drauf und der andere für die Überlänge. Ich habe grundsätzlich nichts gegen längere Videos, nur wenn zu wenig passiert.
In meinen Augen kein Vergleich zu den Strassenvideos die du von Fable gedreht hast. Die fand ich r i c h t i g geil!

Thom 98

unregistriert

3

Samstag, 25. Dezember 2010, 23:05

Danke für deine Kritik.

Das mit dem Sound is so ne Sache. Ich habe mir tatsächlich gleich am nächsten Tag ein externes Mikro bestellt, da ich damit natürlich auch nicht zufrieden war. Bisher habe ich es um ehrlich zu sein nie wirklich gebraucht, da ich eben, wie du ja von den anderen Shuffle-Videos weißt, bisher immer nur auf "möglichst schöne Postkarten schießen" aus war und den O-Ton sowieso immer durch Musik ersetzt habe.
Für die Kurzfilme haben wir übrigens immer auf das externe Mikro unsere Regisseurs zurückgegriffen, doch das liegt 20km weiter in Sinsheim, von daher komme ich da für so kleinere Projekte nicht ran.

Von den eigentlich Proben habe ich absichtlich immer nur den Anfang reingeschnitten, um die Choreo nie ganz zu zeigen. Bis zum Auftritt sieht man maximal bis da hin wo das weihnachtliche Geplänkel aufhört, aber das Shuffeln danach sieht man nicht. Damit wollte ich die Spannung aufrecht erhalten, denn hätte man vorher die ganze Choreo schon mehrmals gesehen, wäre sie beim Auftritt nichts besonderes mehr.

Warum dir nach dem Auftritt die Euphorie gefehlt hat verstehe ich nicht so ganz. Immerhin sind knapp 2 Minuten Film den Umarmungen, Fazit, "mein Traum wird langsam wahr" ect. nach dem Auftritt gewidmet...?

Ein Kopflicht hab ich leider nicht und da ich diesen Monat knapp 400 für neues Equipment rausgehauen hab, wird das auch so schnell nix. Bin aber eigentlich trotzdem relativ zufrieden mit den Shots. Klar, sie sind etwas verrauscht und nicht so schön wie sie vllt mit einer DSLR gewesen wären (zwecks Low-Light), doch da sind nunmal einfach Grenzen was das Budget zulässt. Den Inhalt kapiert man denke ich trotzdem gut, und das zählt ja bei einer Doku...

...die aber, wie du sagtest noch nicht wirklich den Titel Doku verdient bzw noch mehr zeigen könnte. Höre diesen Kritikpunkt nun zum zweiten Mal und das nächste Mal (29. Jan :D) werde ich auf jeden Fall mehr Interviews machen, damit ich da mehr Spielraum habe im Schnitt.
So wies jetzt ist, ist es eben mehr so ne Art kleiner Einblick in diesen einen Tag. Ich sehe es so ein wenig wie eine Kurzgeschichte, die ja auch nicht unbedingt eine großartige Hintergrundgeschichte braucht, sondern einfach eine Situation beleuchtet, in die der Zuschauer einfach hineingeworfen wird.

Alles in allem wars aber mal ne tolle Erfahrung und so ein Doku-Projekt hatte ich in der Form eben echt noch nie. Beim nächsten Mal wirds besser!

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