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BlueMoonProductions

unregistriert

1

Freitag, 29. Oktober 2010, 16:22

The Basement [Surrealer Test Kurzfilm]

Irgendwie bin ich im Moment ein bisschen im Horro Genre gefangen^^
Der erste Film mit meiner 550D + tamron 17-50 2.8 ist hauptsächlich dazu gedacht mal wirklich die Kamera auszutesten von wegen low light etc. Auch hab ich mich beim editing zunehemend auf SFX konzentriert also wäre mir da ein Feedback sehr wichtig.
Die Story ist sehr spontan entstanden und gedreht wurde an einem Tag. Post hat nochmal ne Woche gedauert hauptsächlich wegen render Probleme in Vegas 10.
Ich hab gerade mehrere Projekte in Planung, die nicht so improvisiert sondern wirklich ausgearbeitet sind, also freut ech schonmal darauf^^

Inhalt: Wo bin ich? Wie kam ich hierher? Und wer verfolgt mich?

Ich freu mich schon auf hoffentlich ausführliche Kritik.









Titel: The Basement
Länge:7:20 Min
Regie: Paul van Kaldenkerken


Spoiler Spoiler

Meine persönliche Kritik ist schonaml, dass der Film sehr dunkel geraten ist, was zwar zu der atmosphäre beiträgt jedoch war anscheineind der lcd ein bisschen trügerisch. Nächstes mal muss ich die Belichtung besser hinkriegen. Die story hat so ihre Schwächen, aber wie gesagt bessere Filme sind auf dem Weg ;)


Birkholz Productions

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2

Freitag, 29. Oktober 2010, 19:00

Junge, du hasts echt drauf! Mach was draus! :)
Das war ne geile Atmosphäre! Wenn du in dem Stil nen Langfilm machen würdest, könntest du den locker über ein Label auf DVD loswerden!

War das komplett aus der Hand gefilmt oder hast du ein Rig oder ähnliches benutzt? Das Objektiv hat auch gute Arbeit geleistet, dafür dass es nur 2.8 hat.
Ist die Musik selbst komponiert? Hat stark zur geilen Stimmung beigetragen.

Du bist ja noch recht jung, soweit ich weiß... Toll dass du schon so viel drauf hast, auch wenn ich bisher noch nichts mit Drehbuch/Dialogen von dir sehen konnte.^^

bluestargfx

unregistriert

3

Samstag, 30. Oktober 2010, 01:26

Kann da jetzt BH-Pro nicht sooooo sehr zustimmen.

Mir war die Cam einfach zu wacklig. Es sah einfach zu sehr nach "aus-der-Hand-gefilmt" aus - sometimes.

Dann der Ton - MMPF - is dass das Mikro der 550D selbst gewesen? Klang zumindest so. Hätte besser sein können - Das waren einfach zu viel realistische Gellergeräusche. Ich kann's gar nicht wirklich erklären, aber irgendwie klang es zu sehr nach meinem Keller. Und der jagt mir eben keine Angst ein. (ist das verständlich?)

Manchmal hat man auch zu viel weitwinkel gesehen, was, fand ich, nich sooo sehr gut zu der Stimmung gepasst hat. Und der Focus ging dir manchmal abhanden, glaub ich gesehen zu haben. Aber eben nur manchmal. Is ja auch Übung bei der geringen Tiefenschärfe.

Und an den Farben hätt ich noch was geändert. Sah noch zu normal aus. Und war auch manchmal zuuu dunkel. Absicht?

Was ich schön fand war die Bildquali an sich: Welchen ISO- Blend- und Belichtungswert hattest du drin?

Die Story: hab ich nich so ganz verstanden. War das ein Lachen am Ende, als er die kleine Cam in der Hand hält?

Den geilsten Shot fand ich, als wir den Kaputzenmützenmann von hinten beim Laufen gesehen hatten. Das sah ziemlich geil aus. Wie gesagt, hier noch ne andere CC wäre cool gewesen. Irgendwas mehr bläulich/grünes vielleicht? Horrorfarben eben. Weniger Saturation?

Und ein Lob schonmal an den Schauspieler: Den fand ich recht glaubwürdig.

so, genug gesenft!

Prost

sollthar

unregistriert

4

Samstag, 30. Oktober 2010, 10:28

Versteh grad Birkholzes Euphorie auch nicht.

Du hast einen guten Schauspieler der sich in die Rolle gibt, das ist toll! Allerdings konnte mich der Film nicht packen, da ich nicht wirklich verstand, was er mir erzählen will (und genau deshalb würd ich grad im Gegenteil zu Birkholz sagen: Lass das mit dem Langfilm noch, da ist das nämlich das wichtigste).

Du spielst stellenweise interessant mit dem Licht, aber an gewissen anderen Stellen ist es auch einfach nur dunkel. Die Locations sind auch sehr cool, aber für mich noch nicht optimal ausgenutzt.Die Wahl der Einstellungen ist sehr "blair witch project" und damit kann ich persönlich leider nichts anfangen.

Generell, man merkt halt, dass alles improvisiert ist. Aber wenn du mal etwas wirklich planst du auch was richtiges zu erzählen hast, bin ich sehr gespannt was du daraus machst!

5

Samstag, 30. Oktober 2010, 22:11

Also... getreu meinem Motto, werde auch ich meinen Senf dazugeben.

Insgesamt hat mir der Kurzfilm ganz gut gefallen, vor allem wenn man bedenkt, dass mehr oder minder drauflos gefilmt wurde.

Folgende Punkte sind gut gelungen:

Atmosphere
schauspielerische Leistung
Musik
Grundidee

Auch noch ganz gut fand ich den Schnitt und die Beleuchtung


Nicht so gut haben mir die teilweise sehr ruckelige Kameraführung und vor allem die Kamerageräusche gefallen...
Da hat nämlich die ansonsten bedrohlich wirkende Stimmung ein wenig drunter gelitten.


In Schulnoten würde ich sagen 2-...

Aber mit etwas mehr Planung und einem Strativ oder Rig darf man auf Kommendes gespannt sein!

BlueMoonProductions

unregistriert

6

Sonntag, 31. Oktober 2010, 09:49

Danke erstmal für das Feedback :)

Gedreht hab ich das mit nem Cage den ich jetzt seit einer Woche habe.

Hab an der Seite noch ein bisschen platz gelassen für mein zoom h1 was ich mir nächse woche oder so bestelle. Endlcih guter Sound :)

Zitat

Und an den Farben hätt ich noch was geändert. Sah noch zu normal aus. Und war auch manchmal zuuu dunkel. Absicht?

Also ich fand dass die CC schon sehr grünlich war. extremer wollt ich da nicht gehen. Das mit der helligkeit lag einfach daran, dass das footage von vorherein schon so dunkel war. Da ließ sich nciht mehr viel ändern.

Iso war die ganze zeit zwischen 400 und 800, außer einmal 1600 bei der Totale vom Treppenhaus. Blende die ganze Zeit 2.8 und shutter 50.

Dann bedank ich mich nochmal für das feedback und mach an die arbeit für mein neues script.

Paul

LightPig Production

unregistriert

7

Montag, 1. November 2010, 00:24

So, würde gerne auch noch ein wenig mitplaudern...
Ich finde in dem Film steckt eine Menge Qualität und Potenzial! Alle Achtung!
Ich kann mich meine Vorgängern nicht ganz anschließen. Gerade die wacklige Kamera und diese manchmal fast "wehtuende" Unschärfe trägt super zu der tollen Atmosphäre bei und macht es auch noch mehr zu Kunst. Auch der Schauspieler hat schön gespielt!
Gefehlt hat mir etwas interessantes an der Location, die ist für mich schon zu sehr abgenutzt und kommen oft in solchen Genres vor. Uninteressant finde ich auch die Einstellungen der "Bedrohung", auch das ist immer wieder das gleiche.
Gut gesetzt war die Musik, schade fand ich dass sie teilweise aus ProScore stammt...

Fazit: Schöner Film mit toller Atmosphäre, in einigen Punkten bei der Umsetzung aber schon zu stark abgenutzt.
Danke für das Erlebnis!
LG

Verwendete Tags

horror, thriller

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