Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Sonntag, 22. August 2010, 13:31

"Chinatown Love Rectangle" mit Julia Koch und Adam Caplan

Unser neuer Film "Chinatown Love Rectangle" ist fertig - ein kurzer, verzwickter Liebe-Streit-Streifen. Regie geführt habe ich, Kameramann war Hiroki Kamada. Unsere beiden Schauspieler heissen Julia Koch und Adam Caplan - Vorarlbergerin und Amerikaner. Wir drehten in Downtown Los Angeles in den geilen Kulissen von Chinatown. Ich habe geschnitten und Farbkorrigiert, mit FCP respektive After Effects.



Für die Farbkorrektur habe ich eine Art "Hinter den Kulissen" verfasst: Making Of "Chinatown Love Rectangle"
Filmlaenge: 5:47min
Filmformat: Youtube, original *.mov
Gedreht auf einer Canon 7D

hier ein Beispiel von davor und danach:




Freue mich sehr auf Kritik / Verbesserungsvorschläge, die helfen immer gut! :D

Gentle



(Ich hoffe, das gilt nicht als Doppelpost, da ich in meinem Thread U, S, and Toby - Filme machen und Studium in Los Angeles bereits auf den Blogpost mit dem Film verweise.)

Thom 98

unregistriert

2

Sonntag, 22. August 2010, 14:32

Argh...Verfolgungsjagt auf der 7D. Sowas tut man nicht, nein! :)
In den Shots am Anfang hat man einfach ganz böse den Rolling Shutter gemerkt. Das Bild wobbelt total und mich störte das leider sehr.

Zum Teil wirkte Julia etwas overacted. Speziell ist mir das die Stelle "it's not about the competition" in Erinnerung geblieben. Gab aber noch ein, zwei andere Stellen wo ich dachte "das war bissl too much".

Was machen die zwei Typen da im Hintergrund? Waren das Statisten von euch oder einfach Schmocks die nicht weg gehen wollten? Mich haben sie leider etwas abgelenkt.

Der Dialog und allgemein die Story war aber sehr schön aufgebaut. Am Anfang war ich etwas verwirrt, weil immer nur "er macht dies und das, sie will dies und jenes" gesagt wurde, aber gegen Ende hat man sehr gut verstanden um was es geht, ohne dass ein Charakter es wirklich erklärt hat. Man hats einfach anhand der Handlung kapiert. Sehr schön!

CCs waren auch gut gemacht.

3

Montag, 30. August 2010, 08:40

Danke fuer die Kritik!

Also, das mit der Verfolgungsjagd, wie aeussert sich der rolling shutter denn genau?

Das mit "Competition" hat uns so gut gefallen, ich musste es drin lassen. Wobei, da wuerde wohl "kill your darlings" funktionieren... so aehnlich auch mit den zwei Chinesen-Koechen.



Den Dialog haben Julia und Adam zusammengestellt, den fand ich auch toll.

la niña entertainment

unregistriert

4

Donnerstag, 14. April 2011, 14:59

Dir ist der Rolling Shutter nicht aufgefallen? Und du bist sicher, dass du das geschnitten hast? :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »la niña entertainment« (25. Dezember 2011, 13:42)


5

Donnerstag, 14. April 2011, 21:30

Dir ist der Rolling Shutter nicht aufgefallen? Und du bist sicher, dass du das geschnitten hast? :D
Du gehst doch in LA auf ne Filmschule, oder? Lernt ihr da nichts? Das ist jetzt echt nicht sooooo Welt bewegend gewesen - sorry. Dafür muss ich nicht studieren..
Also ein bissl weniger agressiv gehts auch oder?

Mir hat die Schauspielerin nicht gefallen ...weder vom Aussehen noch vom Spielerischen. Die Kamera hat ein bisschen zu viel rumgewackelt ... ob Absicht oder nicht, es schaut halt trotzdem nicht sehr professionell aus - auch wenn es vielleicht gewollt ist. Den rolling shutter habe ich bei der Verfolgungsjagd beim besten Willen nicht bemerkt!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »comic« (14. April 2011, 21:54)


Broken Tape Productions

unregistriert

6

Donnerstag, 14. April 2011, 23:19

Bei dem shot von 0:52 bis 0:56 sieht man den Rolling-Shutter-Effekt ganz gut.
Zur groben Erläuterung: Der Rolling-Shutter-Effekt entsteht bei schnellen Schwenks/Bewegungen wo die Kamera quasi "nicht mehr richtig mitkommt". Er zeichnet sich durch eine diagonale Verzerrung des Bildes aus!
Dazu gibts auch einen Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Rolling-Shutter-Effekt

mfg BTP

7

Freitag, 15. April 2011, 03:14

den wiki Artikel kenne ich, hätte es trotzdem weniger als rolling shutter -vielmehr als unangenehmes Herumgewackel gesehen!

Movie Visions

Sandwichmaker

  • »Movie Visions« ist männlich

Beiträge: 1 118

Dabei seit: 12. Juli 2006

Wohnort: Stuttgart

Frühere Benutzernamen: MovieVision

Hilfreich-Bewertungen: 56

  • Private Nachricht senden

8

Freitag, 15. April 2011, 03:24

Dir ist der Rolling Shutter nicht aufgefallen? Und du bist sicher, dass du das geschnitten hast? :D
Du gehst doch in LA auf ne Filmschule, oder? Lernt ihr da nichts? Das ist jetzt echt nicht sooooo Welt bewegend gewesen - sorry. Dafür muss ich nicht studieren...

Sowas beschränktes und eingebildetes hab ich ja lange nicht gelesen. Als würde man auf ner Filmschule nur was über Spielzeug wie DSLRs lernen. :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Movie Visions« (15. April 2011, 10:41)


Broken Tape Productions

unregistriert

9

Freitag, 15. April 2011, 23:24

den wiki Artikel kenne ich, hätte es trotzdem weniger als rolling shutter -vielmehr als unangenehmes Herumgewackel gesehen!
Wie du es nennen willst, ist wurscht, man sieht auf jeden Fall bei aufmerksamen Betrachten eine diagonale Verzerrung. Vielleicht fällt sie nicht auf, aber sie ist vorhanden.

10

Samstag, 16. April 2011, 00:16

Rolling Shutter, Herumgewackel, diagonale Verzerrung...
Wie auch immer; mich hat das bei der Verfolgungsjagd nicht gestört; die hat ihren Charme durch die Location, die Schnitte und die Farbnachbearbeitung
(dickes Lob dafür; im Making of zudem kurz und anschaulich erklärt). Hat mir gefallen!

Mir sind eher die Passanten störend aufgefallen, die in die Kamera geguckt haben (geht direkt in der ersten Einstellung los). Stelle ich mir aber auch unmöglich vor, eine solche Szene an einem belebten Platz zu drehen ohne das die Leute hinter rennenden Kameramännern und Schauspielern hergucken.

Die beiden Typen, die auf ihren Stühlen sitzen und sich für den Zuschauer unübersehbar eure Dreharbeiten angucken hättet ihr aber schon wegschicken können;
ich habe mich des öfteren dabei ertappt wie sie mich immer wieder von den Schauspielern ablenken.
(ich gucke aber auch deswegen so genau auf den Hintergrund weil ich bei meinem letzen Filmprojekt einen BLAUEN MÜLLSACK nicht vom Set entfernt habe und nun damit leben muss,
dass er mir jedes mal wieder unangenehm auffällt.

Alles in allem gefällt mir der Film!

Borgory

Registrierter Beschmutzer

  • »Borgory« ist männlich

Beiträge: 2 972

Dabei seit: 21. Oktober 2008

Hilfreich-Bewertungen: 48

  • Private Nachricht senden

11

Samstag, 16. April 2011, 10:20

Mir gefällt der Film auch. Mir ist auch nix verzerrtes aufgefallen, wahrscheinlich, weil ich nicht darauf geachtet habe. Ich finde es auch blöd über Equipment zumeckern. Wenn einer mit einer billigen Aldicam dreht, mecker ich auch nicht übers Bild. Es zählt der Film und die Arbeit die darin steckt.

Mir ist nur aufgefallen dass die Musik am Anfang irgendwie sehr laut und übersteuert klang.
Die Kulisse hat mir sehr gefallen! Sowas wünsch ich mir hier auch mal^^ Die CC sah auch sehr schön aus!

la niña entertainment

unregistriert

12

Sonntag, 17. April 2011, 01:00

Stimmt, klingt echt überheblich... War eigentlich gar nicht so aggressiv gedacht, sorry! Wirklich!
Ich weiß auch, dass man beim Film Studieren nicht nur was über DSLRs lernt, aber es ist mir dann doch arg ins Auge gefallen. Und wenn man schon mit DSLRs dreht, dann sollte man halt auch darauf achten. Generell jedoch (von der Kameraarbeit mal abgesehen) war die CC wirklich sehr nett, die Schauspieler wussten auch, was sie da tun. Aber ich dachte, man studiert Film, um etwas besseres als das rauszuhauen. Und das soll jetzt nicht wieder so überheblich klingen, aber zwischen Hobby und Studium sollte wohl etwas mehr liegen, oder? Das ist einfach in meinem Schädel verankert, immerhin kommen auch hierzulande die meisten teuren Produktionen von (Ex)Filmstudenten. Selten gelingt es jemandem autodidakt so wie z.B. Kreuzpaintner oder Herbig.

Naja, sorry nochmal. Nix für Ungut...

Social Bookmarks