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mello

kindheitstrauma.com

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21

Dienstag, 24. August 2010, 14:51

mir hat der film auch sehr gut gefallen. vorallem die grundidee mit dem licht.

kann mich der kritik weitestgehend anschliessend: ein anderer filmtitel, der nicht den namen des mädchen verrät wäre mir auch lieber gewesen.

zu dem fand ich persönlich die stimme aus dem off fast komplett überflüssig. ich hätte mir die gedanken gern selbst gemacht. ohne die stimme wäre der film ruhiger und ich beim zuschauen nachdenklicher geworden. aber das ist sicher geschmackssache.
kostenlos, aber nicht umsonst: www.kindheitstrauma.com

NHP

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22

Dienstag, 24. August 2010, 20:03

Ok habe ne eher ungewöhnliche Frage in die Runde.

Für die Teilnahme an den diesjährigen Awards muss ich für den Film noch einen Download bereit stellen.
Ich besitze leider keinerlei Webspace und bin nich so fit, was diverse free-sharing Plattformen angeht.
Das Problem ist, dass der Film mindestens 350 mB hat. Alles drunter is unzumutbare Augenkrebsgarantie.

Hat mir jemand einen guten Tipp oder könnte sich jemand vorstellen, mir die nächsten zwei Monate den Space zur Verfügung zu stellen, damit ich den Film zum Downlad anbieten kann?

Vielen Dank im Vorraus.

MFG

Schattenlord

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23

Dienstag, 24. August 2010, 23:36

Wieso fragst du nicht gleich im Awards-Thread? ;)

Frag mal unseren Admin, Marcus, er hatte sich angeboten, Webspace zur Verfügung zu stellen.

Schattenlord

NHP

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24

Dienstag, 24. August 2010, 23:45

hi, vielen Dank für die schnelle Hilfe.

@Schattenlord
jo stimmt, das wär wahrscheinlich praktischer gewesen.

Habe jetzt was hoffentlich passendes gefunden.
Link habe ich im ersten Post editiert.

MFG

mp-cw

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25

Dienstag, 31. August 2010, 14:52

Sehr schöner Film. Ich hab ihn gleich am ersten Tag angeschaut; fand ihn sehr ansprechend. Kamera, Schnitt, Aufbau, Musik, alles wunderbar. Ausnahmen wie die Reflektoren-Shots (viel schlimmer finde ich übrigens gleich bei der ersten Einstellung "Auge", dass man in der Reflektion jemanden "rumhampeln" sieht) ü.ä. wurden ja von anderen schon genannt. Manches störte zwar, aber nicht so, dass es den Film wirklich nach unten gezogen hätte. Aber irgendwas, das ich erst mal nicht greifen konnte, konnte mich nicht überzeugen. Hab ihn daher erst mal sacken lassen, heute im Zuge der ganzen AFFMA-Anmeldungen ein zweites Mal angeschaut und weiß jetzt, was es war. Meine zwei Hauptkritikpunkte sind eher konzeptioneller Natur:

Als erstes: Traut euch doch, auf erzählende Off-Stimmen zu verzichten. Ist vielleicht Geschmackssache, das als No-Go zu empfinden, aber auf mich wirkt das immer wie eine Art Krücke, weil man seiner Handlung und seinen Bildern nicht traut. Dabei sind Off-Stimmen (ähnlich wie Texttafeln in Trailern) etwas, das die Handlung bzw. deren emotionales Momentum eher stört. Vor allem bei Kurzfilmen, vor allem bei Amateuren, gibt es leider so viele, die immer wieder darauf zurückgreifen. Falls du die Off-Stimme bewusst drin haben wolltest, ist das natürlich dein Ding. Aber dein Film hätte das bestimmt nicht nötig gehabt, im Gegenteil: am stärksten ist die Geschichte für mich gerade in dem Teil, der ohne Erzähler auskommt... Vielleicht hätte man ein paar Sequenzen anders anlegen müssen, vielleicht hätte der Film dadurch etwas länger sein müssen – aber ich denke, es hätte der Handlung gut getan und sie noch besser gemacht.
Ansonsten: Je nach dramaturgischer Intention hätte die Handlung auch bei 12:50 aufhören können. Dafür, dass das ganze mit dem Foto aufhört, war mir das Thema Fotographie zu wenig im Fokus.

Zweiter Punkt wäre das Schauspiel. Gemessen an den Amateurfilm-Verhältnissen natürlich gut. Aber an dem, was man bei den beiden an Potential erahnt, ist es mir eine Spur zu sehr... "Theater-AG". Ist vermutlich der falsche Begriff, aber ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll... Beide spielen hauptsächlich mit Stimme und Betonung – und trotzdem irgendwie monoton (z.B. bei der ersten Park-Sequenz besonders auffällig bei der Vorstellung, bei "ich muss gehen - warte!", ebenso bei seinem "Laut werden" nach dem "ich glaub dir nicht") – und sehr wenig mit dem Körper; fast schon apathisch. Funktioniert zwar bei ruhiger Handlung oft gut, ebenso, wenn man es kontrastiert, aber in vielen Szenen ist es mir zu ruhig. Jetzt ist es halt wieder so, dass man als Außenstehender ja nicht sagen kann, wie viel Zeit ihr in das Projekt, das vom Konzept her ja übersichtlich ist, investieren wolltet/konntet, aber ich denke, dass man in dem Bereich mit wenig Mehraufwand noch so viel mehr aus den beiden hätte herausholen können.

Wie gesagt, insgesamt sehr schön umgesetzt. Die Anmerkungen fallen sicher auch wieder unter die Kategorie "Meckern auf hohem Niveau". Aber da du das ganze ja auch mal beruflich machen willst und auf professionelle Unterstützung (wer kann schon beim SWR leihen) zurückgreifen kannst, denke ich, besser so, als gar keine Kritik; hoffe ich zumindest ;)

PS: Und ich finds toll, auch mal Filme zu sehen, wo ich selber die Drehorte kenne... ;)

TATORT CALW: HEXENSABBAT mit Vorfilm "Die Rotkäppchen und der Wolf"
SEIT 08.03. IM KINO UND AUF DVD | CU @ www.mania-pictures.de
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NHP

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26

Donnerstag, 2. September 2010, 00:19

Hi,

vielen Dank für deine ausführliche Kritik.

Wie du sagst, Off-Sprecher sind Geschmackssache. Ich fand es dramaturgisch passend.

Die Schauspieler muss ich aus 2 Gründen in Schutz nehmen.
1. Wir haben an einem Mitttwoch Mittag um 5 Uhr Abends unseren zweiten Drehtag gestartet. Aus verschiedenen Gründen (unter anderem ein anderes Filmteam, das plötzlich auch in der Halle drehen wollte xD) kamen wir erst um halb 7 (!!!) am nächsten Morgen dazu, die vergleichsweise lange Szene in Lenas "Lager" zu drehen. Wir hatten teilweise Beleuchtungsumbauzeiten von über einer Stunde und die Schauspieler waren derart müde, die haben das echt super durchgezogen.
2. Ich war bei dem Film sehr (wahrscheinlich zu sehr) auf die technischen Aspekte konzentriert, dass meine schauspielerische und dramaturgische Leitung darunter gelitten hat. Habe vor allem den Schauspielern zu wenig klares Feedback zu ihrer Leistung gegeben, weil ich dann schon wieder mit dem Licht etc. beschäftigt war. Das ist einer der Hauptaspekte an denen ich noch bei mir arbeiten muss.

MFG

Mr Dude

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27

Sonntag, 26. September 2010, 14:25

So, da will auch ich mal meine Bewunderung für den Film äußern. Ich kann mich nicht erinnern, dass mich jemals ein Amateurfilm so mitgenommen hat. HIer stimmte wirklich alles. Der Ton war vllt euer einziges Problem, da er an einigen Stellen etwas schwächer war, als der rest. Die Musik ist ja mal richtig gut geworden. Da habt ihr meine Nominierung sicher ;) Schauspielerisch fand ich den Jungen etwas zu steif stellenweise, aber man erahnt ein starkes Potential und das Mädchen hat mir persönlich sehr gefallen. Ihr Schauspiel fand ich natürlich, aber sie hatte auch weniger Text.

In der Amateurfilm-IMDB würde ich 10/10 geben ;)

EDIT: Ist mir noch eingefallen: Ist das gewollt, dass man in der Halle als er wartet in der letzten Einstellung unter dem einen Lastzug jemanden durchhuschen sieht? Sorry, falls es schonmal diskutiert wurde, hab mir nicht alles durchgelesen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mr Dude« (26. September 2010, 14:32)


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