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Thom 98

unregistriert

1

Dienstag, 14. Oktober 2008, 19:52

Graue Masse - Ein Kurzfilm von Wave Pictures

Hallo Leute,
ich möchte euch heute unseren neusten Kurzfilm vorstellen: Graue Masse.
Gedreht an nur 2 Tagen (+ einem Tag für Voice-Over-Aufnahmen im Studio) auf einer JVC Everio in FullHD, wurde dieser Film fünf minütige hauptsächlich für einen Wettbwerb auf dieGesellschafter.de produziert.


Kurz zum Inhalt:
Perspektiven? Welche Perspektiven?
Jeder erlebt die Gesellschaft sehr individuell, doch generell scheint sich eine Art Unzufriedenheit bemerkbar zu machen. Dieser Debüt-Kurzfilm der jungen Filmemacher soll die Problematik des Alltags an dem fiktiven Durchschnittsbürger Frank (Thomas Koch) verdeutlichen - und untersucht, ob die Gesellschaft oder die eigene Einstellung das Problem darstellt.

Cast/Crew
Schauspiel und Sprecher - Thomas Koch
Regie und Drehbuch - Gregor Bös
Kamera und Schnitt - Thomas Bünger
Musik - Florian Linckus
Ton - Daniel Börchers
Technische Assistenten - Christian te Baay, Thomas Platz, Florian Östringer

Film anschauen

Den Film gibt es bisher auf Vimeo in HD (720p), auf Blip.tv (auch als Download), auf unserer Homepage und auf der Wettbewerbsseite.

Ersteinmal natürlich viel Spaß mit dem Film!
Außerdem würden wir uns über konstruktive Kritik sehr freuen! Noch besser wäre es natürlich, wenn ihr auf der Wettbewerbsseite eure Stimme für unseren Film abgeben würdet!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Thom 98« (15. Oktober 2008, 07:17)


2

Dienstag, 14. Oktober 2008, 20:14

Hui ausgesprochen gut.
Technisch hab ich nix zu meckern: super Schnitt, nette Kamera, gutes Bild und Musik und Ton sind auch super. Der Sprecher ist zwar nicht genial aber macht seine Arbeit wirklich gut.
Der Film regt auf jeden Fall zum Denken an und beantwortet dennoch keine Fragen... das ist einerseits schade, andererseits mag ich sowas auch, wenn der Regisseur einem seine Ansicht der Dinge nicht aufdrängt. Das mit den anderen Menschen, also diese farblosigkeit, war ziemlich stimmig und weitesgehend gut umgesetzt.
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll :) ich bin einfach sehr angetan. Viel Erfolg beim Wettbewerb.

Huggy Bear

unregistriert

3

Dienstag, 14. Oktober 2008, 21:19

Danke für deinen Kommentar! Freut mich wenn man zum zum debut schon ein "ausgesprochen gut" bekommt ;)
Was die Antworten betrifft:

Ich denke es ist ein schwieriges Thema und eine schwierige Aufgabe für einen Film, dem Zuschauer das zu geben was er erwartet. In erster Linie sollte er zum Nachdenken anregen, also eher fragen aufwerfen oder eine neue Perspektive auf ein Thema eröffnen, zumindest meiner Meinung nach. Eine konkrete Antwort auf die Frage in welcher Gesellschaft wir leben wollen kann man, wieder mal meine eigene Meinung,mit einem Film nicht geben, da das eben auf jeden Einzelnen ankommt (Was sogesehen ja auch schon wieder eine Antwort ist).

4

Dienstag, 14. Oktober 2008, 22:17

Wirklich ein klasse Fil, es gibt eigentlich kaum was zu bemängeln, bei dem Film hat alles gestimmt.
Klar, manche Aufnahmen hätten besser sein können, manche Personen sauberer ausgeschnitten, aber trotzdem war es ein wirklich großartiger Kurzfilm, weil einfach alles gestimmt hat.
das Thema und besonders eure Umsetzung hat es mir auch sehr angetan, da habt ihr wirklich volle Arbeit geleistet. Ich hoffe man kann sich in nächster Zeit auf noch mehrere solcher Filme von euch freuen, dieser eine hat auf jeden Fall Lust auf kommende Projekte gemacht.
Meine Stimme habt ihr auf jeden Fall, ich wünsche euch viel Glück :thumbup:
mfG

Kajika

5

Dienstag, 14. Oktober 2008, 22:29

Hui, schön gemacht. Am besten gefällt mir, dass man nur Frank sehen kann und die anderen unkenntlich gemacht wurden. Aber die Texte am Anfang sind etwas seltsam. Bisschen zu fade. Vielleicht bissl mehr Feeling reinbringen. ;)

Magicman

unregistriert

6

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 00:38

Hallo,

eine Technisch durchaus gelungene Mockumentary.
Kameraarbeit hat mich zwar an manchen Stellen bisschen gestört, da man ja von diesen "dokumentationsartigen" sachen eine sehr saubere Kameraarbeit erwartet (also alles mit Stativ!) und leider fehlt anscheinend die gesamte Ausleuchtung, was schade is.
Aber euer Schauspieler hat sehr überzeugend gespielt, allerdings musste ich dann doch beim "Arbeitsplatz" am Schreibtisch und dem Jugendzimmerflair schmunzeln. ;)

Vom Inhalt bin ich leider gesagt etwas enttäuscht. Der Titel "Graue Masse" wird im Zusammenhang leider nicht deutlich erkennbar (bis auf die unkenntlichen Figuren). Die Problematik wird so nicht ganz deutlich, da der Off-Text oftmals eher ablenkt und verwirrt.

Die Idee ist nicht neu. Passagen wie "Durchschnittsbürger..." und die Bildercollagen ließen mich schnell an den erfolgreichen Dokumentarfilm "Zwölf 1/2 Minuten" denken.


Trotzdem ein gelungener Debüt-Kurzfilm, weiter so! :)

Thom 98

unregistriert

7

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 07:24

und leider fehlt anscheinend die gesamte Ausleuchtung, was schade is.

Komisch, denn bei eigendlich allen Innenszenen haben wir uns sehr viel Zeit gelassen mit dem Lichtaufbau. Dass unser Darsteller fast ne Stunde lang rumsaß, während wir die Leuchter mal hier, mal da hin schoben, war echt nicht selten. Also bei den Innenszenen sind auf jeden Fall jedes Mal Lichter zum Einsatz gekommen. Bei den Außenszenen natürlich nicht, da kein Strom und sowieso sonning.

allerdings musste ich dann doch beim "Arbeitsplatz" am Schreibtisch und dem Jugendzimmerflair schmunzeln. ;)

Mhh...nur komisch, dass das das Arbeitszimmer meines Vaters ist und nicht etwa meins oder das eines Freundes :whistling:

Die Idee ist nicht neu. Passagen wie "Durchschnittsbürger..." und die Bildercollagen ließen mich schnell an den erfolgreichen Dokumentarfilm "Zwölf 1/2 Minuten" denken.

Ach, den kennste auch? Cool :)

DP-Productions

unregistriert

8

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 10:09

Ein wirklich gelungener Film.

Von der technischen Seite, den Schauspielern und dem Ton (Erzähler) echt gut geworden.

Mit dem Thema wirst du sicherlich viele ansprechen. Sehr viele werden sich widererkennen.

Ich persönlich sehe das jedoch komplett anders. Jeder hat es selbst in der Hand was er/sie aus seinem Leben macht. Wenn man immer anderen die Schuld gibt wie schlecht es einem geht, wird sich auch nie etwas daran ändern. Ohne jetzt eine Diskussion daraus werden zu lassen, aber so sehe ich das nunmal.

Wie gesagt, objektiv betrachtet habt ihr da ein wirklich tollen Film hingelegt. :thumbup:

Huggy Bear

unregistriert

9

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 22:43

Danke für die Kommentare!

Dass die Ausleuchtung komplett fehlt kann ich so leider nicht nachvollziehen, natürlich hatten wir auch sehr beschränktes Equipment zur Verfügung, aber ich denke dass das schon nach mehr aussieht als "hell machen".
Natürlich liegt der Vergleich mit 12 1/2 minuten sehr nahe, dass du die Ähnlichkeit erkennst freut mich auch irgendwo, in der Thematik ist aber doch noch ein feiner Unterschied, stilistisch ebenso.

@ DP-Productions:
Vielen vielen Dank! Mit deiner Ansicht bist du sehr nahe an dem dran was ich ausdrücken möchte- der Film ist eben gesellschafts-kritisch. Frank ist keineswegs ich, er stellt eben den fiktiven Durchschnittsbürger dar.

Der Unaussprechliche

unregistriert

10

Donnerstag, 16. Oktober 2008, 20:46

Joa hat irgendwie das gleich Problem wie "Silhouette", eigentlich tolles Thema, sehr atmosphärischer Kurzfilm, aber so ziemlich alles wird über den Sprecher vermittelt, es hätte auch hier wieder ein Hörspiel sein können. Die Beleuchtung fand ich auch nicht besonders, das Büro nimmt man euch nicht so ganz ab und allgemein sind die Aufnahmen, mal abgesehen von dem coolen Effekt mit dem ihr die "graue Masse" darstellt eher langweilig.

Trotzdem wieder ein unterhaltsamer Film, der zumindest mir teilweise aus der Seele spricht, dafür Hut ab! :)

11

Freitag, 17. Oktober 2008, 10:58

Ui Das war sicher viel Arbeit mit den grauen Menschen, selbst im Spiegel sind sie grau. Der junge Mann, der nicht 42 ist :) , hat gut gespielt. Der Offsprecher war okay. Vom Inhalt war es interessant bis manchmal sehr lenkend. Z.B. das er fragt sich: "Will ich wirklich in dieser Gesellschaft leben?" Ob das sich wirklich der Durchschnittsbüger so fragt?
Okay, das ist natürlich auf den Wettbewerb gemünzt.

Technisch gut. HD Optik hab ich gar nicht bemerkt. Ich bin wohl schon zu verwöhnt als Zuschauer. Schande.
Ihr habt sicher gute Chancen beim Wettbewerb.

12

Freitag, 17. Oktober 2008, 11:10

Hi,

erstmal bisschen meckern ^^: Kameraführung und Schnitt hat mich zu oft nicht wirklich überzeugt. Das Büro sah etwas arg nach Wohnzimmer aus und daneben gabs paar kleine komisches Sachen (Wieso steigt er beim Auto rechts/Beifahrer ein?).

ABER: Ihr habt hier ne richtig tolle Geschichte erzählt, die mich v.a. durch Erzähler und Musik sehr mitgerissen und nie gelangweilt hat und letzten Endes ist es das, was einen tollen Film ausmacht!
Und wenn die Kamera manchmal unpassend wackelt oder das Werk Logikfehler enthält - eine gut erzählte Geschichte reißt das alle mal wieder raus und ist in meinen Augen deutlich mehr wert!!


Vielen Dank für die netten Minuten!

Jens :)

Hendy0410

unregistriert

13

Sonntag, 19. Oktober 2008, 15:42

Hab mir den Film vor zwei Tagen angesehen...und er hat mir total gefallen...
Ich finde , dass es nichts zu bemängeln gibt...
Super Produktion...

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