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Freitag, 19. September 2008, 01:24

"Silhouette" - Kurzfilm von CE-Pictures und Wave Pictures

S I L H O U E T T E
Ein Kurzfilm von Criselife Entertainment und Wave Pictures



Was schon HIER angekündigt wurde, ist nun endlich fertig geworden:
"Silhouette" feierte Internet-Premiere!


HINTERGRUND...
Ein "kleines Projektchen" für Zwischendurch sollte Silhouette werden - an zwei Tagen wurde er abgedreht, Geld wurde hierzu fast keins ausgegeben. Für die Hauptdarstellerin war es einer der ersten Auftritte vor der Kamera, wo sie sich aber schnell wohl fühlte.
"Silhouette" ist im Grunde eine Erzählung, die von Bildern und der wunderbaren Musik von Florian Linckus begleitet wird.
Als Neuerung kam unsere Konstruktion mit dem Objektiv einer Spiegelreflexkamera dazu, welches mit einem Adapter an der Kamera befestigt wurde. So konnten wir erstmals mit Tiefenunschärfe arbeiten, was gar nicht so einfach war. Da unser Kameramann durch ein fehlendes Adapterteil gezwungen war, das Objektiv die ganze Zeit vor die Linse zu halten, wurde nicht jede Aufnahme komplett scharf. Dennoch verlieh es, mit der ebenfalls ungewollten schwarzen Vignette am Rand, dem Film einen verträumten Charakter, der ganz gut zum Rest passt.

STORY...
"Ich will euch die Geschichte über einen jungen Mann erzählen..."
So fängt es an. Luisa ist die Hauptdarstellerin in diesem Kurzfilm und sie erzählt über diesen einen Jungen, dessen Name "Gregor" sie uns erst gegen Ende des Filmes verrät - denn ein Name tut hier nichts zur Sache. Nicht im Internet, denn wo sonst kann man Leute treffen, die man nicht sieht, aber dennoch kennt. Und es geht hier um einen ganz besonderen Menschen, speziell für Luisa. Er scheint die Menschen von einem ganz anderem Blickpunkt zu sehen. Er redet von Fantasie, einer Welt, die man sich selbst erschaffen kann. Er redet von so vielen Dingen, die Luisa Hoffnung machen, dennoch scheint er selbst nicht das Leben leben zu können, von dem er erzählt.
Wer ist dieser junge Mann, der soviel zu wissen scheint, aber nichts davon nutzen kann - außer es vielleicht weiterzugeben?
Und zwar an Luisa, da sie eine der wenigen ist, die ihn versteht. Und als sie sich treffen, erkennt Luisa, wer er ist...

MITWIRKENDE...
"Luisa" - Norah Hoffmann
"Gregor" - Christian te Baay
-----------------------------
Kamera - T. Bünger
Technische Assistenten - G. Bös, V. Höhnel
Filmmusik - F. Linckus
Drehbuch, Regie und Schnitt - C. te Baay

DER FILM...
Der Film geht insgesamt 10 Minuten.
Hier findet ihr allgemeine Infos auf der Hauptseite des "Silhouette"-Projekts: ce-pictures.de/silhouette
Der Film wird auf folgender Seite als Stream im DivX- und im FlashVideo-Format angeboten: ce-pictures.de/silhouette/kino
Der Direktlink zur DivX-Videodatei ist: Hier klicken! (ca. 70 MB - evtl. rechte Maustaste + "Ziel speichern unter"!)

Soviel zu dem Projekt, jetzt mal eure Kritik ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »CyLeT« (26. September 2008, 21:20)


HTS_HetH

unregistriert

2

Freitag, 19. September 2008, 12:20

Sehr interessanter Kurzfilm muss ich sagen. Ich finde eure Hauptdarstellerin Nora hat ihre Sache wirklich toll gemacht. Ich konnte kaum glauben das sie noch nicht viel vor der Kamera gestanden hat davor. Sie wirkt sehr natürlich und hat auch eine tolle Stimme wenn sie erzählt. Das der Großteil des Films nur sie zeigt und man auch meist nur sie erzählen hört ist dies sehr wichtig für den Film und es funktioniert super.
Soundtechnisch gefiels mir auch sehr gut, Stimmen sehr deutlich alles gut verständlich und eine tolle musikalische Untermalung vom Florian.

Ich muss sagen ich hab den Film gestern abend noch runtergeladen ohne noch groß die Beschreibung zu lesen, konnnte mich nur an den Vorschau Thread mit den Bildern erinnern die ich nicht so prickelnd fand wegen den extrem unscharfen Aufnahmen und der heftigen Vignette.

Das wäre auch jetzt noch mein größter Kritikpunkt am Film. Ich mus zwar sagen, dass man mit der Zeit da etwas durchschaut und sich auf die Geschichte und die Figuren konzentriert, was natürlich gut ist, aber gefallen tut mir der Look nicht. Filmische Tiefenschärfe war nur selten wirklich präsent meist war es doch mehr ein einheitlicher unscharfer Brei. Da wäre mir ein brilliantes Bild mit ein wenig PostPro Arbeit in Richtung Diffusion etc. lieber gewesen, aber gut es war sicherlich auch eurerseits ein Experiment.

Aber insgesamt dennoch ein toller kleiner Film der mir gut gefallen hat!

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3

Freitag, 19. September 2008, 12:23

Die meiner Meinung nach beste Geschichte die ich je in einem Amateurfilm gesehen hab. Sie ist toll erzählt, und obwohl das Ende mir persönlich nicht 100 prozent gefallen hat war sie von vorn bis hinten spannend. Ich geh jetzt nicht einzeln auf Technik (Bild war manchmal etwas übertrieben unscharf... Dafür war der Ton super) ein aber neben den tollen Schauspielern waren das Dialog und vor allem Monolog Zeilen in Perfektion. Unglaublich!

4

Freitag, 19. September 2008, 13:09

Danke für eure recht positiven Kritiken bisher.
Zum Filmlook: Es ist mir bewusst, dass vieles nicht richtig scharf geworden ist. Thom musste auch beim Drehen den Adapter vorne dran halten, was ihm das Einstellen noch mehr erschwert hatte. Es war, wie Heth schon gesagt hat, ein Experiment und hätten wir mittendrin aufgehört mit dem Adapter zu filmen, wäre es natürlich noch mehr aufgefallen.
Deswegen habe ich auch technisch den Film nur fürs Internet erstellt, da man hier, gerade bei den Streams, den Film nicht unbedingt im Vollbild sehen muss, um so das Bild noch etwas schärfer wirken zu lassen. Wie es jemand anschaut, is natürlich jedem seine Sache :)
Aber in der (improvisierten) Technik steckt man leider nicht drin - ich denke, es war einfach ein technisches Defizit - und da es unsere ersten Szenen mit Fokus geworden sind, war sicherlich auch etwas die Unerfahrenheit daran Schuld :D Da wir auch Einstellungen ohne Adapter hatten, musste ich die leider dann unschärfer machen, damit es zum Rest passte. Die Adapter-Aufnahmen habe ich aber fast unbehandelt gelassen, damit nicht noch mehr an Details verloren geht.
Also wie gesagt: Im "kleinen Fenster" geht es - und mein nächster Film wird wohl erstmal wieder ohne Adapter auskommen müssen, da mich der Detailverlust auch gestört hat - wobei ich schon ein Fan von Tiefenunschärfe bin, solange der fokusierte Bereich natürlich seine nötige Schärfe hat :)
Soviel dazu^^.

5

Freitag, 19. September 2008, 15:12

Der Film ist richtig gut geworden aber leider hätte ich mir beim technischen mehr Farbkorrektur gewünscht.

Thom 98

unregistriert

6

Freitag, 19. September 2008, 15:22

mehr Farbkorrektur

Mehr? Noch mehr? :rolleyes:
Es war ja so schon ganz schön ordentlich drauf und einen zweiten Green Room wollte Chris sicher nicht haben :D

Nochmal kurz zur Technik: Wie schon angesprochen war es ein absolutes Experiment und ich hatte den Adapter davor nie ausprobieren können, da die (vor)letzten benötigten Teile gerade so einen Tag vor Drehbeginn per Post eingetroffen sind. Er war danach aber eigentlich nur halb fertig und wie gesagt musste ich das Objektiv per Hand dran halten und ganz so nebenbei noch die Schärfe ziehen :)

Außerdem hatten wir leider nur bei den Innenszenen einen Vorschaumonitor, bei dem es aber keine Möglichkeit gab das Bild zu drehen. Somit war es sehr schwer, die Schärfe wirklich zu beurteilen und der Segen des Adapters, nämlich das der Hintergrund so schön unscharf ist, ist gleichzeitig der Fluch, denn sobald sich die Kamera oder der Darsteller ein paar cm bewegen, ist wieder alles unscharf!

Trotzdem freue ich mich, dass der Film schon so vielen gefällt und muss natürlich Chris auch nochmal für das tolle Drehbuch loben!

7

Freitag, 19. September 2008, 16:00

Der Film ist richtig gut geworden aber leider hätte ich mir beim technischen mehr Farbkorrektur gewünscht.

Muss Thom zustimmen :D Sollte ja kein CSI Sinsheim werden :D
Ich teste die Farbkorrekturen immer mit dem Fernsehmonitor, da dort alles nochmal intensiver herauskommt. Und wenns da gut ist, belasse ich es meist auch so. Also monochromer wäre wohl nich gut gewesen und zuviel Sättigung geht auch auf die Augen (sieht übrigens bei Röhren- und TFT-Monitor unterschiedlich aus!)...und wenn du mehr verschiedene Farbstile meinst: Der Kurzfilm zeigt zwei verschiedene Zeiträume, und die musste ich mittels Farbkorrekturen auseinander halten. Zuviel verschiedene hätten den Zuschauer eher verwirrt. Also "Urlaubsvideo"-Charakter (nichts gegen Urlaubsvideos :D) hat es wohl nicht mehr - und ich bin ein Fan von Farbkorrekturen, aber mehr wäre dem Film wohl eher schlechter bekommen^^.

Aber wo Thom gerade das Bild gezeigt hat: Auf ce-pictures.de/silhouette gibt es unter "Galerie" eine "On-Set-Galerie" - ne Art Making of in Bildern - wen es interessiert :) Außerdem gibt es dort unter "Extras" Auszüge aus dem Drehbuch...

PS.: Thanx Thom für das Lob 8o

23frames

unregistriert

8

Freitag, 19. September 2008, 16:01

Das war ja auch ein Adapter von einer Fotokamera oder? - Ich mein im Projekte Team war dies nachzulesen. Zum Film selber muss ich sagen ist der echt gelungen, zwar kam diese Tiefenschärfe manchmal übertrieben rüber aber zusammen mit der Farbkorrektur hat ihr genau mein Stil und den passenden zum Film selber geschaffen.

Nora hat eine süße Stimme :P. Der Sound kam technisch echt super rüber und das sie das erste mal spielte ist wirklich gut, scheint wohl ein Naturtalent zu sein. Ich finde nach Green Room deine beste Sache, dir liegen einfach diese Art von Filmen.

Mich würde vor allem die Produktionsnotizen interessieren solltet ihr welche gemacht haben bzw. das Drehbuch, denke kann ich mir auch noch was abgucken wie was gemacht wird. Gibt es eine Chance das zu veröffentlichen?

Meine Gesamtbeurteilung: Der Film ist technisch super geworden, zwar an manchen Stellen eine übertriebende Tiefenschärfe aber meist ist die doch sehr ansehnlich. Ton Ok, Darsteller super.

9

Freitag, 19. September 2008, 16:08

Mich würde vor allem die Produktionsnotizen interessieren solltet ihr welche gemacht haben bzw. das Drehbuch, denke kann ich mir auch noch was abgucken wie was gemacht wird. Gibt es eine Chance das zu veröffentlichen?

Ach, da war mein Post um eine Minute zu früh :D Komplette Drehbücher veröffentliche ich nicht gerne, aber Auszüge daraus - also: siehe meinen letzten Beitrag ;)

23frames

unregistriert

10

Freitag, 19. September 2008, 16:11

Na aber immerhin :D, werde mir das mal rein ziehen danke :).

Thom 98

unregistriert

11

Freitag, 19. September 2008, 17:34

Das war ja auch ein Adapter von einer Fotokamera oder?

Nya, der Adapter ist ein s.g. 35mm Adapter. Dabei wir das Bild des Objektives auf eine Mattscheibe geworfen und dann mit einer Kamera abgefilmt. Das Objektiv das wir verwendet haben war eines, das mein Vater früher für seine Spiegelreflex verwendet hatte.

23frames

unregistriert

12

Freitag, 19. September 2008, 17:42

Genau das mein ich ja :D, naja Amateurfilm, nimm was du kriegen kannst, Richtige Adapter sind ja schon teuer.

Marcus Laubner

unregistriert

13

Freitag, 19. September 2008, 18:33

Die Vignette hat mich auch etwas gestört und mich bisher immer davon abgehalten, mir selbst einen 35mm Adapter zu bauen. Gerade weil es recht wenige Szenen gibt, für die ihr den Adapter verwendet habt, stört mich die generelle Vignette noch mehr.
Das Colorgrading gefällt mir teilweise ausgesprochen gut, dann mal wieder nicht, wenn z.B. offenbar weiße Flächen grau dargestellt werden. Für meinen Geschmack habt ihr die Fabwechsel, mit denen ihr die unterschiedlichen Tageszeiten und Orte betonen wolltet, etwas zu oft eingesetzt. Die Kameraarbeit fand ich teilweise nicht gerade gelungen.
Dafür hab ich an der Idee, den Dialogen, dem Sound (war sicher ne Menge Arbeit, gerade im Foley-Bereich) nichts auszusetzen.
Die Musik von Florian kenn ich schon etwas länger und hör die Suite mittlerweile täglich, kann also auch da nur gratulieren ;)

Insgesamt ein sehr schöner Film, der beste den ich seit Monaten gesehen habe, der ohne die technischen Schwierigkeiten sicher noch etwas runder hätte werden können.

Thom 98

unregistriert

14

Freitag, 19. September 2008, 19:23

Die Vignette kann man mit verschiedenen Linsen, die ich auch hier habe, noch verringern sodass man sie eigentlich in der Postpro mit After Effects komplett herausbekommen sollte. All das konnte ich aber leider vor dem Dreh nicht testen, da wie gesagt die Teile für den Adapter erst kurz vorm Dreh eingetroffen sind.
Dass dir die Kameraarbeit nicht so gefallen hat lag wohl auch daran, dass ich, wie schon angesprochen, durch das dranhalten des Objektives die Kamera kaum oder nur sehr schlecht bewegen konnte. Nur wenn wir ohne Adapter gefilmlt haben, konnte ich dies tun. Außerdem war, wenn wir mit Adapter gefilmlt haben, natürlich das Bild falsch herum und ich konnte die Bildaufteilung ect. nicht so gut beurteilen - da kommt mir das nächste mal auf jeden Fall ein Laptop ans Set^^

Marcus Laubner

unregistriert

15

Freitag, 19. September 2008, 19:59

Wahrscheinlich meinte ich genau die Szenen. Da ich von Monitorhacks oder dergleichen nicht so überzeugt bin, experimentiere ich zur Zeit mit Spiegeln, umgedrehter Kamera und dergleichen. Es gibt aber auch Szenen, die nicht so aussehen als hättet ihr Adapter verwendet, die ich trotzdem nicht so gelungen finde, zum Beispiel bei 5:30, wo Luisa aussteigt.

16

Samstag, 20. September 2008, 01:06

Die Vignette hat mich auch etwas gestört und mich bisher immer davon abgehalten, mir selbst einen 35mm Adapter zu bauen. Gerade weil es recht wenige Szenen gibt, für die ihr den Adapter verwendet habt, stört mich die generelle Vignette noch mehr.
Das Colorgrading gefällt mir teilweise ausgesprochen gut, dann mal wieder nicht, wenn z.B. offenbar weiße Flächen grau dargestellt werden. Für meinen Geschmack habt ihr die Fabwechsel, mit denen ihr die unterschiedlichen Tageszeiten und Orte betonen wolltet, etwas zu oft eingesetzt. Die Kameraarbeit fand ich teilweise nicht gerade gelungen.

Ich fand, das teilweise Vignette vorhanden und dann wieder nicht vorhanden blöd aussah, deswegen haben alle Einstellungen eine bekommen, teilweise mehr, teilweise weniger...
Das Colorgrading war grob zweigeteilt: Kalt-blau für das "filmische Jetzt" und die warmen Farben für die Rückblicke.
Für das ganze viele Geld, das wir für die Technik nicht zur Verfügung hatten :D sind die Bilder ganz okay geworden. Und mit dem Adapter war es wohl eher ein technisches Experiment, das leider nur teilweise gelungen ist... :) Ich merk immer, dass es meist die technischen Angelegenheiten sind, die bei meinen Filmen nicht "so rund" sind^^

Achja, du hörst die "Suite" von Florian beinah täglich? :D Die is doch erst seit gestern online ;)

17

Samstag, 20. September 2008, 01:45

Ich hatte se ihm mal geschickt ;)

LS-Rossi

unregistriert

18

Sonntag, 21. September 2008, 01:00

Der Film war super, abgesehen von den technischen Mängeln, die hier aber nicht
so sehr ins Gewicht fielen. Was mir ausgesprochen gut gefiel war der Dialog
(voice-over) der Hauptdarstellerin, auch sie selbst hat gut gespielt und ihre
Rolle glaubhaft rübergebracht. Da ich nicht wusste in welches Genre nun der Film gehört,
war es sehr Spannend, da ich nicht schlüssig war, welche Richtung der Film
einschlagen wird. Auch die Filmmusik hat sehr zur Atmosphäre beigetragen und
ließ den Film auf eine bestimmte Art und Weise mystisch wirken.
Ich fand auch die Idee allgemein gut, gerade weil man zum Anfang nicht draus schließen kann, wie
es aus geht und das macht den Film so unvorhersehbar und interessant.

Mal eine Frage: Dein 35mm Adapter, ist das eine Mattscheibe
aus Lichtwellenfaser (Glasfaser)? Hab auch eine Glasfaser und bei mir macht der
unscharfe Bereich auch immer solche merkwürdigen Kreise von der Mitte des
Bildes nach Außen hin. Ein Beispiel wäre bei dir im Film 08:39min, die
Darstellerin ist scharf aber um ihr herum........ Ich hoffe du weist was ich
meine. Kann aber auch am Objektiv liegen, was ich mir irgendwie nicht vorstellen
kann.

So das wars, freue mich schon auf weitere Filme von euch.
:thumbsup:

mfg

Thom 98

unregistriert

19

Sonntag, 21. September 2008, 10:58


Mal eine Frage: Dein 35mm Adapter, ist das eine Mattscheibe
aus Lichtwellenfaser (Glasfaser)? Hab auch eine Glasfaser und bei mir macht der
unscharfe Bereich auch immer solche merkwürdigen Kreise von der Mitte des
Bildes nach Außen hin. Ein Beispiel wäre bei dir im Film 08:39min, die
Darstellerin ist scharf aber um ihr herum........ Ich hoffe du weist was ich
meine. Kann aber auch am Objektiv liegen, was ich mir irgendwie nicht vorstellen
kann.

So das wars, freue mich schon auf weitere Filme von euch.
:thumbsup:

mfg

Ich habe den Adapter zum größsten Teil als Set bei Ebay gekauft. Daher weiß ich nicht mehr genau aus was die Mattscheibe besteht, aber Glasfaser war es sicherlich nicht! Diese "Kreise" bzw. der "radial Blur" ist mir auch schon aufgefallen. Kein PLan woher das kommt...

Der Unaussprechliche

unregistriert

20

Sonntag, 21. September 2008, 11:32

Ja hierzu muss ich doch auch mal was schreiben. Gefällt mir sehr gut der Film!

Das ganze wirkt wie aus einem Guss, zwar könnte man die Geschichte noch etwas ausbauen um mehr Tiefe zu bekommen, aber dennoch sehr schöne 10 min. Inhaltlich hat mir die Geschichte sehr sehr gut gefallen, auch das Gedicht fand ich toll (von euch selbst geschrieben?). Musik war exzellent, sie hat schon einen Löwenanteil der Atmosphäre ausgemacht. Schauspielerisch war jetzt nich sooo viel gefordert, die beiden haben in ihren Rollen aber überzeugt. Wie Heth schon gesagt hat, hat die Hauptdartellerin eine sehr angenehmen Stimme, die ihr auch noch in sehr guter Qualität aufgenommen habt.

Seltsamerweise kann der FIlm, der auf allen anderen Ebenen sehr überzeugt, optisch nicht soo richtig überzeugen. Das merkt man besonders daran, dass ich mir den Film ohne weiteres auch als Hörspiel vorstellen könnte, da er hätte er denke ich fast die selbe Wirkung. Wie schon gesagt, der Adapter macht teilweise schon sehr vezerrte/unscharfe Bilder. Die Kameraführung war auch allgemein eher etwas langweilig. Die Fabrkorrektur holt da zwar ein bischen wieder raus, dennochgibt es nur wenige, wirklich gute Bilder. Zb die Schärfeverlagerung auf dem Ausguck, von der Ecke zu Landschaft war einfach eine unnötige Spielerei. Da lag weder das Interesse des Zuschauers drauf, noch war das Bild so gut, dass man es nicht hätte rauslassen können. Dennoch sind ein paar schöne Aufnahmen dabei, hauptsächlich die wo sie aus dem Auto aussteigt/einsteigt, und Einstellungen, wo man sie durch die Landschaft fahren sieht.

Aber so oder so, der Film war sehr schön und eine tolle Optik ist nicht alles. In diesem Sinne Danke für den Film und viel Erfolg bei weiteren Filmen!

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