Du bist nicht angemeldet.

Magicman

unregistriert

1

Freitag, 4. November 2005, 10:49

The Room

Endlich ist mit unserer neuen Seite
http://www.ok-pictures.de
auch unser Film "The Room" online gegangen.




Download


Story:

Der frisch verlobte Jerry Kingsley wird auf dem Weg zur Arbeit von zwei Männern entführt. Kommissar Scott Fielding und Jerrys Verlobte, Rita Thompson, machen sich auf die Suche nach ihm.

Doch nichts ist so wie es scheint.


Cast:

Jerry Kingsley - Tobias Krause
Rita Thompson - Anja Humbs
Scott Fielding - Oliver Krause
Kidnapper #1 - Matthias Macholeth
Kidnapper #2 - Alex Busch


Hintergrundwissen:

Das Ziel dieser Produktion war es eigentlich, einen Film mit einem "Aha-Effekt" ala Shyamalan ("The Sixth Sense", "The Village") zu machen. Da es unser erstes "großes" Projekt war, wurde wohl noch so einiges falsch gemacht. So gibt es nicht nur ein paar Logik-Fehler in der Story, sondern auch mehrere Fehler vom Drehen.

Gedreht wurde insgesamt an 3 Tagen. Am ersten Tag wurden die Szenen in der Wohnung gedreht und die wenigen Greenscreen-Aufnahmen. Obwohl an diesem Tag auch die Außenszenen geplant waren, mussten wir wegen schlechten Wetters umdisponieren und haben so nach der Mittagspause noch ein paar der Raum-Szenen abgedreht. Am zweiten Tag wurden die restlichen Raum-Szenen gedreht, die wir am Vortag nicht geschafft hatten. Am dritten Tag war dann endlich das Wetter so gut, dass wir die Außendrehs machen konnten.
Auch wenn wir nur an 3 Tagen gedreht haben, wurde der Raum zuvor innerhalb von 2 Tagen auf dem Dachboden meiner Oma aufgebaut. Der Raum besteht aus einer Holzkonstruktion, die mit Styropor-Platten beklebt wurde. Dann wurde die Oberfläche der Platten mit Metall-Bürsten aufgeraut und dann die "Wände" noch mit Weiß gestrichen, so dass sie wie verputzte Wände aussahen.

Die Postproduktion von "The Room" hat insgesamt noch 2 Monate gedauert.
Inspiriert für die Story wurde ich von vielen Thrillern und Krimis. Am meisten wurde die Story jedoch von "Im Netz der Spinne" mit Morgan Freeman und Monica Potter beeinflusst.
Wer sich das Ende von "The Room" anschaut wird vielleicht den Stil des Endes von "Die üblichen Verdächtigen" (mit Kevin Spacey) wiedererkennen.

pintman

unregistriert

2

Freitag, 4. November 2005, 11:08

Wozu ein englischer Titel und Abspann?

Die Idee ist ansonsten ganz nett. Zum Ende etwas konfus geschnitten. Zudem ist die Bluebox schlecht ausgeleuchtet und ueberfluessig. Der Ton ist auch an einigen Stellen daneben.

Beim naechsten mal vielleicht etwas mehr Zeit in ein Gefuehl fuer Rhythmus investieren, dann waere da sicher auch viel mehr drin gewesen.

3

Freitag, 4. November 2005, 11:42

Hm, also... der von Dir erwähnte AHA-Effekt tritt bei mir nicht ein.
Dazu wirkt die Story, nicht zuletzt wegen des unpassendes Alters der Darsteller zu ihren Rollen, mehr als unglaubwürdig.
Auch die Dialoge wirken ebenso.

Wirklich verstanden habe ich die "Auflösung" aber auch nicht.
Wozu hat sie das jetzt alles gemacht? Wollte sie von ihm loskommen und dabei ein bisschen Kohle einsacken?
Und sollte er dann glauben, sie sei dabei umgekommen? Oder wie?

Dazu ein einzelner Kripo-Mensch, ohne irgendwen mehr, und sagt dann, bei mithörendem Täter, daß sie Verstärkung holen soll. Dazu würde sich jeder Täter davor schützen, einen Beamten mit Waffe in seine Nähe zu lassen.

Vom Schnitt her erschien es mir an machen Stellen etwas zu hingeklatscht.
Auch ist es SEHR ungünstig wenn ein Darsteller in die Kamera (oder jemanden der ihm dort Zeichen gibt) sieht (als er vom Tisch aufstand).

Zu guter letzt frage ich mich noch, warum Du diesen titel gewählt hast. Ist Dir kein anderer eingefallen?
Bei so einem Titel denke ich eher, daß es etwas bestimmtes mit dem Raum auf sich hat (zum Bespiel wie in Panic Room), und nicht, daß dort lediglich jemand eingesperrt wurde.

Hätte vielleicht noch etwas mehr ausgearbeitet werden können.

Mehr will ich jetzt nicht sagen, sonst steinigt man mich noch (da ich ja selber noch kein szenerisches Werk gezeigt habe)... *gg*

Magicman

unregistriert

4

Freitag, 4. November 2005, 17:08

@pintman,
Warum war ein Greenscreen hier unnötig?

Zitat

Original von TiKaey
Wozu hat sie das jetzt alles gemacht? Wollte sie von ihm loskommen und dabei ein bisschen Kohle einsacken?
Und sollte er dann glauben, sie sei dabei umgekommen? Oder wie?


Genau, sie wollte einfach nur Geld haben... ;)
Zum 2.: Er wusste ja nichtmal dass sie dahinter steckt (bis zum Ende wo er den Ring aufhebt.
Wobei man hier denken könnte sie sei umgekommen.
Aber der springende Punkt ist, dass SIE denkt dass ER umgekommen ist.

Zitat

Original von TiKaey
Dazu ein einzelner Kripo-Mensch, ohne irgendwen mehr, und sagt dann, bei mithörendem Täter, daß sie Verstärkung holen soll. Dazu würde sich jeder Täter davor schützen, einen Beamten mit Waffe in seine Nähe zu lassen.


Das sind die besagten Logik-Fehler.
Wobei wir es Mangels an Schauspielern nicht besser (mit mehr Leuten) umsetzen konnten.

Zitat

Original von TiKaey
Auch ist es SEHR ungünstig wenn ein Darsteller in die Kamera (oder jemanden der ihm dort Zeichen gibt) sieht (als er vom Tisch aufstand).


Dummerweise habe ich das erst bei Schnitt gemerkt (und ja ich finde es auch sch*** aber das war nunmal die beste dieser aufgenommenen Szenen.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Magicman« (4. November 2005, 17:09)


Ben Johnson

unregistriert

5

Freitag, 4. November 2005, 20:46

Ich denke es ist auf jedenfall Potenzial zu erkennen. Es ist ja euer erstes Projekt.
Ich muss mich jedoch der Kritik meiner Vorredner anschließen.
Teilweise zu hektischer Schnitt, unglaubwürdige Schauspieler und vielleicht etwas undurchdacht.
Aber wie man an euerm Alter sieht, habt ihr ja noch Zeit Erfahrung zu sammeln und stellt euch der Kritik einer "gewissen Öffentlichkeit" hier im Forum :)

Teu, teu, teu!

KingCerberus

unregistriert

6

Freitag, 4. November 2005, 22:10

Muss euer Beispiel mal für einen generellen Kritikpunkt nehmen.
Warum müssen alle Leute versuchen andere Personen zu spielen, auch wenn dies ein unmögliches Gelingen ist? Auch wenn man einen Film dreht heißt es nicht "alles ist unmöglich". Warum immer die Schauspieler auf eine Rolle zuschneidern. Warum nicht die Rolle den Schauspielern anpassen? Das ist beispielsweise ein Ding, was ich Kickit aus dem AFM zugute halten muss. Der hats durchschaut. Muss leider gestehen, dass das bei uns nicht anders ist ;) Aber wenn kleine Kinder in Straßenklamotten, Komissare spielen, dann leidet der gesamte Film IMMER darunter. Macht es meinetwegen wie bei SpyKids, wo klar gesagt wird, dass das Kinderagenten sind.

Ansonsten fällt aufgrund des recht starken Schnitts, wirklich viel von der Story weg. Bevor der Zuschauer registrieren kann was überhaupt passiert ist, passiert schon die nächste Aktion. Nächstes mal unbedingt darauf achten nicht alles was unnötig erscheint wegzuschneiden, sondern eine Handlung etwas zu vertiefen, sodass man immer noch nachvollziehen kann warum die Person etwas macht. Nichts ist schlimmer, als das eine unlogische Handlung, unlogisch bleibt. Aufklärung lautet die Divise, damit es nachvollziehbar und erklärlich wird.

Ob die Greenscreenszenen wirklich von nöten wären, wage ich mal zu bezweifeln, schadet Gesamteindruck aufgrund der schlechten Umsetzung mehr als dass sie nützt. Haben hier einige Tutorials, die sich damit beschäftigen.

Aber gut, ich möchte euch die Kritik nicht dick unter die Nase reiben, da ihr aus der Kritik noch gut lernen könnt und diese hoffentlich auch berücksichtigt und es nicht als "Schlechtreden" abstempelt. Ich freu mich auf euer nächstes Werk.

Magicman

unregistriert

7

Freitag, 4. November 2005, 22:41

@KingCerberus,

zu deiner Allgemeinen Kritik:

Es ist nunmal so, dass man nicht immer einen Film mit Kindern drehen kann/will.

Vielleicht sieht es blöd aus wenn irgendwelche Jugendlichen so tun als ob sie sonst was sind.
Aber davon lebt nunmal der Film (das so tun als ob). Und der Amateurfilm lebt besonders davon, dass es nunmal nicht so ist, dass irgendwelche "Kinder" diese "Rollen" spielen.

Ich denke es gibt Ausnahmen, dass Erwachsene Amateurfilme machen, aber nunmal sind die meisten Schüler. Man hat wohl später im Beruf kaum noch Zeit mit "Freunden" Filme zu drehen. Natürlich gibt es hier wieder Ausnahmen.

Aber meine Meinung ist halt, dass es nicht anders geht, ich denke man muss zumindest in diesem Punkt über die Möglichkeiten eines Amateurfilmers hinwegsehen. Wir sind nicht Hollywood und ich glaube dass kaum einer sich seine Darsteller aussuchen kann. Wenn er no-budget filme macht.

KingCerberus

unregistriert

8

Freitag, 4. November 2005, 23:04

Zitat

Original von Magicman
[...]
Vielleicht sieht es blöd aus wenn irgendwelche Jugendlichen so tun als ob sie sonst was sind.
Aber davon lebt nunmal der Film (das so tun als ob). Und der Amateurfilm lebt besonders davon, dass es nunmal nicht so ist, dass irgendwelche "Kinder" diese "Rollen" spielen.
[...]
. Man hat wohl später im Beruf kaum noch Zeit mit "Freunden" Filme zu drehen. Natürlich gibt es hier wieder Ausnahmen.

Aber meine Meinung ist halt, dass es nicht anders geht, ich denke man muss zumindest in diesem Punkt über die Möglichkeiten eines Amateurfilmers hinwegsehen. Wir sind nicht Hollywood und ich glaube dass kaum einer sich seine Darsteller aussuchen kann. Wenn er no-budget filme macht.


- Ich geb dir ja recht, dass der Film von Illusionen lebt, aber was die meisten tun und das schliesst euren Film ein, sie zerstören diese Illusion, indem sie die Rollen falsch besetzen und somit versuchen etwas unglaubwürdiges darzustellen.

- Die Aussage, dass man später keine Zeit mehr hat, lass ich so nicht gelten. Filmen ist für die meisten Amateurfilmer ein Hobby und dass man neben der Arbeit keine Zeit mehr für Hobbys hat, ist nicht ganz korrekt. Jeder braucht irgendwo einen Ausgleich vom Alltagsstress. Für die einen ist es eine Runde Tennis, für andere Modellbauten, für die anderen eben Filme. Mann muss einfach Prioritäten setzen und wem das FIlmen wichtig ist, wird dafür Zeit finden. Beispiele kenn ich genügend.

- Dass es keine Möglichkeiten gibt sehe ich auch anders. Alles ist eine Frage des Engagements und des Aufwands. Es gibt genügend Leute die gerne mal in die Rolle eines Schauspielers schlüpfen wollen. Alleine Jungschauspieler und Studenten bilden da eine breite Masse. Wer sich da durchfragt oder sich die Mühe macht einige Leute anzusprechen, wird auch Erfolg ernten.
Dass es sich für ein Projekt in dieser Größenordnung nicht unbedingt anbietet ist verständlich, aber grundsätzlich gilt, sag niemals nie.

SvenSun

unregistriert

9

Samstag, 5. November 2005, 14:46

Wusste gar nicht dass so kleine knirpse bei der Polizei arbeiten XD
Naja, was soll man machen... Jedenfalls kapier ich den Film nicht so richtig, warum dass jetz die Frau war... Naja, sie hät ja wenigstens den Ring verkaufen können ^^"

Schreiberling

unregistriert

10

Sonntag, 18. Juni 2006, 13:36

Warum fordert der Komissar den Verstärkung an, während er mit den Entführern redet, und warum bring das Mädchen da ihren Verlobten um, und brennt mit ihren eigenen Geld durch?
Hm bissl komisch^^

11

Sonntag, 18. Juni 2006, 13:55

Er hat doch oben geschrieben, dass es da einige Logikfehler gibt.
Ich glaube auch eher nicht, dass er hier nochmal reinschaut und deine Frage beantwortet, aber du kannst ja mal ein paar Tage abwarten ;)

Schreiberling

unregistriert

12

Sonntag, 18. Juni 2006, 14:09

Wollte halt meinen Senf au dazu geben^^

13

Sonntag, 18. Juni 2006, 15:52

Also um ehrlich zu sein find ich das bild besser als den film!


Also um ehrlich zu sein find ich deine kritik schlechter als das Bild... Sieh bloß zu das du in Zukunft vernünftige Postings ablieferst oder den Schnabel hälst sonst steuerst due geradewegs auf die nächste Verwarnung zu... Mfg
HetH
Moderator


EDIT: Ich weiß ne was du hast... is halt meine kritik!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Acer« (18. Juni 2006, 18:06)


Social Bookmarks