Lierov , das mag bei dir zutreffen, doch m.E. nicht bei einer Mehrheit. Ich schaue gern Sachen in dieser Länge zb. während einer Essenspause zwischen längeren Arbeiten, weil ich nicht alle 3 oder 10 Min. was neues suchen will, sondern einfach mal nur konsumieren. Wenn ein Werk dann sooo grottenschlecht ist kann man ja immer noch abbrechen, wobei Amateurfilme bei mir eher milde kritisiert werden und ne gewisse Narrenfreiheit bzw. Fehlertoleranz haben.
Sieht man sich die Filmvorstellungen hier im Kontext zur Menge an Resonanz an, ist die Länge irrelevant, vielmehr ist es der erste Eindruck, der zählt. Kriterien sind scheinbar:
Ist es eine Doku oder ein Feature?
Wenn ersteres, ist das Thema von grossem Interesse,
wenn letzteres, ist es das Genre das mich anspricht?
Gelten die Macher als jemand, den man kennen sollte? Dieser Eindruck wird oft nur durch die Aufmachung erweckt und entwickelt bestenfalls Eigendynamik: Angesagt erscheinen.
Und sicherlich auch: passt die Länge in meinen Zeitplan.
Aber längere Formate haben eigentlich mehr Publikum, ausser vielleicht bei Werbu,g oder Kurzfilmveranstaltungen. Serienformate sind populär in 20 Min und 45 Min, Spielfilme in 90 Min. Das hat ja Gründe.
Mir ist aufgefallen, daß seit Februar NIEMAND hier eine Antwort gab und ich denke, das ist noch schmerzhafter als Negativkritik, deshalb meine Bemerkung. Das ultimative Zerreissen, sozusagen: totignorieren. Aber vielleicht wollte bloß niemand seinen eventuell zukünftigen Job bei RTL gefährden
Also, ich kann nur sagen, dieser Film, weRTLos, ist ganz und gar nicht wertlos. Wenn ich da an die 4*15 Min. Werbeblocks bei jedem Spielfilm auf RTL denke, DAS ist geraubte Lebenszeit, und so viele Pinkelpausen braucht kein Mensch
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LG
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