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Lord Sidious

unregistriert

1

Dienstag, 4. Oktober 2005, 01:17

Styx

Hossa, habe mal wieder mein erstes Projekt des letzten Jahres ausgegraben und endlich mal hochgeladen.
Es handelt sich um einen Kurzfilm, der den Diebstahl der Seele durch abfilmen, etwas abstrakt, zum Thema hat.


Größe: 41,1 MB
Länge: 4:39 min
Darsteller: Sebastian Schlapkohl, Beate teichmann,D enis Rubbert, Marcel Negel

Viel SpaßStyx


PS: Wer ihn auf Anhieb verstanden hat darf stolz sein, die meißten breuchen nen zweiten oder dritten Versuch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lord Sidious« (4. Oktober 2005, 01:19)


MichaMedia

unregistriert

2

Dienstag, 4. Oktober 2005, 02:03

Diesesmal ist er zu weit gegangen....

Mehr sach ich nichts

gruß Micha

PS: Unter www.psychater.de findet man hilfe ^^

Genesis

unregistriert

3

Dienstag, 4. Oktober 2005, 02:33

edler schwarz-weiß-look.
freu mich immer mehr auf "chara", ihr kriegts echt super professionell hin

4

Dienstag, 4. Oktober 2005, 10:27

Ich finds lustig!
gute grafik wollt ich grad sagen ^^
schönes bild, sound auch gut nur die story peilt man nicht so schnell...
aber ich glaub ich habs jetzt ;)

5

Dienstag, 4. Oktober 2005, 12:21

Gefällt mir gut, zum einen: Netter Look, Netter Corrado ;-), und endlich mal anständige Musik (Die Szene mit den Blutigen Tränen).
Macht Insgesammt was her. Endlich mal was anderes als diese Star-Wars Stockkämpfe.
Achte nicht auf Michas Comment..
Ich werd ihn mir bestimmt noch ein paar mal anschauen.(Allein schon wegen der Story) Also von mir gibts schonmal alle Daumen nach oben.

EDIT: @MICHA. Jetz wo du es sagst. Dann ist ja gut. 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Heller« (4. Oktober 2005, 12:38)


MichaMedia

unregistriert

6

Dienstag, 4. Oktober 2005, 12:34

Zitat

Original von Heller
.....
Achte nicht auf Michas Comment..
.....


Das war positive Gemeint, der Satz kommt im Film vor.
Mir hat er sehr gut gefallen, ein eigener Still und Idee^^
Endlich mal abwechslung wie Heller sehr gut erwähnte.

gruß Micha

7

Dienstag, 4. Oktober 2005, 12:38

So, jetzt hab ich auch mal Zeit gehabt, das Ding anzuschauen....
Zum Namen:
Hamburg mit griechischer Mythologie zu verknüpfen, ist sehr reizvoll, auch die Bilder erzählen eine sehr eindrucksvolle Sprache. Klasse Arbeit...
Zwei Handlungsfäden, die später zusammenlaufen - Klassisch!
Der Tod spricht etwas künstlich, kennen wir aber von Amateurfilmen.
Musikauswahl war gut, der Fahrer an den Augen zu stark geschminkt, wirkte angemalt, nicht natürlich...

Wenn ich nur verstehen würde, wer der junge Mann mit der Kamera sein soll und warum er dem Tod überhaupt ins Handwerk pfuscht, leider ist es schon länger her, daß ich mich damit befassen musste, ich kann ihm keinen griechischen Sagenhelden zuordnen.

Gruß Purzel

KingCerberus

unregistriert

8

Dienstag, 4. Oktober 2005, 13:27

Muss mich den bisherigen Meinungen wiedermal anschliessen. Ein sehr gelungener Film.
Alleine die Story hat schon was. Hebt sich schön von allen anderen Filmen hier ab. Was jetzt nicht abwertend für die anderen Filmchen gemeint ist.
Schnitt ist schön flüssig und zeigt keine überflüssigen Szenen. Über die Kamera kann man ebenfalls nicht negatives sagen, hat mir auch sehr gefallen.
Nur wie Purzel schon sagte ist der Fahrer zu stark geschminkt. Bzw. meiner Meinung nach ist auch die Frau zu überspitzt, aber ihr hattet dafür sicherlich nen Grund.
Was das Storyverständniss angeht, so sollte man doch eigentlich keine Probleme haben (oder ich steh aufn Schlauch) da gibts aber härtere Fetzen. Wobei mich echt mal interessieren würde wen die Personen darstellen sollen.

Grimbol

unregistriert

9

Dienstag, 4. Oktober 2005, 15:15

gefällt mir gut, nette Musiken habt ihr verwendet... der Rest wurde schon gesagt...

Lord Sidious

unregistriert

10

Dienstag, 4. Oktober 2005, 19:08

@Cerberus: Der Junge Mann war ich ;) und stelle den gegenspieler des Todes dar. Der Charakter ist keine Griechische Figur, sondern ein frei erfundener Seelendieb.
Der griechische Name (STYX) kommt von dem Seelenfluß im Jenseits, zu dem das Opfer gebracht werden sollte.

Die Überzogenen Masken sind beabsichtigt (ist LEICHT an das mexikanische Totenfest gelehnt), denn man sieht die Maske des Opfers garnicht ;) .

Ach ja, hat jemand den tollen Witz herusgefunden?


@Micha: Ich bin nicht verrpückt, wir tun nur so!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lord Sidious« (4. Oktober 2005, 19:12)


Genesis

unregistriert

11

Dienstag, 4. Oktober 2005, 19:19

Welchen Witz?^^
Also hier eine kleine erklärung wie ich die personen sehe:
der der stirbt ist eben einfach der mensch so wie er ist.
die frau, die den tod spielt, ist entweder hades oder persephone, die gattin des hades. oder aber sie ist pluton, die göttin der dunkelheit.
der fahrer ist charon, der die menschen über den totenfluss stxy fahren soll gegen entgelt (daher legten die griechen ihren toten mnünzen in den mund, mit denen sie in der unterwelt den fährmann bezahlen sollten ->s. "Troja").
der junge, der mit der kamera "rettet", könnte eine negative projektion von hermes oder thanatos sein, der die toten eigentlich abholt, um sie zum totenfluss zu bringen. hier also wird er aber "menschenfreundlich", verlässt also seine rolle.
könnte das so zutreffen?^^

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Genesis« (4. Oktober 2005, 19:25)


Seijuro

unregistriert

12

Dienstag, 4. Oktober 2005, 21:17

Respekt,ihr scheint euch ja alle prächtig mit griechischen Mythologien auszukennen.

Also ich muss mal sagen,dass der Film mir sehr sehr gut gefällt.er ist optisch sehr gut gelungen und lässt den Zuschauer mal nachdenken,was wiederum die story ein bisschen spannend macht.Freue mich sehr auf Chara, ihr habt potential,das ist unschwer zu erkennen. Weiter so!!!

:)

MfG

Seijuro

Lord Sidious

unregistriert

13

Mittwoch, 5. Oktober 2005, 09:28

@Heller: hehe danke, meine persönliche Auswahl ;) wobei ich im Nachhinein finde, dass wir zu viele Musikstücke eingebaut haben.

@Genesis: ;) Tjoaa, hmmm was soll ich dazu sagen, ich finde es interessant, welche Parallelen unsere Figuren haben, aber ich muss DIch leider enttäuschen, wir haben einen Mix aus diversen Kulturen und Glaubensrichtungen eingebaut und uns nicht auf die griechische Mythologie begrenzt, daher sind alle Parallelen eher Zufällig. Der Tod soll tatsächlichd er Tod sein, wir haben mit Absicht eine Frau genommen, um das Bild des Todes etwas zu entrücken.... Ein bisschen finde ich das aber lustig wie sich die Sache so verselbständigt, frei nach dem Motto: "Was will uns der Künstler damit sagen?"...ob Kaffka wohlö auch nicht so tiefgründige Ideen mit seinen Geschichten hatte und alles nur hinterher von INteressierten hineininterpretiert wurde?
Aber ich dank Dir Genesis für den vergleich, der, im nachhinein betrachtet, doch sehr zutrifft, ich verneige mich vor Deinen Kenntnissen :)

@All: Danke für das Lob, ich hoffe, dass ich mit Chara einen ähnlichen Standard halten kann....zumindest Storytechnisch wird der ja nicht so tiefgründig ;) Das sollen die Charaktere rausreissen :D

@versteckter Witz: Ja es gibt einen richtig guten Witz....vielleicht ist er etwas subtil, aber ich kann mich immernoch drüber kringeln, wer ihn findet bekommt nen Keks von mir :)

HTS_HetH

unregistriert

14

Mittwoch, 5. Oktober 2005, 10:10

Hab mir das Filmchen gestern auch noch angeschaut. Gefällt mir soweit recht gut, der Schwarz/weiß Look passt durchaus. Der rasante Schnitt tut dem Film wirklich gut und unterstützt die Kürze des Machwerks. Die Schauspieler gefallen mir soweit recht gut in ihren Rollen, einzig die weibliche Rolle empfand ich ebenfalls als etwas herausstechend mit ihrer Performance, das hätte ich mir etwas subtiler gewünscht. Das Make-Up fand ich okay, ist immer schön zu sehen wenn Amateurfilmer sich die Mühe machen und ihre Charaktäre auch ein wenig in Szene setzen durch solche Details. Ausserdem war´s ein schöner Weg die beiden "Bösen" ein wenig aus dem Alltag zu entrücken und dem Zuschauer auf recht einfache Weise klar vorzugeben wer hier wer ist.

Was mir weniger gut gefallen hat war die Fülle an Musik. Da war mir einfach zu oft ein sehr krasser Wechsel und harter Schnitt in den Stücken. Ist natürlich schwer in der Kürze des Films verschiedene musikalische Themen zu etablieren, aber ich denke mal etwas weniger Wechselhaftigkeit wäre hier hilfreicher gewesen.

Was die Story ansich angeht, so fand ich den Film jetzt eigentlich nicht sonderlich komplex oder schwer verständlich. Immerhin wird in der Einleitung ja ganz klar der Ton gesetzt. Es geht um den Glauben an das Rauben der Seele durch Fotografieren oder Filmen einer Person. Wobei das natürlich schon ein wenig für den Film hingedeichselt wurde, da hier ja gefilmt und nicht fotografiert wird. Denn ich denke mal der Aberglaube ist durchaus ein paar Takte älter und bezieht nur auf die Anfangszeiten der Fotografie. Als die ersten Filmkameras aufkamen dürfte dies kein Thema mehr gewesen sein.

Somit ist also schon mal klar, worum es in groben Zügen gehen wird und man wartet praktisch nur noch darauf den "Seelenraub" verfilmt zu sehen. Als dies dann passiert ist also kein großes Geheimnis und auch keine wirkliche Überraschung oder ein konfuses Ende. Es passiert exakt das was die Einleitung sugeriert. Die geschichtlichen Einflüsse hinter den Figuren sind eine nette Dreingabe, aber der Streifen kommt völlig ohne tiefere Interpretation aus, da es der Geschichte keinen Abbruch tut, ob man nun hinter der und der Person eine geschichtliche Parallele zieht oder nicht.

Dies tut der anzen Sache aber keinen Abbruch. Der Film funktioniert für sich alleine. Die Story wird kurz und prägnant erzählt, der rasante Schnitt lässt keine Langeweile aufkommen und somit ist es ein durchaus gelungener Kurzfilm.

Was den "versteckten" Witz angeht, so hab ich da auf Anhieb auch nichts bemerkt aber bei einmaligen Gucken entgeht einem sowas meist. Vielleicht finde ich die Tage noch mal Zeit den Film ein zweites Mal zu schauen und verstärkt auf den Witz zu achten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HTS_HetH« (5. Oktober 2005, 10:13)


Lord Sidious

unregistriert

15

Mittwoch, 5. Oktober 2005, 10:54

@Heth: Thx dafür, zur Schauspielerin: Sie ist eigentlich Theaterschauspielerin, daher die krasse Betonung (aber für unser jetziges Prjoekt hat sie mehr Erfahrung), das mit der Musik hatte ich ja selber schon bemängelt, wird aber nicht mehr geändert, dazu ist das Rohmaterial zu alt :)

@Witz: :D

adipictures

unregistriert

16

Donnerstag, 6. Oktober 2005, 17:26

hab glaube ich den witz entdeckt
ist es der?: (überfahren und lesen oder halt nicht lesen):)
<font color="#EDEDED"><span style="background-color: #EDEDED">alle darsteller werden gefilmt und daher können alle ohnehin nicht sterben</span>

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »adipictures« (6. Oktober 2005, 17:33)


Spielzwerg

unregistriert

17

Donnerstag, 6. Oktober 2005, 17:57

Genial adipictures, das wär ich nie draufgekommen. :D

HTS_HetH

unregistriert

18

Donnerstag, 6. Oktober 2005, 18:48

Also ich schnall gerade voll nicht was Adipictures meint, mir sind jetzt beim zweiten schauen zwei Sachen aufgefallen.

Entweder ist der Witz der das sich der "Totgeweihte" noch anschnallen soll, obwohl er ja da ist um zu sterben, oder der Witz versteckt sich auf dem großen Grabstein, den der Totgeweihte noch anblickt bevor ihn der Tod selbst in Form der Frau weiterstößt, kurz vor Ende.

Kartoffelkäfer

unregistriert

19

Donnerstag, 6. Oktober 2005, 19:33

Ich hab auch noch ne Idee:

Es ist die Ampelszene, die als einzigste szene nicht ganz schwarz/weiss ist :D (Obwohl... das wär ja kein richtiger witz^^)

Ach und der Film ist echt top! Weiter so!!

Lord Sidious

unregistriert

20

Donnerstag, 6. Oktober 2005, 21:50

UNd Heth gewinnt den Keks aus meiner SChublade ;)
Ja warum soll sich jemand anschnallen, der eh da ist um zu sterben :D

Zur Ampelszene: neeeeee wars nicht, aber schön, dass es jemanden aufgefallen ist, dass wir ein paar Farbelemente eingebaut haben ;)

Alsipictures: häääh?

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