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mello

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Samstag, 22. Januar 2011, 14:29

OMG NINJAS! - unser erster Film (Trash-Action)

OMG NINJAS!




Story:
Wir befinden uns in der nahen Zukunft. In einer Welt, in der Video- und Computerspiele längst verboten sind, plant ein übellauniger Koch die Weltherrschaft an sich zu reissen, in dem er die Monster und Kreaturen aus dem Spiel "World Of WarCraft" zum Leben erweckt. Das hätte sicher auch wunderbar geklappt, wenn sein Assistent ihm nicht aus Versehen die Spielepackung von "C64 - Bruce Lee" in den Kochtopf geschmissen und somit für Ninjas statt für Monster gesorgt hätte. Man muss nehmen was man kriegt, doch wer soll diese Scharr an Ninjas aufhalten?



Filmlänge: 28min
Genre: Trash-Action-Komödie
Produktion: Juni 2010 - Drehbuch; August 2010 - Dreharbeiten; September 2010 bis Januar 2011 - Postproduktion


Hintergrund:
Nach unserem Hörspiel 2009 war für mich klar, dass ich mich an einen Film wagen möchte. Ich hatte auch schon einige Ideen im Kopf, allerdings nur für "ernste Themen". Bevor ich mich an einen ernsten Film wage, wollte ich einen Trash-Actionfilm drehen um einfach das Filmemachen zu üben. Also um in erster Linie mal einen Überblick zu bekommen wie so ein Drehtag abläuft, worauf man alles achten muss, wieviel Zeit es benötigt und natürlich auch was ich noch falsch mache. Was schwer ist, was leicht usw.

Das war für mich auf jeden Fall eine gute Entscheidung, auch wenn ich mir auf der anderen Seite damit auch selbst ein Bein gestellt habe: Meine späteren Filme werden in erster Linie mit wenig verschiedenen Darstellern, an wenig verschiedenen Orten spielen. Dieser Film benötigte doch recht viele Darsteller und zudem einen Aufwand was Kostüme und Effekte angeht, den ich wohl nie wieder haben werde.

Zur Verstärkung habe ich einen Bekannten dazu gezogen, der schon einzelne Kurzfilme im Amateurbereich gemacht hat und der hauptsächlich bei uns gefilmt hat. Ich hatte die doofe Idee, selbst den Protagonisten zu spielen, was ich bei zukünftigen Projekten definitiv nicht mehr machen will! Es geht doch viel Überblick verloren und es wird unnötig stressig.

Alle Darsteller sind Freunde und Bekannte von uns. Ein langjähriger Freund von mir macht Kampfsport und hat sich die Ninja-Choreographien ausgedacht und noch ein paar Leute aus seinem Verein rangekarrt.



Gedreht wurde hauptsächlich mit einem HD-Camcorder von Canon und in einzelnen Shots mit der EOS 550D.
Die Effekte hat José in After Effects gebastelt, geschnitten haben wir es zusammen in Sony Vegas und iMovie HD.
Die Musik sowie die Soundbearbeitung habe ich mit Logic Pro 8 aufgenommen / produziert.


Hier mal Screenshots:










Und hier nun der komplette Film in HD auf youtube:




Download: http://www.kindheitstrauma.com/omg-ninjas720p.mp4 (567MB, H.264 MP4 mit AAC)

Den Soundtrack könnt ihr hier kostenlos runterladen: http://www.kindheitstrauma.com/omg-ost.zip



Falls euch der Film gefällt, abonniert doch unseren Channel oder schaut auf kindheitstrauma.com vorbei oder sucht bei Facebook nach "Kindheitstraum(a)" oder erzähl all euren Freunden davon! :-)


Würde mich sehr über Feedback zu unserem Erstling freuen, auch von Sollthar! ;)
kostenlos, aber nicht umsonst: www.kindheitstrauma.com

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »mello« (23. Januar 2011, 22:16)


Birkholz Productions

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2

Samstag, 22. Januar 2011, 16:02

Glückwunsch zum ersten abgeschlossenen Filmprojekt. :)

Vorab: Mir hat der Film nicht gefallen. Das hat gar nichts mit den technischen Schwächen zu tun, sondern mit der Story bzw. Umsetzung. Mir war der Film alles in allem einfach viel zu langweilig! Das lustigste war noch der Anfang mit dem Koch. Danach gabs minuten lange Laufszenen und die Kämpfe waren leider auch nicht lustig. Wenn die Kämpfe richtig gut inszeniert gewesen wären (also mit vielen schnellen Kameraschnitten, mehr Nahaufnahmen usw.) hätte das vielleicht Spaß gemacht, aber so wirkte es einfach nur langweilig!

Weiter gehts:
-Ab und zu gabs Tonaussetzer. Sowas stört immer ziemlich. Seh doch zu, dass du unter die Gesamte Tonspur Atmosounds einfügst... Umgebungsgeräusche oder ein Grundrauschen...
-Die automatische Blende an der Kamera ausschalten! Immer wenn ihr in den Himmel oder gegens Licht in der Wohnung filmt, passt sich die Blende an. Das stört!
-Die Stativaufnahmen waren total ruckelig. Schafft euch ein besseres Stativ an!
-Befasst euch mit dem Schnitt!

Insgesamt noch mal: Ich würde den Film jetzt auf die Hälfte runterkürzen und er wäre immer noch zu langweilig. Was mir ganz klar gefehlt hat, waren ein paar schöne, lustige Dialoge. Die Leute haben ja fast nie gesprochen. Gerade lustige Dialoge mit viel Overacting machen für mich oft Trash aus!

Potential habt ihr auf jeden Fall. Macht was draus! :)

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3

Samstag, 22. Januar 2011, 22:50

Ahoi,

danke für die Kritik. Mit dem Ton hast du recht und mit der automatischen Blende sicher auch, ich geb das mal an José weiter. Besseres Stativ ist für den nächsten Film definitiv in Planung ;-) Ebenso Richtmikro und Tonangel, da der nächste Film auch deutlich mehr Dialog enthält und wir hier nun doch hauptsächlich den Kameraton genommen haben.

Kannst du das mit dem Schnitt noch etwas konkretisieren? Gabs gewisse Stellen die dir aufgefallen sind oder irgendwas, was man allgemein zum Schnitt sagen könnte? (ich mein abgesehen davon, dass du den Film zu lang findest).

Danke!

Und ich würd mich natürlich über weitere Meinungen freuen :-)
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FischKockMovies

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4

Sonntag, 23. Januar 2011, 00:00

so, ich hab mir das gute stück auch mal angeschaut.
zu erst einmal ist es natürlich schonmal cool, dass ihr überhaupt einen film gedreht habt.
im groben muss ich sagen, dass er einige längen hatte, die man wie schon erwähnt, kürzer hätte schneiden können.
so fand ich eigentlich alle kampszenen zu lange und zu langsam, ebenso den lauf, aber das ding mit der joggerin fand ich lustig.
Die Anfangsszene mit den Nachrichten usw. hätte auch kürzer gekonnt mit etwas spannender Musik oder so.
Die Soundkulisse hätte etwas abwechslungsreicher sein können, wird etwas eintönig mit der zeit
Die kurze Pause fand ich auch gut, ebenso das Ende vom Schwertkampf, nur fand ich diesen an sich auch zu lang.
mario fand ich zum ende nochmal cool.
also, alles in allem bißchen langatmig, aber ich freu mich auf mehr.

Birkholz Productions

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5

Sonntag, 23. Januar 2011, 00:25

Kannst du das mit dem Schnitt noch etwas konkretisieren? Gabs gewisse Stellen die dir aufgefallen sind oder irgendwas, was man allgemein zum Schnitt sagen könnte?


Wenn ich genau darauf eingehen würde, würde das ein unglaublich langer Post werden. Grundsätzlich geht es beim Schnitt für euch natürlich darum die Längen zu beseitigen. Auffallend waren die Kampfsequenzen, die keinesfalls dynamisch rüberkamen. Da braucht man sehr viele kurze, schnelle Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven und muss danach auch entsprechend schnell schneiden. Bei euch war es eher ein "Draufhalten". Es wirkte an manchen Stellen eher wie ein Theaterstück, das man aus Distanz beobachtet.
Helfen tut hier nur: Kampfsequenzen und Verfolgungsjagden in vielen Filmen anschauen und genaustens analysieren. Wie wird eine Szene inszeniert? Wo, wie und wie oft wird geschnitten? Was sieht man jeweils im Bildausschnitt und warum sieht man es? Wie wird das dargestellt, was ihr ebenfalls darstellen wolltet. Vergleicht es auch mit euren Actionszenen und seht die Unterschiede. Danach gilt es, das erlernte Wissen in weiteren Kurzfilmen umzusetzen und sich auszuprobieren. Viel Glück (und Spaß) dabei! :)

HobbyfilmNF

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6

Sonntag, 23. Januar 2011, 14:24

Ich fand den Film ganz lustig obwohl dieser aufgemalte Bart garnicht geht.
Vieles ist sehr lang wenn nicht sogar in die länge gezogen.
Wenn du einiges rausschneiden würdest bzw kürzendann würde der Film mehr Dynamik bekommen.
Im graoßen und ganzen hat es mir aber gefallen :thumbsup:

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