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brandl-pictures

unregistriert

1

Mittwoch, 10. Februar 2010, 11:04

Online (Brandl Pictures)

ONLINE

Brandl Pictures Filmproduktion
Psycho / Thriller, Deutschland (2008)
71 min, deutsch




Inhalt:
40 Millionen Menschen nutzen in Deutschland das Internet. Anonymität ist dabei ihr Deckmantel - und ihre Sicherheit. Doch was ist, wenn sich eines Tages dieser Deckmantel als Illusion entpuppt? Was ist, wenn du in der Online-Welt plötzlich enttarnt wirst? Was ist, wenn da aufeinmal jemand ist, der ganz genau weiß, wer du bist...? Und dich töten will!
Hannah und Nadine dachten, sie wären in den Welten des Internets sicher. Bis sie auf einen mysteriösen Unbekannten treffen - der damit droht, sie in 40 Minuten umzubringen. Was wie ein geschmackloser Scherz klingt, ist grausamer Ernst! Für Hannah und Nadine beginnt ein beispielloser Terror, denn der Unbekannte ist ihnen näher, als sie denken...

Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt: Helmut Brandl
Musik: Michael Donner

Darsteller:
Hannah - Romy Glasel
Nadine - Monika Brandl
Unbekannter - Stefan Mayerhofer
Kommissar - Helmut Brandl

Weitere Darsteller:
Kevin Hofbauer, Bettina Schiebelsberger, Günther Brandl, Betina Hofbauer








Den Film kann man hier downloaden (als WMV, Dateigröße: 647 MB):
Brandl-Pictures_ONLINE


Und das hier ist der Trailer:




Mehr über unsere Filme gibt es hier:
Brandl Pictures Filmproduktion

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »brandl-pictures« (14. Februar 2010, 20:58)


FriendFilms_FF

unregistriert

2

Donnerstag, 11. Februar 2010, 13:50

Einfach nur cool!
Komisch aber dieser Film hat mich sofort gefesselt, vor allem die Idee.
Ich werd mir mal dann Film reinziehen!

10/10 Punkte

Ach ja ab und zu wäre es angebracht die Audioqoualität der Stimmen zu verbessern!

Gruß
Michael

Borgory

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3

Donnerstag, 11. Februar 2010, 13:58

Mir sagt der Trailer auch sehr zu. Vielleicht etwas lang aber ansonsten ok.

Aber von der Audioquallität find ich es eigentlich nicht so schlimm^^

michibohne

unregistriert

4

Donnerstag, 11. Februar 2010, 17:24

Also ich habe mir den Film eben angesehen und möchte aufgrund der Länge eine umfassendere Kritik abgeben:

Schauspieler:
Die Leistung der Schauspieler ist qualitativ im ganzen Film gleich nämlich solide. Für einen Amateurfilm durchaus ausreichend, nur hätte ich mir ein bisschen mehr Diversität in der Mimik und vorallem viel mehr Gestik gewünscht. Nutzt den Raum aus in dem ihr spielt, drückt damit Distanz, Nähe, Nervosität aus. Wenn die beiden aufeinander böse sind dann sollten sie aufeinander Deuten, ihre Emotionen eben mit der Gestik unterstreichen.

Drehbuch:
Die Idee von Film ist nicht ganz neu, allerdings auf erfrischend neue Art umgesetzt. Das überraschende Ende hat auch überzeugt, ich hätte mir allerdings ein interessanteres Motiv gewünscht, als einfach:

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"Nichts."
Die Dialoge sind auch gut und bringen die Story weiter, nur passt zu den beiden sympathischen Mädels das ständige "verdammt", "hey" und "scheisse"-gesage irgendwie nicht. Man hätte sich solche "Audrücke des Erstaunens" aufheben können, um sie an den wirklich brenzligen Situationen einzusetzen.
Was mich auch ein wenig gestört hat ist, dass

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das Schema "Mörder ruft an, sie denken er ruft wieder an" etwas zu oft eingesetzt wurde, ich hätte mir schon früher im Film einen Wechsel des Raumes gewünscht, oder eine Art auftreten des Killers.

Das bringt mich auch zum nächsten Punkt:

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Leider spürt man die Bedrohung des Mörders erst sehr spät. Er hätte irgendwie früher seine Macht beweisen sollen, sodass man wirklich fühlt: Die ham ein Problem. Erst gegen Ende merkt man nämlich dass es für sie keinen wirklichen Ausweg gibt. Mir gings jedenfalls so, dass ich am Anfang die ganze Zeit denken musste: Warum rufen sie nicht die Polizei an? Der Kerl hat davon ja nichts gesagt, und Frauen sind ja (zurecht) oft übervorsichtig was sowas angeht.
Alles in allem aber eine sehr gute Story, die mir sogar etwas Herzklopfen beschert hat.

PS: Über den weg wie sie die Gefahr am Ende abgewendet haben lässt sich auch streiten ;)

Spoiler Spoiler

Gummisohlen leiten erst ab einer hohen Spannung Strom, denke nicht dass 230V reichen


Licht/Kamera:
Das Licht ist mir von allem leider am negativsten aufgefallen. Es will einfach keine gruselige Stimmung aufkommen, wenn die 2 Mädels im bunten Zimmer mit warmer Zimmerbeleuchtung sitzen und reden. Ein kaltes Spotlich, das den Rest des Raums dunkel gelassen hätte wäre angebrachter gewesen. Die Kameraführung hingegen war überwiegend gut, am Anfang zwar etwas eintönig (es hätte etwas Abwechslung zwischen Totale, Nahaufnahme etc gut getan), hat sich gegen Ende aber gesteigert. Kann man wirklich nicht meckern.

Schnitt:
Der Schnitt war wie die Kameraführung anfangs etwas eintönig, wurde dann aber auch immer besser obwohl die Introsequenz auch sehr gut geschnitten war.

Ton:
Ton hat leider etwas in der Lautstärke und Qualität geschwankt, ich würde euch raten nächstes mal ein billiges externes Mikrofon zu kaufen und an einen Besenstil zu kleben, so habt ihr immer den selben Abstand vom Redenden und erspart euch eine Menge Nachbearbeitung. Die Musik hingegen fand ich sehr gut und hat an den richtigen Stellen auf richtige Art und Weise die Szenen unterstützt.

Fazit:
Für einen solangen Film war die Qualtiät wirklich durchgehend ausreichend. Hat viel Spaß gemacht den Film anzusehen und hat mich am Ende richtig mitgerissen. Normalerweise mag ich es nicht Bewertungen in Zahlen zu geben, nur wirkt das oben geschriebene so negativ, dass ich das nochmal klarstellen möchte: 8/10 Punkten ;)

mfg
Mike

brandl-pictures

unregistriert

5

Samstag, 13. Februar 2010, 10:53

Erstmal vielen Dank für die ausführliche Kritik. Sowas kriegt man sehr selten, und daher freut es mich umso mehr. :)

Deinen Kritikpunkten stimme ich größtenteils zu, einige davon kann ich kurz erklären:

- die Schauspieler sind halt Laien-Darsteller, von dem her muss man das dahingehend relativieren. Hinzu kommt, dass meiner Erfahrung nach genau diese Rollen am schwierigsten zu spielen sind, also Personen aus dem alltäglichen Leben, erst Recht wenn sie plötzlich in Extrem-Situationen geraten. ;) Sicher hätte man mit mehr Gestik das ganze noch unterstreichen können, dann wär aber die Gefahr groß gewesen, in Over-Acting zu verfallen...
Und ja, die Ausdrucksweise wurde auch schon oft kritisiert. Ich habs absichtlich gemacht, weil ich denke, dass man in Extrem-Situationen genau so daherredet... (Erfahrung...)

- dass die Story teilweise unlogisch ist, gebe ich zu. Trotzdem...

Spoiler Spoiler

... die Bedrohung ist schon vorhanden. Schließlich beweist er eindeutig, dass er sie auf allen Wegen kontrolliert. Die Polizei hätten sie nicht rufen können, weil er ihre Handys überwacht. Das hat er übrigens auch in seinen Regeln genannt. Und die Wohnung hätten sie auch nicht verlassen können, weil er sie ja beobachtet und theoretisch direkt am Fenster gegenüber mit gezückter Waffe auf sie hätte warten können. Sicherlich, er hätte den Ernst seines Handels beweisen können (tote Katze vor der Tür usw... ;) ), aber irgendwie wollte ich es eben genau offen lassen, ob er nicht vollends blufft... Als kleinen Beweis gibt es ja zumindest das Geräusch der Waffe...


- die Ausleuchtung ist an hohen Ansprüchen gemessen natürlich nicht gut. Hängt halt davon ab, ob man das wichtig nimmt (die meisten "normalen" Zuschauer tun das ja nicht). Dass das ganze so gleichmäßig beleuchtet ist, hat aber auch einen anderen Grund. Das klingt zwar lustig, ich weiß, aber da der Film ja meine Diplomarbeit im Fachbereich Medientechnik war (wo man eigentlich in erster Linie TV, nicht Film macht), wollte ich alles möglichst gleichmäßig beleuchten, wie man es halt beim Fernsehen so macht. Beim Film ist das natürlich was anderes. Trotzdem scheint es funktioniert zu haben, in der Bewertung meinte der Professor, die Lichtsetzung wäre hervorragend... ;)

- ein externes Mikro wär für den Ton wichtig, ich weiß. Wir wollen das schon lang mal machen, auch bei den aktuellen Projekten. Das Problem ist bloß der Personalmangel. Ernsthaft, wir hatten bei den Drehs zu "Online" nie jemand da, der die Angel hätte halten können, wir waren immer nur zu dritt. Und ich hätte auch keinen Blöden gefunden, der sich die ganze Zeit nur für das da hingestellt hätte... ;)


Über weitere Kritiken würde ich mich natürlich sehr freuen! :)

6

Samstag, 13. Februar 2010, 23:09

Sehr schön :)
Die schauspielerischen Leistungen waren in der Tat etwas durchwachsen, was der Spannung nur wenig Abbruch getan hat.
Alles in allem konnte man der Sache gut zusehen, was letzten Endes das Wichtigste ist.

Ansonsten wurden die meisten Details schon angesprochen, einwas möchte ich aber trotzdem noch los werden:
Obgleich spannend war das für einen Trailer deutlich (!) zu lang.
Die Story nimmt im Trailer selbst nicht viele Wendungen - im Grunde ist nach der ersten Minute schon alles gesagt und gezeigt - heißt: 2/3 des Trailers sind Wiederholungen, was das Ansehen gegen Ende dann doch etwas anstrengend werden lässt.
Hier könnte man also noch sehr leicht optimieren ;)

Beste Grüße
Jens

brandl-pictures

unregistriert

7

Sonntag, 14. Februar 2010, 09:12

Hmm, da ihr die Schauspieler kritisiert, kommt für mich folgende Frage auf: dreht ihr nicht mit Laiendarstellern? :) Weil dann könnt ich dieses Anspruchsdenken verstehen. ;) Ich weiß ja, immer mehr Amateurfilmer drehen mit Profis oder zumindest Halb-Profis, aber der Grundsatzgedanke des Amateurfilms sieht ja anders aus. Wenn man mit Laiendarstellern dreht, muss man auf alle Fälle mit schlimmeren rechnen, ich denke in diesem Bereich ist das bei uns schon in Ordnung...

Was die Länge des Trailers angeht, das ist so eine Sache. Ich habe ja wegen der großen Anzahl unserer Filme schon über 50 Trailer gemacht, und steh immer wieder vor dem gleichen Problem: lang oder kurz... Ich persönlich will zu einem Film schon einen ausführlichen Trailer sehen, also mindestens 3 Minuten. Es gibt auch sehr viele Kino-Trailer in dieser Länge. Es ist halt immer die Frage, wo man den Trailer reinstellt. Hier z. B., wo man den Trailer sieht ohne konkret Interesse an dem Film speziell zu haben, wär ein kürzerer Trailer sicher besser, das stimmt. Leider hab ich zu dem Film keinen zweiten gemacht... ;)

8

Sonntag, 14. Februar 2010, 20:46

Also erst mal Respekt, das war ziemlich gut umgesetzt.
Leider fand ich ihn mit seinen 71 Minuten deutlich zu lang!!
Eine Farbkorrektur hätte dem Film sicher noch ne düstere und spannende Note verspasst, aber wie du ja schon geschrieben hast, sollte wohl alles nich unbedingt wie ein richtiger Film wirken- schade.

Am fettesten fand ich die Kameraeinstellungen und die Schnitte vor allem wenn es ein bisschen "hektischer" bzw spannender wurde. Und natürlich hat Herr Donners Musik wiedermal mal sehr die Atmosphäre aufgepeppt :D .
Die Idee ist (wie schon gesagt) zwar nicht neu aber sehr cool, erinnert auch ein bisschen an "Saw" nur ohne Gemetzel. Ich selber hätte aber wohl als erstes nach ner Videokamera im Zimmer gesucht :D . Das Ende war... naja ok aber ich hätte mir mehr gewünscht für die Filmlänge obowhl es natürlich spannend umgesetzt war.

Die Schauspieler fand ich eigentlich in Ordnung, mit dem Fluchen muss ich michibohne zustimmen - das passte nich immer. Aber für Laien haben die ihre Sache doch recht gut gemacht, ich kenn da auch schlimmeres ;) .

Kleine Sachen die mir aufgefallen sind; Irgendwie hat dem Bösewicht noch bisschen der Stil gefehlt, der wirkte mir am Anfang so billig mit "Ich werde dich töten" - klingt irgendwie blöd und kam auch nich so richtig auf den Punkt :( .
Ab und zu sieht man ne Spiegelung von nem Stativ oder sogar dem Kamermann oder kleinere Anschlussfehler beim Telefonieren (Handy leuchtet- Handy leuchtet nicht - Handy leuchtet...) und warum hält sich Hannah das Hanndy immer ans Ohr und trotzdem kann offensichtlich der Unbekannte Nadine hören und umgekehrt aber sind bloß kleine Sachen dich nich weiter gestört haben.

Mich würde noch interessieren wie lang ihr dafür gedreht habt.

Alles in Allem dennoch ein gelungener Streifen und ich freu mich auf deinen nächsten dann vielleicht mit mehr Liebe zur Atmosphäre :D.

brandl-pictures

unregistriert

9

Sonntag, 14. Februar 2010, 21:10

Auch an dich natürlich ein Dankeschön! :)

Klar, bei der Thematik hab ich durchaus Verständnis dafür, dass der Film für manche zu lang sein könnte. Wobei ich selber überrascht bin, dass dieser Kritikpunkt bislang sehr sehr selten kam...

Ich weiß gar nicht mehr wie lang wir dran gedreht haben. Es musste alles recht schnell gehen wegen dem Abgabetermin. Ich glaub mit Schnitt waren es vielleicht 3 Monate. Wir hatten da aber auch wie immer ein, zwei andere Filme am laufen und hatten auch nicht wirklich viel Drehzeit gebraucht, weil der Film als reiner Dialogfilm ja doch sehr einfach zu drehen war...

Freut mich, dass du Interesse an weiteren Filmen von uns zu haben scheinst. Bis unsere aktuellen beiden Filme fertig sind, wird es aber noch dauern. Ich kann dir aber natürlich auch unsere bisherigen Filme ans Herz legen (glaub mir die Auswahl ist reichlich 8-) ), bei Interesse schau einfach mal hier:
www.brandl-pictures.de

JoeFX

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10

Donnerstag, 18. Februar 2010, 19:14

So ich hab mir gerade eben auch den Film zur Gemüte geführt.

Erstens Mal ein großes Lob, dass der Film über diese Länge doch spannend bleibt. Bei vielen Amateurfilmen möchte man nach den ersten 10 min abdrehen. Anfangs wars meiner Meinung nach auch noch ziemlich langweilig, aber sobald das Ganze ins Rollen kommt, hat mich der Film schon gefesselt.

Beleuchtung wurde schon angesprochen. Schade, dass das Potential verspielt werden musste. Beim Schowdown konnte man den Schatten des Kameramanns sehen.

Kamera fand ich gut, auch wenn teilweise unmotivierte Schwenks und unnötige Ruckler dabei waren. Bei der Kamerafahrt zum Schluss denkt man leider sofort: Der hat die Kamera in der Hand^^

Schnitt fand ich jetzt nicht so schlimm, nur bei den Dialogen (zu beginn) hats mich gestört, dass immer erst dann geschnitten wurde, nachdem ein Satz zu Ende war.

Die Schauspieler waren nicht schlecht, sobald man sich an den starken Akzent gewöhnt hat. Was die Flucherei angeht, wirkts teilweise wirklich ein bisschen gekünstelt und nervt.

Technisch nicht ganz einwandfreier, aber packender Thriller.

6,5/10

mfg

11

Donnerstag, 18. Februar 2010, 22:00

So, jetzt darf ich auch meinen Mist loswerden. Ich fand den Film packend! Der Trailer war so hervorragend (aber ein bisschen zu lang) gemacht, dass ich mir gleich den Film geladen habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. Gute Leistung! Die Schauspieler waren gut, aber manchmal ein wenig künstlich. Was ich persönlich auch nicht mag sind die vielen Schwenks. Ja, es ist ein Thriller. Trotzdem waren sie oft unnötig. Alles in allem gut. Hat Spaß gemacht zu gucken. :thumbup:

brandl-pictures

unregistriert

12

Donnerstag, 18. Februar 2010, 23:19

Danke für die Kritiken.

Und naja, die Schwenks waren schon gezielt eingebaut, insofern also nicht unmotiviert... ;) Durch die extrem bewegte und nervöse Kamera mit den vielen Schwenks sollte die Hektik unterstrichen werden. Außerdem sollte es den Film unterhaltsamer machen, da es ja in fast allen anderen Punkten wenig Abwechslung gab.

Und also hey, wieso stört jeden das Fluchen? :P ;) Also ich garantier euch: wenn ihr in so einer Situation wärt, ihr würdet aus dem Fluchen gar nicht mehr rauskommen... ;)

jomedia

unregistriert

13

Donnerstag, 15. Juli 2010, 17:58

Super Film, und sowas könnte direkt mir passieren :D Oder auch nicht ;) Ende finde ich ein bisschen blöd, aber das ist Ansichtssache ;) Ton ist manchmal etwas zu leise und was mich stört ist, dass der unbekannte Anrufer manchmal etwas schnell und unbetont redet...

Aber ansonsten echt super!

14

Donnerstag, 15. Juli 2010, 19:32

Die Idee ist echt suuper. Geile Idee.
Was mir allerdings am Trailer nicht gefällt ist:
Ich finde ihn fast zu lang und er verrät auch ein bisschen viel. Aber darüber könnte man streiten.
Ich finde aber eine ordentliche Farbkorrektur fehlt. Dann würde der Filme/Trailer noch viel besser rüber kommen ;-)

LG
White

Marcus Laubner

unregistriert

15

Donnerstag, 15. Juli 2010, 21:39

die Ausleuchtung ist an hohen Ansprüchen gemessen natürlich nicht gut. Hängt halt davon ab, ob man das wichtig nimmt (die meisten "normalen" Zuschauer tun das ja nicht).

Ich glaube du verwechselst da was. Wenn Zuschauer die Beleuchtung nicht kommentieren, dann war sie gut. Das heißt nicht, dass ihnen das egal ist. Ausleuchtung ist sogar extrem wichtig, um den Ton anzugeben und die Stimmung rüberzubringen.

Dass das ganze so gleichmäßig beleuchtet ist, hat aber auch einen anderen Grund. Das klingt zwar lustig, ich weiß, aber da der Film ja meine Diplomarbeit im Fachbereich Medientechnik war, wollte ich alles möglichst gleichmäßig beleuchten, wie man es halt beim Fernsehen so macht. Beim Film ist das natürlich was anderes.

Was?! Auch bei TV Filmen sollte man entsprechend der gewünschten Stimmung ausleuchten! Bei so grottigen Serien wie Cobra 11 mag das vielleicht nicht so sein, aber deshalb ist das noch lange kein Standard. Wenn es so ne Formel tatsächlich gibt, dann stammt die garantiert aus seligen DDR-Zeiten ;) Und dem Professor möchte ich da doch widersprechen, ich denke mal die Reaktionen hier im Forum zeigen eindeutig, dass er sich irrt und man am Look nochwas hätte machen können.

janiboy18

unregistriert

16

Freitag, 16. Juli 2010, 09:14

Zitat

Was?! Auch bei TV Filmen sollte man entsprechend der gewünschten Stimmung ausleuchten!



Ich denke er meint nicht TV Spielfilme sondern eher diese Doku Soaps ect.. dort ist wirklich alles immer gleich ausgeleuchtet.. weil man auch wenig zeit hat und alles schnell produziert werden muss.

cj-networx

unregistriert

17

Freitag, 16. Juli 2010, 14:49

Huh^^
da hab ich wohl diesen Clip damals übersehen.

zimliche klasse Arbeit. wirkt alles sehr authentisch. Überzeugt einen schon.

richipitchi

unregistriert

18

Samstag, 17. Juli 2010, 19:19

Erinnerte mich ein wenig an Scream :D

brandl-pictures

unregistriert

19

Sonntag, 18. Juli 2010, 18:31

Danke für die positiven Reaktionen. :)

Erinnerte mich ein wenig an Scream :D

Naja, mit "Scream" hat das ganze nicht viel gemeinsam denk ich, wohl eher mit "Nicht auflegen"... ;)


@Marcus Laubner:
Nein, keine Sorge, ich verwechsle das nicht, und ich weiß auch schon, was du meinst. Natürlich ist eine Beleuchtung wichtig. Aber es gibt jede Menge Sachen die deutlich wichtiger sind, deshalb steht halt bei Zeitdruck bzw. Personalmangel die Beleuchtung hinten an, das ist doch völlig normal. Und beides war leider bei diesem Projekt der Fall.
Und damit, dass der Zuschauer das nicht merkt, meinte ich, dass es durchaus sein kann, dass er bei einem gut und einem schlecht ausgeleuchteten Film keine Qualitätsunterschiede merkt. Das muss nicht so sein, kann aber, das ist alles was ich sagen wollte. Andere Dinge, wie z. B. schlechte Story oder Dialoge wird er allerdings immer bemerken.
Mit "Fernsehen" meinte ich übrigens auch nicht Doku-Zeugs sondern wirklich Fernseh-Produktionen, beispielsweise Studio-Aufnahmen. So etwas wird ja im Studiengang Medientechnik gemacht.
Im Übrigen will ich ja nicht sagen, dass dem Film eine abwechslungsreichere Beleuchtung nicht geschadet hätte... ;) Bloß wie gesagt, es war nicht drin, dafür fehlte die Zeit und das Personal...

Schattenlord

unregistriert

20

Samstag, 4. September 2010, 12:10

Auch hier bitte noch einen Kurz-Zusammenschnitt nachreichen, sonst gehst du bei den Awards ohne ins Rennen. Zwar möglich, aber so ein Zusammenschnitt verbessert deine Chancen. Hast bist heute Abend 23.59Uhr Zeit. :)

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