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UniversimAc

unregistriert

1

Sonntag, 20. April 2008, 14:57

Kurzfilm - "Picasso oder drei Tage ohne Regen"

Hi, ich möchte hiermit den neusten (Kurz-)Film von BlueCircle vorstellen:

Picasso
oder
drei Tage ohne Regen


Der Kurzfilm wurde für einen Wettbewerb des RVF (Regio Verbund Freiburg) hergestellt. Diese hatten unter dem Motto "Bahnhofskino" dazu aufgerufen einen Kurzfilm (Länge ca. 5min) zu drehen. Die teilnehmenden Filme wurden dann im Rahmen des Freiburger Schüler Film Forums vorgeführt und prämiert. Insgesamt wurden 9 Filme eingereicht. Und als Anreiz für euch: Wir haben den ersten Platz gewonnen! :D

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Inhalt:
Dazu kann man, wie das bei einem Kurzfilm meistens so ist, nicht all zuviel sagen. Der Kurzfilm zeigt hintereinander jeweils einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben von drei Menschen, die sich in genau dieser Zeit begegnen und auf einander treffen. Was sie alle gemeinsam haben und wie sie einander beeinflussen, sei nicht verraten.

Produktion:
Da der Wettbewerb relativ kurzfristig ausgeschrieben worden war, hatten wir nicht übermäßig Zeit.
Das Drehbuch entstand innerhalb von 4 Tagen.
Gedreht wurde an 2 Tagen.
Die Nachbearbeitung dauerte dann circa eine Woche, jedoch natürlich nicht durchgearbeitet.

Mitarbeiter:
Drehbuch/Regie/Schnitt/Nachbearbeitung/Kamera:
Marius Heil und Christopher Nussbaumer

Zusätzliche Kamera:
Kristian Starkloff und Sarah Kurzweil

Darsteller:
Sarah Kurzweil, Marius Heil und Christopher Nussbaumer

Link:
Watch Online - .mpg (blip.tv)
Watch Online - .flv (blip.tv)
Download - .mpg

Ich freu' mich auf eure Kommentare und Kritiken!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »UniversimAc« (21. April 2008, 17:52)


the-happiness

unregistriert

2

Sonntag, 20. April 2008, 15:45

Absolut unstrukturierte Kritik von mir, aber ich habe einfach während des Films aufgeschrieben was mir nicht gefiel.

Also der erste Darsteller und die Bilder dazu gefielen mir nicht. Irgendwie zu hektisch, unverständlich, unrealistisch und ich hab mich nach dem Sinn gefragt. Also z.B. das Übereinander Stolpern in so einem leeren Bahnhof oder das Herumfuchtel mit der Pistole auf offener Straße. Auch die Optik von dem Darsteller war mir zu Klischeehaft(Mafiaboss^^). Die Musik gefiel mir ebenfalls nicht.

zur 2. Darstellerin. Mir wurde nicht ganz deutlich was vorgefallen war. Aber ich vermute der Freund hat Schluss gemacht. Dann wird einer Frau der man ansieht, dass sie trauert Geld hinzugeworfen. Das fand ich lächerlich, da sie nicht wirklich wie ein Obdachloser aussah und der Bahnhof so verdammt leer war^^.

Also beim dritten, das fand ich wirklich Urkomisch:D. Die Musik gefiel mir. Aber mir fehlt trotzdem irgendein Sinn oder änliches^^. Und mir wird über die Person nichts deutlich:). Ich habe mir jetzt einen geistig etwas labilen Renter vorgestellt^^.


Und mir fehlt da irgendwie die Farbkorrektur sieht so nach urlaubs-/Homevideo aus.
Zu schneller/krasser Emotionswechsel finde ich. Irgendwie verwirrt mich der Film total.
Desweiteren wirkt es wie ein nicht gelungenes 8 Blickwinkel Remake.
Klär mich bitte auf wenn ich den Film einfach nicht verstanden habe^^. Vllt sollte er ja einfach verwirrend und komisch wahhrgenommen werden. Und nimm die Kritik bitte nicht persönlich;).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »the-happiness« (20. April 2008, 18:13)


3

Sonntag, 20. April 2008, 21:36

War eigentlich ganz unterhaltsam, aber wie the-happiness schon sagte belibt vieles unklar, trotz der verschiedenen Blickwinkel.
Den Schnitt fand ich gut, Sounds warn auch gut gewählt. Die Musik bei der dritten Person fand ich weniger gut gewählt.
Und noch ein bisschen klugscheißen: Schizophrenie ist nicht gleich Gespaltene Persönlichkeit, das ist dann Multiple Persönlichkeitsstörung.
Mfg

Kajika

Hobby Freak

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4

Sonntag, 20. April 2008, 23:29

Also von der Idee her fand ich das Ganze klasse. Ich mag solche verworrenen Sachen! :)

Vom Schnitt her war's ok, dieses zurückspringen sodass man langsam versteht was eigentlich vor sich geht war cool. Erinnert mich spontan gerade an Filme wie Memento, nur dass es dort natürlich noch viel viel extremer ist. Ansonsten hätte man im Schnitt vielleicht noch ein bisschen mehr Spannung rausholen können.

Starker Kritikpunkt wäre bei mir auf jeden Fall die Kameraarbeit. Ich fand die meisten Einstellungen leider nicht allzu außergewöhnlich. Zwar war es nicht langweilig, aber durch interessantere Blickwinkel hätte man da denke ich noch einiges mehr draus machen können. Hinzu kommt, dass es mir teilweise zu wackelig war. Viele stehen ja auf so nen Wackel-Realismus-Look, aber ich mag halt mehr smoothe Bewegungen, aber das ist sicherlich Geschmackssache. ;)

Musik war teils passend, teils aber auch weniger. Im groben und ganzen aber ok.

Sehr witzig fand ich das Ende mit dem Abspann, guter Gag! :)


Insgesamt also ein netter Film bei dem ich mich gut unterhalten fühlte. Jetzt noch was an der Technik gefeilt und das ganze ist perfekt! :thumbup:



Jetzt musst du mir nur noch den Titel erklären, den denn habe ich wirklich nicht verstanden. :D
"Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken dies mit leerem Kopf zu tun."

UniversimAc

unregistriert

5

Montag, 21. April 2008, 17:51

Danke

Erstmal danke für die ausfürlichen Meinungen und Kritiken!!!

@ the-happiness:
Ich glaube ich muss erstmal die Grundidee des Films erklären, da sie anscheinend nicht gut von uns rübergebracht wurde. Wir hatten von drei unterschiedliche Personen aufeinander treffen zu lassen. Dazu sollte jede Person ein eigenes "Genre" bekommen und sich auch Genre ähnlich verhalten und aussehen. Das heißt, der erste Typ (Action/Mafia) mit anliegenden Haaren im Anzug, die Dame (Drama) immer weinend und der zweite Typ (Komödie) mit zerzaustem Schitzo 2 und komische (nicht unbedingt im Sinne von "lustige") Dinge machen.
Da du insgesamt die Hintergründe ansprichst: Da stimme ich dir voll und ganz zu. Wir hatten nur leider das Problem, dass der Wettbewerb eigentlich auf nur 5 Minuten begrenzt war, daher hatten wir nicht richtig Zeit diese dazustellen, bzw. haben sie einfach weggelassen, das darf der Zuschauer selber entscheiden. Ich denke aber, dass man sich da leicht was ausdenken kann, so klischeehaft wie die Personen sind ^^

Das es teilweise unrealistisch werden kann, war uns klar. Die Pistole sollte einfach das Klischee Mafia verdeutlichen und den Zusammenstoß brauchten wir, da sonst die Geschichte nicht funktioniert hätte ^^
Mit der Musik bin ich auch nicht immer zufrieden, ebenso mit der (teilweise nicht vorhandenen) Farbkorrektur... :(
Der Emotionswechsel war beabsichtigt, da, wie gesagt drei unterschiedliche Personen auf einander treffen sollten.

Das soll jetzt nicht als Entschuldigung dienen oder so, es soll einfach erklären, was wir uns dabei gedacht haben, ich verstehe deine Kritik dennoch und sehe sie als solche an, denn nur durch solche kann man besser werden und sich weiterentwickeln. Da sollte man schon ehrlich sein, dafür Danke sehr!!!

PS: Zu dem "8 Blickwinkel Remake": Den Film hab ich erst deutlich nach Idee und Drehbuch gesehen, die Idee des Films kommt nicht von diesem.


@ Kajika:
Interessant, das dir die dritte Musik im Gegensatz zu the-happiness nicht gefallen hat, dafür die anderen ^^
Ja, das stimmt schon, es bleibt vieles unklar. Wie gesagt, es soll nur ein Ausschnitt sein, dennoch bleibt da wahrscheinlich zu viel im Dunklen. Ist in 6 Minuten halt schwer und ich noch nicht auf der Stufe das gut hinzubekommen, arbeite aber dran ^^
Hmm, das mit der Schizophrenie stimmt natürlich, verdammt da hätte man mal besser recherchieren sollen... :)


@ Hobby Freak
Ich auch ^^ Daher dieser Film ;) Memento gehört auch zu einem meiner Lieblingsfilme, der andere Aspekt mit dem Überkreuzen ist eher aus 11:14 übernommen ^^
Ja mit der Kamera hapert es bei uns, das gebe ich gerne zu, wir versuchen daran zu arbeite.
Der Wackel-Realismus-Look ist aber noch eigentlich nur beim Schizo drin oder? Oder meinst du noch andere Stellen?
Den Titel kann ich dir auch nicht wirklich erklären, also teilweise schon. Eigentlich kann ich ihn dir sogar ganz erklären, ich war schließlich an der Titelwahl beteiligt, das würde dem Film aber glaube ich eher schaden als helfen. Soviel sein gesagt, wir waren ein bisschen größenwahnsinnig: "Picasso" kommt daher, dass diese Person in Perioden ihres Schaffens ja mit wenigen Strichen ganze Dinge veranschaulicht hat und wir dachten uns, dass wir in kurzer Zeit eben drei Geschichten zeigen... Den Rest kann ich dir leider hier nicht offenlegen ^^

MfG und nochmal Danke
UniversimAc

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