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gnipmac14

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1

Sonntag, 7. Februar 2016, 00:22

Höhen gegen Tiefen - 60 Sekunden Spannung

Titel:
Höhen gegen Tiefen



Beschreibung:
- Sie beendet die Beziehung zu ihm, doch schenkt er ihr keine Beachtung. Sein Fokus liegt auf etwas anderem. -

Audi schrieb den 60-Sekunden "Super-Short-Movie Award" via Facebook aus. Das Thema war Spannung, der Film darf nicht länger als 60 Sekunden lang sein und Audi sollte darin eine Rolle spielen. Zeit waren 14 Tage. Wir planten davon eine Woche, schrieben Text, zeichneten Storyboard und organisierten Auto und Equipment. Dann drehten wir ein Wochenende bei Eiseskälte am schönen Obersalzberg und hatten dann noch eine Woche für die Post-Produktion. Aus technischen Gründen konnten wir in RAW-Video ledeglich 1600x900 aufzeichnen, sodass wir das Endergebnis in 720p ausgegeben haben.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon EOS 5D MarkII
Sonstiges Equipment: Magic Lantern, Stative, Slider, diverse Objektive, Autos
Schnittsoftware: Apple Final Cut
Sonstige Software: Adobe Audition, Adobe After Effects

Stream:



Screenshots:




Making Of - Fotos:



Ich würde mich über Feedback freuen, wie findet ihr Kameraführung, Schnitt, Konzept? Was gefällt euch und was gefällt euch gar nicht? Was hättet ihr anders gemacht?

Liebe Grüße

:):):)

Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »gnipmac14« (23. Februar 2016, 22:26)


tevauloser

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2

Sonntag, 7. Februar 2016, 01:11

Also er soll sich auf etwas spannenderes kozentrieren. Auf was denn, wenn offenbar die spannendere Autofahrt schon hinter ihm liegt?
In meinem Verständnis müsste erst die Freundschaftskündigung erfolgen und dann die Autofahrt- oder ist das jetzt zu konservativ?
Meine Idee, wenn schon verwoben: Das Auo kommt in extremem Tele langsam aus der Undeutlichkeit, während die Off Stimme mit der Liebeskündigung ertönt- und als man den Wagen erkennt, weil er nun genug nahe daherbraust, kommt der Spruch mit dem spannenderen. Und darauf noch ein paar Vogelperspektiven, wie das Auto genussvoll driftend den Pass entlang fährt.

Selon Fischer

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Sonntag, 7. Februar 2016, 09:47

Für mich liegt die Fahrt nicht hinter ihm, sondern er denkt sich in diese Traumwelt hinein. Auch ist es keine Freundschaftskündigung, sondern eine Beziehungsbeendigung, weshalb sein Eskapismus irgendwie verständlich ist (auch wenn ihr natürlich massig Stereotype "auffahrt" ;) die sich trennende Frau, der unkommunikative Mann, der autofahrende Mann und die Autowerbung-Einstellungen - wenngleich die euch gut gelungen sind!)

Tempo, Musik und Einstellungen haben mir gefallen. Die Traumwelt war mir aber zu düster und zu kontrastreich. Das hat sich zu wenig vom düsteren Sich-Trennen-Szenario abgegrenzt. Ansonsten chic (für Autowerbung^^)

gnipmac14

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Sonntag, 7. Februar 2016, 15:19

Danke schonmal für eure Antworten.
Tatsächlich ist die Zeit in der die Autoszenerie spielt irrelevant, ob es nun eine Erinnerung ist, ein Wunsch oder schlichtweg ein Traum, auf jeden Fall in seinem Kopf. Dies soll impliziert werden durch nächer kommende Einstellungen auf seinen Kopf/geschlossenen Augen und ein unterschiedliches Grading zwischen Traumwelt und Realität. So war jedenfalls der Plan unseres Konzepts. Haben wir es vielleicht verplant dies zu verdeutlichen?

Auf Stereotype zu setzen erschien uns aufgrund des Zeitplans unserer Arbeit und der kurzen Erzähldauer als geschickteste Lösung, den Zuschauer in 60 Sekunden auf den Kern der Sache zu lenken. Wir wollten etwas kreieren, dass wie Werbung aussieht aber, soweit im Zeitrahmen möglich den Aspekt des Kurzfilmes nicht vernachlässigt. @Selon Fischer: Mich interessiert wie hättest du die Charaktere definiert? Der Kontrast ist ein interessanter Ansatz, den ich unbedingt ausprobieren werde.
Welche alternativen fallen euch anstonsten ein? Mein Team und ich sind total heiß auf Input. :) :)

Jackman

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Sonntag, 7. Februar 2016, 15:49

Auf mich macht der gesprochene Text ehrlich gesagt keinen wirklichen Sinn.
"Wir müssen einen Gang runter schalten… " heißt für mich auf der einen Seite, dass SIE an der Beziehung festhalten will, es aber langsam angehen möchte. Zum Schluss kommt allerdings die (in meinen Augen dazu unpassende) Aussage: "Ich verlasse dich"
Der Satz "Mir geht das viel zu schnell" bedeutet für mich, dass ER viel mehr will als SIE. Wie sollte dann die Aussage: " …du bist ständig abwesend" dazu passen? 8|

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L Lawliet

gnipmac14

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6

Dienstag, 9. Februar 2016, 11:00

Wir haben bei dem Off-Text auf eine Auswahl an Phrasen im Zusammenhang mit Beziehungsende/Beziehungsstreit gesetzt. War möglicherweise etwas unpassend? Oder nicht punktgenau ausgewählt?

tevauloser

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7

Dienstag, 9. Februar 2016, 11:38

Ja, das merkt man auch, alles tönt etwas blutleer. Hat noch keiner vom Team eine Trennung hinter sich? Das tönt meist ganz anders :D .

gnipmac14

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Dienstag, 9. Februar 2016, 22:55

Nene, du hast schon Recht vor allem in den Tonfall hätten wir noch mehr Ausdrucksgraft bringen können. Wie kommt die Farbkorrektur soweit an?

joey23

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Mittwoch, 10. Februar 2016, 11:52

Die Bilder sind schön, der Ton funktioniert für mich allerdings nicht. Erstens spricht sie leider nicht besonders gut, und zweitens passt die Aufnahmequalität nicht zu den eigentlich schön filmischen Bildern.
Nordisch bei Nature!

gnipmac14

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10

Freitag, 22. April 2016, 21:20

Danke schon mal für das Feedback. Kommt jetzt etwas spät, aber ich hatte viele andere sachen in der letzten Zeit zu erledigen. Kann mich jemand auf Fachliteratur verweisen, die einem bei der Tonaufnahme hilfreich sein kann? :) :)

tevauloser

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11

Samstag, 23. April 2016, 12:58

Gehst du mal vier Zeilen hoch 8-)
Wenn du jenes verinnerlicht hast, bist du schon ziemlich weit gekommen tontechnisch.

gnipmac14

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12

Freitag, 17. März 2017, 14:42

Gehst du mal vier Zeilen hoch 8-)
Wenn du jenes verinnerlicht hast, bist du schon ziemlich weit gekommen tontechnisch.
Hatte mir jetzt auch vorgenommen, das ganze neu zu vertonen. Bei Gelegenheit.

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