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Diramus

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Dienstag, 28. März 2017, 19:40

LOST CAM | (Found Footage Kurzfilm)

LOST CAM

Hallo liebes Forum,

ich möchte nun gern meinen neuen Kurzfilm vorstellen und würde mich über Spontanäußerungen und Kritik sehr freuen.

Story:
Felix und Marius wollen einen Film auf dem Mühlenberg drehen und nehmen sich einer alten Legende aus dem Sauerland an. Doch sie erwartet in den Wäldern des Berges etwas womit sie gar nicht gerechnet haben.

Produktion:

Der Film wurde relativ spontan gedreht. Habe am Nachmittag zuvor ein Drehbuch erstellt und in der Nacht haben wir gedreht.
Es ist unser erster Film in diesem doch sehr speziellen Genre.

Spoiler Spoiler

Es handelt sich um ein Spin-Off zu Nailman, welcher im Laufe des Jahres einen Nachfolger bekommt.


Kamera:
Panasonic G70 mit Walimex Pro 12mm, Steadycam

Sonstiges Equipment:
Rode NTG1 Richtmikro mit Tascam DR60D, LED Scheinwerfer, Taschenlampe
Schnittsoftware:
Premiere Pro CC, After Effects CC

Filmlänge:
5'07 Minuten

Stream:
»Diramus« hat folgende Bilder angehängt:
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Dienstag, 28. März 2017, 23:06

Also was jetzt Technik ,Licht usw. angeht , kann ich nicht viel sagen .
Ich fand aber den Ablauf und die Idee super geil .
Auch super Schauspiel Arbeit .

Ich hätte vielleicht manche stellen ein bisschen kürzer geschnitten ,
aber ich bin mir nicht sicher , ob das nicht dem Film das gewisse Feeling rauben würde .
Hoffe das macht sinn was ich da geschrieben haben ....

Trotzdem TOP :thumbsup:

Linda

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Mittwoch, 29. März 2017, 10:15

Der Film erinnert ein wenig an "The Blair Witch Projekt". Nicht übel gemacht. Gefällt mir.
Wir mögen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir. - Mark Twain

Andelibubled

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Mittwoch, 29. März 2017, 11:50

Idee ist cool und das Schauspiel macht echt was her.

Gefällt mir recht gut :)

HansSchulte

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Mittwoch, 29. März 2017, 18:21

Technisch kann ich den Stab nicht brechen, aber inhaltlich hab ich Einiges anzumerken.

1. Großes Klischee
(Fast) alle Found Footage Filme enden damit, daß die Leute, denen die Kamera gehört, sterben und nix aufgeklärt wird. Ihr habt als Amateurfilmer doch alle Freiheiten der Welt. Macht doch mal was Anderes.


2. Kleines aber häufiges Klischee
Jemanden aus Spaß zu erschrecken wie in der Mitte des Films, ist ein Handlungsmuster, was unzählige Male in Teenager-Grusel- und Horrorfilmen verwendet wurde. Warum hier auch schon wieder?
Ich frage mich zudem, was das bringt? Der Zuschauer ärgert sich über den Schock, der keinen Sinn und Hintergrund hat, außerdem ist das Verhalten solcher Personen absolut kindisch.


3. Wenig los
In 40 % bis 50 % des Filmes passiert gar nichts. Macht doch einfach mehr. Laßt euch was einfallen.


4. Zu nahe am Vorbild
Das erinnert so verflixt stark an "Blair Witch Project 1", und unabhängig davon, daß ich den schon mies fand, ist Imitation immer eine schlechte Herangehensweise.


5. Schauspieler
Naja, wie Durchschnittleute, aber keinesfalls wirklich gut. Will nicht sagen schlecht, weil viel zu oft Leute für mies erklärt werden, die sich Mühe geben, darum irgendwo Respekt auf für das ganze Projekt, aber wirklich gut kann ich auch nicht ehrlich sagen.

7River

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Mittwoch, 29. März 2017, 18:54

Von der Spielzeit wirkte das auf mich zu kurz. Da fehlt von der Story her die Substanz. Ich hätte gerne mehr gesehen. Für YouTube usw. ist das Filmchen sicherlich okay. Die Darsteller fand ich eigentlich passend und glaubwürdig für so einen Film. Bei 2:14 soll der Vogellaut eine Eule sein?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

TriniTitty

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Mittwoch, 29. März 2017, 20:29

Eigentlich gar nicht so schlecht gewesen. Schauspiel war in Ordnung und die Länge hat meiner Ansicht nach gepasst. Es wäre schön gewesen wenn etwas mehr passiert wäre und das Ende hat mir leider nicht gefallen. Warum stellt er die Kamera einfach ab, obwohl er kurz davor diesen Typen gesehen hat? Normalerweise rennt man doch dann weg, denke ich, oder wenn man seinem Freund helfen will dann behält man zumindest ein Auge in Richtung Mörder bzw. Umgebung. Das habe ich nicht ganz verstanden.

Liebe Grüße

Linda

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8

Donnerstag, 30. März 2017, 12:21

Man kann IMMER etwas anders oder besser machen! Was meinst Du, wie oft ich Drehbücher umgeschrieben habe? :D
Ich finde, um mit Beckenbauer zu reden, dass es "scho pascht".
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HansSchulte

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Donnerstag, 30. März 2017, 15:35

Es wird aber immer viel zu oft das einzelne Projekt losgelöst betrachtet, so als wäre es alleine im Filmuniversum.

Manche machen sich Gedanken um Struktur, andere um Schnitt oder Color-Grading, andere wieder um Ton und Musik,
und ich finde viel wichtiger als ein Drehbuch nach irgendwelchen Regeln durchzustrukturieren ist, sich vorher alle erreichbaren Filme des Genres oder wenigstens Subgenres anzusehen und sich dann vor dem Schreiben Gedanken zu machen:

- Welche Handlung gab es schon zu oft?

- Welche parziellen Handlungsmuster werden immer wieder verwendet?

- Wo liegen die Klischees, die sich in dem Genre eingebürgert haben?


Ich verlange gar nicht jeder Amateurfilmer das Rad neu erfindet, das wäre zu schwer. Etwas zu bringen, was noch nie in ähnlicher Form da war, gelingt auch den berühmtesten Regisseuren nur sehr selten.
Aber ich verlange, daß man das Genre, in dem man was vom Stapel läßt, so gut kennt, daß man merkt welche Muster vorhersagbar sind, weil sie zu oft auftauchten. Oder wollt ihr die Zuschauer langweilen?

Langeweile ist nämlich nicht nur, wenn 3 Minuten ohne Kamerabwegung und Schnitt einfach draufgehalten wird (was hier einige als Todsünde betrachten), sondern es ist auch, wenn etwas gefilmt wird, von dem man aufgrund der üblichen Subgenre-Abläufe nach 10 % der Laufzeit des Films bereits weiß, wie er enden wird.

Eine krampfhaft eingebaute Überraschung, die alles am Ende ins Gegenteil verkehrt, ist auch nicht immer nötig, aber einfach mal über die gesamte Filmlänge etwas erfrischend anderes und keine Fingerübung im Sinne von: "Seht mal, ich kann das genauso wie alle anderen in dem Genre auch."



Wenn wir als freie Amateurfilmer uns nicht die Freiheit nehmen, vieles anders zu machen, wer denn dann?

Christian671

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Donnerstag, 30. März 2017, 18:30

Ich finde es aber auch nicht schlecht, wenn man etwas altbewährtes versucht so gut wie möglich selbst als Filmer für sich, in seiner eigenen Art, umzusetzen.
Auch den Schockeffekt fand ich sehr passend und auch angebracht.
Klar, wenn jemand etwas ganz Neues macht und damit auch noch beim Publikum und den Juroren Erfolg hat, dann Chappeau, aber das ist leider nur ganz selten der Fall.
Von daher ähneln sich immer wieder in den einzelnen Genres (Krimi, Horror, Sience Fiction, etc.) die Muster.
Man wird das Rad nicht neu erfinden ;( aber man kann seinen eigenen Stil dabei entwickeln :)

Linda

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11

Freitag, 31. März 2017, 05:35

Ich denke, dass Rad kann niemand in Genrefilmen neu erfinden, aber neue Nuancen hinzufügen. Dinge miteinander verknüpfen. So ist "Ocean's Eleven" mehr, als nur ein Heist Movie, Oder "Ghost - Nachricht von Sam" mehr als nur ein Mysteryfilm. Und "Es" mehr als nur ein Horrorfilm!
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HansSchulte

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12

Freitag, 31. März 2017, 12:05

Ja, die Muster ähneln sich, aber ich finde es gut, wenn man ein genre "gegen den Strich" bürstet. Sehe zur Zeit gerade die Western-Serie "Deadwood", die statt cooler Schußwechsel und klarer Gut-Böse-Trennung (edler Sheriff und böser Bandit) sehr durchwachsene, vielschichtige Charaktere bringt, dann eklige Momente (Fäkalien) en Masse, sexuelle Anspielungen verschiedster Art ständig, und eine rohe Art. Habe zwar trotzdem Vieles noch an der Serie auszsetzen, aber das würde jetzt hier zu weit führen.
Auf jeden Fall bringt sie frischen (schmutzigen) Wind in das Genre.

Ich hätte z.B. auch das Piraten-Genre, anstatt eine lustige und leichte Unterhaltung wie "Fluch der Karibik" zu drehen, lieber mit einem extrem blutigen, brutalen und schweinischen Beitrag bereichert. Denn das Genre ist von je her (seit den 30er Jahren und auch in den 80er + 90er Jahren noch) immer in dem Fahrwasser fröhlicher, lockerer Unterhaltung. Zwar Kämpfe, aber nichts, was das Blut in den Adern des Zuschauers gefrieren ließe.

Lierov

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13

Freitag, 31. März 2017, 12:55

Ich hätte z.B. auch das Piraten-Genre, anstatt eine lustige und leichte Unterhaltung wie "Fluch der Karibik" zu drehen, lieber mit einem extrem blutigen, brutalen und schweinischen Beitrag bereichert.


Mensch, wenn das Disney vorher gewusst hätte, dann hätten sie dich ziemlich sicher als Regisseur verpflichtet. Jetzt werden sie sich wahrscheinlich schwarz ärgern, wenn sie das hier lesen.
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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L Lawliet

Tiger

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Freitag, 31. März 2017, 20:12

eklige Momente (Fäkalien) en Masse
mit einem extrem blutigen, brutalen und schweinischen Beitrag bereichert

Ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, ob deine Vorstellungen von guten Filmen den mehrheitlichen Geschmack der Leser hier im Forum und der Kinogänger im Allgemeinen zufriedenstellen würden. Aber es gibt für alles Liebhaber und sicher auch irgendwo ein Forum für Fäkal-, Blut- und Schweinefilme ;)

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Thoma

HansSchulte

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Samstag, 1. April 2017, 13:14

Ich glaub eher, die hätten sich schwarzgeärgert, wenn sie mich genommen hätten, denn meine Sachen sind absolut nicht mainstreamtauglich.


Obwohl, wenn ich bedenke, wieviel Fäkalszenen bereits Einzug in die großen Hollywood-Produktionen gehalten haben:
über 15 Sequenzen in den 36 Folgen von "Deadwood", dann jeweils mehrere in den Serien "Spartacus", "Rom", "Game of Thrones", und weitere Einzelszenen in über 120 Hollywood-Filmen und fast 200 europäischen Filmen. Da gibt es umfangreiche Listen im Netz...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HansSchulte« (3. April 2017, 12:22)


Diramus

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Sonntag, 2. April 2017, 19:14

Na super, jetzt kann ich alles nochmal neu schreiben wegen "server time-out"...
Also erstmal vielen Dank für die vielen Beiträge zum Film. Ehrlich gesagt, hat es mich überrascht, dass er doch positiv aufgenommen wurde, da ich selbst ihn sehr kritisch betrachte.
Während des Schnitts habe ich schon überlegt viele Dinge neu zu drehen, welche ich jedoch entfernen konnte, sodass es trotzdem noch passte. Auch die Schockszene wollte ich rausnehmen, dann hätte jedoch der Take mit der Puppe danach nicht mehr so schön gepasst.

Dass der Film sehr mit Blair Witch Project in Verbindung gebracht wird wundert mich etwas, da ich diesen Film zuletzt zur Jahrtausendwende gesehen habe. Die im Film benannte Legende einer Gräfin gibt es im Sauerland tatsächlich (Chuniza), sie hat jedoch keine Kinder getötet, sondern ihre Ehemänner.
Die Besonderheit des Films sollte darin liegen, dass die beiden Filmer einen Fake-Film über die genannte Gräfin drehen wollen, ihnen jedoch ein anderer tatsächlicher Killer entgegentritt. Sofern ich mich an Blair Witch P. erinnere geht es dabei um eine "echt gemeinte" Dokumentation einer Hexe und eben genau diese Hexe begegnet den Filmern.
Wie bereits erwähnt habe ich das Drehbuch kurzfristig geschrieben, da die Darsteller an dem Tag plötzlich Zeit hatten, ich jedoch kein Drehbuch für die entsprechenden Personen hatte.
@HansSchulte Gerne würde ich etwas sensationelles, nie da Gewesenes produzieren, hierzu fehlt mir jedoch anscheinend noch der passende Einfall. Bis der kommt, übe ich noch damit ich ihn entsprechend gut umsetzen kann ;)
@Trinnititty Ja, das ist tatsächlich etwas blöd. :(
@7River Ja, das ist ein Eulensound :D

Ich werde versuchen die genannten Anmerkungen beim nächsten Projekt im Hinterkopf zu behalten.

HansSchulte

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Montag, 3. April 2017, 11:41


@HansSchulte Gerne würde ich etwas sensationelles, nie da Gewesenes produzieren, hierzu fehlt mir jedoch anscheinend noch der passende Einfall. Bis der kommt, übe ich noch damit ich ihn entsprechend gut umsetzen kann ;)
Wie bereits zwei andere schreiben: Das gelingt auch nur sehr selten. Auch ich erfinde nicht jedes Jahr das Rad neu.
Es ist auch ger nicht zwingend nötig, etwas nie da Gewesenes zu machen (weil da nur noch wenig übrig bleibt). Eine andere Möglichkeit wäre, eine bestehende Schiene in Nuancen so weit zu variieren, daß man den Zuschauer überrascht.
Die Found Footage Filme enden fast immer damit, daß alle incl. des Kameramannes sterben (das ist seit "84 - Charlie MoPic" 1989 so). Eine Neuerung, die erfahrene Found-Footage-Kucker nicht erwarten würden, wäre, wenn du die Leute, denen die Kamera gehört, gewinnen läßt. Vor der Kamera zu zeigen, wie sie ein Monster oder eine andere Gefahr töten. Das wäre im grunde ein simpler Kniff, den es aber meines bescheidenen Wissens nach, in dem Subgenre noch nicht gab.

Diese Found Footage Filme sind prinzipiell eine gute Möglichkeit für Einsteiger, um Bildschwächen und mangelnde Deko zu kaschieren, also sollte man sie ruhig nutzen und sich dabei mal was Variiertes (ich sage bewußt nicht "Neues", weil ich nicht bahnbrechend Neues meine) einfallen lassen.


Na, wenn das jetzt nicht hilfreich war...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »joey23« (3. April 2017, 11:46) aus folgendem Grund: Rotschrift entfernt.


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joey23

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Montag, 3. April 2017, 11:45

@hansschulte: Bitte beachte, dass roter Text hier den Admins und Moderatoren vorbehalten ist, für Hinweise.
Nordisch bei Nature!

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HansSchulte

Stipo

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Dienstag, 9. Mai 2017, 17:12

Kameraführung ist besser als bei 99 % aller Amateure. Aus euch wird noch was :D
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