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Matti

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1

Dienstag, 14. März 2017, 07:10

CGI-Shortfilm: The Monolith

Titel:
CGI-Shortfilm: The Monolith

Beschreibung:
Ein kurzer CGI-Clip, den ich im Rahmen meiner FH-Bewerbung in Hannover erstellt habe. Als Teil der Mappe ist er das finale Produkt von ca. 8 Seiten Konzeptzeichnungen und Storyboards.


Infos zur Entstehung:
Kamera: Panasonic G70 + Sigma 18-35mm 1.8
Sonstiges Equipment: Steadycam, Greenscreen, PAR Kannen und LEDs von Yongnuo
Schnittsoftware: Premiere
Sonstige Software: Houdini, 3Ds Max + Vray, Mari, Blender


Länge:

1'20" Minuten

Stream:
»Matti« hat folgende Bilder angehängt:
  • vlcsnap-2017-03-14-07h04m54s935.png
  • vlcsnap-2017-03-14-07h05m28s804.png
  • vlcsnap-2017-03-14-07h05m13s257.png

HansSchulte

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2

Mittwoch, 15. März 2017, 14:22

Optisch wirklich brauchbar. Die Bilder sind intensiv genug, um die Phatasie anzuregen - dazu trägt auch die Musik bei.

Das häufige Problem der völligen Wortlosigkeit sorgt auch diesmal wieder dafür, daß man sich nur schwer einen Reim darauf machen kann, was nun eingentlich passiert bzw. warum und was der Sinn des Ganzen ist.


Trotzdem gefällt mir das Gesamtergebnis und ich denke soetwas ist es schon wert mal weiterentwickelt zu werden und ich größeren Projekten eingesetzt zu werden.

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fabian_tw

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3

Mittwoch, 15. März 2017, 18:29

CGI-technisch und atmospherisch hat mich das Video sehr beeindruckt.
Ein Manko ist für mich, wie auch für meinen Vorredner: Um was geht es insgesamt?
Ansonsten, Lob von mir für eure Leistung!

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Matti

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4

Donnerstag, 16. März 2017, 00:18

Danke euch beiden für das Feedback! :)

Das häufige Problem der völligen Wortlosigkeit sorgt auch diesmal wieder dafür, daß man sich nur schwer einen Reim darauf machen kann, was nun eingentlich passiert bzw. warum und was der Sinn des Ganzen ist.



Der Sinn des Ganzen ist eigentlich nur das Spiel mit Dimensionen. Am Anfang startet man mitten im Geschehen, man guckt den "Protagonisten" über die Schulter und sieht wie er etwas entdeckt, was im Verhältnis zu ihm extrem groß ist. Das Ganze relativiert sich dann mit der Endszene, die das Ganze wie einen Mikro-Organismus -der von außen manipuliert wird- darstellt.

Inspiriert wurde ich was Design und Idee angeht lustigerweise von einer Doku über Hochkulturen und deren vermeintlicher Kontakt zu "höheren Wesen"..


CGI-technisch und atmospherisch hat mich das Video sehr beeindruckt.
Ein Manko ist für mich, wie auch für meinen Vorredner: Um was geht es insgesamt?
Ansonsten, Lob von mir für eure Leistung!


Danke für das Lob! Richte ich mir und dem anderen mir aus.. :D

Auch hier wie gesagt: Es geht um das Relativieren von Größe. Und hoffentlich relativiert sich jetzt auch bald wieder meine Stromrechnung :D

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HansSchulte

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Donnerstag, 16. März 2017, 11:55

Jetzt hab ich das Ganze erst richtig verstanden. Hab es mir unter diesem Gesichtspunkt nochmal angesehen. Klasse.

Sagt mal, was kostet denn so eine quasi aus Effekten bestehende Arbeit? Falls man mal etwas für einen SciFi-Film in Auftrag geben will...

Tiger

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Donnerstag, 16. März 2017, 19:16

Hab mir den Clip auch mal angeschaut. Der Anfang gefällt mir sehr gut, Licht und Farben sorgen für eine schöne Wüstenplanet-Stimmung und das Zusammenspiel aus CGI und Greenscreen passt. Die Landschaft ab 0:39 fällt dann leider stark ab, das Relief wirkt unnatürlich und die Textur ist zu gleichförmig. Dazu gibt es recht wenig Kontrast (Licht/Schatten) und wenig visuelle Tiefe. Dadurch wirkt die Szene wie aus einem alten Computer-Game. Gerade mit den Terrain Werkzeugen in Houdini sollte hier mehr gehen. Alternativ zu generierten Landschaften verwende ich gerne Height Maps von real existierenden Bergen als Basis, die gibts kostenlos im Internet mit eingebauter "Natürlichkeitsgarantie". Dazu könntest du der Szene mit etwas volumetrischem Nebel und etwas DOF mehr gefühlte Tiefe verpassen, das würde auch besser mit den vorherigen Bildern harmonieren.

Mich würde noch interessieren, welcher Teil ist mit welchem der genannten Tools enstanden? Im Prinzip wäre der ganze Clip auch in Blender, 3ds oder Houdini alleine realisierbar.

An sonsten muss ich mich den vorherigen Schreibern anschließen, auch mir hat sich die Story nicht wirklich erschlossen. Was hat es mit dem "System Failure" auf sich? Und was macht der Magnet am Schluss? Es ist natürlich schwierig, in der kurzen Zeit eine Story zu erzählen, aber so bleibt der Zuschauer doch mit vielen offenen Fragen zurück.


Edit: @Hans, für professionelle Arbeit habe ich mal was von einer Spanne von ca. 5000-25000€ pro Filmminute gelesen. Nach oben gibt es vermutlich keine echte Grenze.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tiger« (16. März 2017, 19:33)


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Matti

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Freitag, 17. März 2017, 01:55

Hey Tiger, danke für dein Feedback! :)

Geht mir ähnlich wie dir, mit den Szenen am Anfang war ich auch am "zufriedensten".
Ich habe ursprünglich nur den Part der Szenerie modelliert, in dem man sieht wie der Monolith aus der Erde kommt (das ganze habe ich übrigens mit dem Landscape-Addon in Blender + Mudbox erstellt) und musste dann für den Zoom-Out den Rest drumherumbasteln, da ich mich auf die Szene ursprünglich gar nicht eingestellt habe :D Sieht man auch halt dementsprechend. Die Szene ist auch am Ende unter ziemlichen Zeitdruck entstanden. Die Height-Maps, die du erwähnst, habe ich für den ursprünglichen Part auch verwendet.

Für das Modellieren aller benötigten Elemente habe ich Blender genutzt, für alle RBD- und Fluid-Elemente Houdini. Das ging dann als Alembic und OpenVDB in 3Ds Max, wo dann praktisch aus allen Ecken die benötigten Elemente gesammelt und die finalen Renderings erstellt wurde. Der ganze Compositing-Kram wurde in Nuke abgefrühstückt.


Der Magnet zieht die Monolithen praktisch aus der Erde, das "System Error" sollte den letzten Wechsel in die nächst höhere Dimension verdeutlichen, in der dann klar wird dass alles was man davor gesehen hat nur Teil einer Simulation oder sowas sein soll.

Borgory

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Montag, 20. März 2017, 18:09

Hat mir sehr gut gefallen und war schön anzusehen :-) Einziger Kritikpunkt wäre, während die Figur schön Detailiert war, wirkte die Landschaft in der Totalen etwas künstlich. Der Kontrast war deutlich zu sehen. Dennoch klasse Arbeit!!!

Matti

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Montag, 20. März 2017, 20:10

Danke für dein Feedback! :) Für das nächste Projekt in der Richtung wird das Motto auch definitiv "weniger ist mehr" lauten. :-D

Borgory

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10

Montag, 20. März 2017, 20:46

Ich bin sehr gespannt darauf!
Ich war bei dem Film schon sehr erstaunt über die gute Qualität und Details der Models. Alles auf einem hohem Niveau!

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Verwendete Tags

CGI, Kurzfilm, vfx

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