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ToXic pictures

TeeTrinker

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1

Freitag, 29. Juli 2016, 10:17

Der Businessplan - kleiner Wettbewerbsclip

Der Businessplan




Ein junger Mann erzählt von seinem ungewöhnlichen Business-Plan. Was Bäume mit Geld zu tun haben... oder eben auch nicht...


Der Film entstand für einen Wettbewerb.


Kamera: Red One mit Zeiss 11-110 Super16 Zoom
Sonstiges Equipment: ein bisschen Licht, ein bisschen Ton
Schnittsoftware: Premiere

1:26 min


L Lawliet

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2

Freitag, 29. Juli 2016, 11:38

Im Abspann fehlt das Leerzeichen zwischen Vor- und Nachname der Autorin.
Da du schon beim letzten Film auf nichts eingegangen bist, weiß ich leider nicht, ob es sich lohnt, hier noch was Ausführlicheres zu schreiben. Mein Beitrag wäre allerdings wohl relativ ähnlich.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

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niGGo

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3

Freitag, 29. Juli 2016, 12:05

Um was für einen Wettbewerb handelt es sich denn? Wäre vielleicht noch ganz interessant.

Technisch gesehen macht die RED natürlich schöne Bilder. Die erste Einstellung, die sich durch den Film zieht, hat meiner Meinung nach zu viel Kopfraum. Ansonsten ist’s solide gedreht würde ich sagen. Nicht mehr, und nicht weniger. Alle Bilder mit der Pflanze innerhalb des Zimmers fand ich eher nicht so cool, dafür waren die jeweiligen Shots bei Nacht/am Abend schick und auch schick geleuchtet.

Inhaltlich ist es eventuell etwas abstrakt. Der Zusammenhang zwischen den Bildern und seinem Monolog ist natürlich irgendwie schon da, hätte meiner Meinung nach aber noch besser ausgearbeitet werden können.

Achso, und auf auditiver Ebene fiel natürlich der klangliche bzw. räumliche Unterschied zwischen den Sprachaufnahmen auf. Sowas ist mir immer ein Dorn im Auge – oder eben im Ohr, in diesem Fall. :)

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TeeTrinker

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4

Freitag, 29. Juli 2016, 12:30

Im Abspann fehlt das Leerzeichen zwischen Vor- und Nachname der Autorin.
Da du schon beim letzten Film auf nichts eingegangen bist, weiß ich leider nicht, ob es sich lohnt, hier noch was Ausführlicheres zu schreiben. Mein Beitrag wäre allerdings wohl relativ ähnlich.
@Abspann... uuuh böser Fehler, grad bei Namen ist das ja immer sehr unschön... Mist Mist Mist...

@Kritik & Co... das wundert mich jetzt aber - ich versuche eigentlich immer so viel wie möglich auf alles einzugehen was so geschrieben wird. Wenn mir das durch die Lappen gegangen ist und du das negativ aufgefasst hast, dann bitte ich da natürlich um Entschuldigung.
Ich freu mich immer über Kritik - das ist das woran man lernt, insofern hau raus :-D
Um was für einen Wettbewerb handelt es sich denn? Wäre vielleicht noch ganz interessant.

Technisch gesehen macht die RED natürlich schöne Bilder. Die erste Einstellung, die sich durch den Film zieht, hat meiner Meinung nach zu viel Kopfraum. Ansonsten ist’s solide gedreht würde ich sagen. Nicht mehr, und nicht weniger. Alle Bilder mit der Pflanze innerhalb des Zimmers fand ich eher nicht so cool, dafür waren die jeweiligen Shots bei Nacht/am Abend schick und auch schick geleuchtet.

Inhaltlich ist es eventuell etwas abstrakt. Der Zusammenhang zwischen den Bildern und seinem Monolog ist natürlich irgendwie schon da, hätte meiner Meinung nach aber noch besser ausgearbeitet werden können.

Achso, und auf auditiver Ebene fiel natürlich der klangliche bzw. räumliche Unterschied zwischen den Sprachaufnahmen auf. Sowas ist mir immer ein Dorn im Auge – oder eben im Ohr, in diesem Fall. :)
Ehrlich gesagt kann ich dir die Frage nach dem Wettbewerb grad gar nicht beantworten, weil das alles von der Regie ausging.
Generell war das Ganze auch eine mächtige Hau-Ruck-Aktion ohne große Vorbereitung. Ich mag das nicht so gern, aber manchmal geht das nicht anders... Wir hatten auch große Probleme mit dem Wetter, was innerhalb des Drehtages auch viel Impro erforderte... Alles keine Entschuldigungen, im Gegenteil - ich bin auch der Meinung, dass das keine große Kunst war und das da mehr drin gewesen wäre. Aber es gibt Projekte die liegen einem am Herzen und andere die macht man weil man die macht.

Schöne Bilder ist denke ich Ziel des Ganzen... Headroom... jaaa... Geschmacksache.

Unter dem Strich verstehe ich deine Kritik und sehe das ganz ähnlich.

nino_zuunami

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Freitag, 29. Juli 2016, 13:31

Inhaltlich - naja.... Zumindest passen die Bilder zum gesagten. Aber wenn ich mir z.B.: den sehr jungen Schauspieler ansehe, der da sagt: "Mittlerweile bin älter...." - ??? Vielleicht auch wirklich mit einem älteren Schauspieler arbeiten.

Was mir allerdings ins Auge stach: Zum einen machst Du Dir die Mühe und drehst mit einer RED, um möglichst gute Bilder zu produzieren (was teilweise auch gelingt) und dann machst Du dem ganzen einigermaßen anspruchsvollen Eindruck mit dieser "Home-Video-Schrift-Einblendung" zunichte - was soll das?
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Nino Zuunami: Musikvideo drehen lassen in Berlin

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Freitag, 29. Juli 2016, 23:00

Inhaltlich - naja.... Zumindest passen die Bilder zum gesagten. Aber wenn ich mir z.B.: den sehr jungen Schauspieler ansehe, der da sagt: "Mittlerweile bin älter...." - ??? Vielleicht auch wirklich mit einem älteren Schauspieler arbeiten.

Was mir allerdings ins Auge stach: Zum einen machst Du Dir die Mühe und drehst mit einer RED, um möglichst gute Bilder zu produzieren (was teilweise auch gelingt) und dann machst Du dem ganzen einigermaßen anspruchsvollen Eindruck mit dieser "Home-Video-Schrift-Einblendung" zunichte - was soll das?
Vielleicht muss ich nochmal betonen, dass ich lediglich als Kameramann für die Bildgestaltung des Ganzen zuständig bin und war. Für Inhalt und Postproduktion bin ich nicht zuständig.


Zum Anderen - es ist kein Kurzfilm wo man ein inhaltlich großes "Aaaah" oder "Ooooh" erwarten kann, es ist letztlich nur ein "Werbeclip", der eine super simple Message verbreiten soll. Das ich dem Ganzen selbst mehr oder weniger kritisch gegenüber stehe, das habe ich bereits erwähnt.
Das Alter des Schauspielers hat Zielgruppengründe da hätte man im Text vielleicht Änderungen vornehmen können - ich find es jetzt nicht sonderlich störend. Selbes gilt für die Schrift, da wüsste ich gern genauer was da stört.

Wo ich aber nachhaken will - was heißt "...möglichst gute Bilder zu produzieren (was teilweise auch gelingt)..." Welche Bilder sind denn nicht gelungen und warum... Ich frage hier mal genauer nach - nicht weil ich denke ich sei Ballhaus, sondern weil mich das wirklich interessiert und weil ich da auch was dazu sagen kann bzw. weil mich da auch der Dialog interessiert. Schließlich ist das meine Baustelle im Gegensatz zu allen anderen.

L Lawliet

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7

Samstag, 30. Juli 2016, 01:20


@Kritik & Co... das wundert mich jetzt aber - ich versuche eigentlich immer so viel wie möglich auf alles einzugehen was so geschrieben wird. Wenn mir das durch die Lappen gegangen ist und du das negativ aufgefasst hast, dann bitte ich da natürlich um Entschuldigung.

Ich habe das nicht als persönliche Beleidigung aufgefasst oder so, denn es ging ja nicht nur gegen mich: Im Thread zu dem Social spot mit dem sich unterhaltenden Pärchen hast du auf keinen einzigen Kommentar geantwortet.

Zitat

Ich freu mich immer über Kritik - das ist das woran man lernt, insofern hau raus :-D

Wie gesagt würde meine Kritik recht ähnlich ausfallen wie die zu dem anderen Clip. Die wichtigsten Punkte wurden ja schon genannt, aber ich finds auch inhaltlich einfach belanglos und vorhersehbar.
niGGo hat schon Recht, den Kontext und eventuelle Vorgaben des Wettbewerbs zu kennen, wäre von Vorteil. So was beeinflusst mich natürlich nicht in meinem Urteil über den Film als solchen, aber man könnte immerhin sagen, dass der Film den Vorgaben entsprechend gut ist (zum Beispiel).

Zitat

Vielleicht muss ich nochmal betonen, dass ich lediglich als Kameramann für die Bildgestaltung des Ganzen zuständig bin und war. Für Inhalt und Postproduktion bin ich nicht zuständig.

Das mag faktisch schon alles richtig sein, aber wieso postest du den Film dann hier? Abgesehen von Kritik zur Kameraführung kannst du ja alles damit abtun, und selbst Kritik an der Kamera könntest du teilweise auf Regie und Schnitt abwälzen. Okay, das ist bei dir natürlich unwahrscheinlich, aber ein Film besteht ja nun mal aus mehr als der Bildgestaltung und ob sich die Kritiker nur darauf beschränken möchten, zweifle ich mal an.

Zitat

Das ich dem Ganzen selbst mehr oder weniger kritisch gegenüber stehe, das habe ich bereits erwähnt.

1. Wieso hast du dann mitgemacht? Ich glaube kaum, dass jemand mit deinem Erfahrungsschatz nicht schon beim Lesen des Drehbuches merkt, wie das Ergebnis wohl in etwa ausfallen wird. Oder missfällt dir nur die Umsetzung?
2. Ich würde mir als Regisseur ziemlich verarscht vorkommen, wenn mein Kameramann meinen Film ins Internet stellt und dazu schreibt, dass er damit nichts anfangen kann.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
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Samstag, 30. Juli 2016, 23:41

Zitat

Vielleicht muss ich nochmal betonen, dass ich lediglich als Kameramann für die Bildgestaltung des Ganzen zuständig bin und war. Für Inhalt und Postproduktion bin ich nicht zuständig.
Das mag faktisch schon alles richtig sein, aber wieso postest du den Film dann hier? Abgesehen von Kritik zur Kameraführung kannst du ja alles damit abtun, und selbst Kritik an der Kamera könntest du teilweise auf Regie und Schnitt abwälzen. Okay, das ist bei dir natürlich unwahrscheinlich, aber ein Film besteht ja nun mal aus mehr als der Bildgestaltung und ob sich die Kritiker nur darauf beschränken möchten, zweifle ich mal an.

Wieso poste ich das... Die Frage müsste sich ja dann bei jedem meiner Projekte stellen... Ich poste es weil es dennoch Filme sind woran ich ja als Kameramann wesentlich beteiligt bin. Bei manchen Filmen steckt mehr Herz und Seele drin, bei anderen weniger. Manche finde ich selbst sehr gut, andere nicht - dennoch ist ein Austausch wie ich finde gut und wichtig.

Mir geht es auch nicht ums abtun, das ist nicht mein Ziel. Mir fällt es nur bei Dingen, die meine Arbeit nicht direkt betreffen, schwer zu antworten, weil ich die Gedanken der Kollegen natürlich nicht in der nötigen Tiefe kenne oder ihre Entscheidungen verteidigen kann...
Ein Film besteht aus sehr viel mehr als aus Bildgestaltung auf jeden Fall!

Zitat

Das ich dem Ganzen selbst mehr oder weniger kritisch gegenüber stehe, das habe ich bereits erwähnt.
1. Wieso hast du dann mitgemacht? Ich glaube kaum, dass jemand mit deinem Erfahrungsschatz nicht schon beim Lesen des Drehbuches merkt, wie das Ergebnis wohl in etwa ausfallen wird. Oder missfällt dir nur die Umsetzung?
2. Ich würde mir als Regisseur ziemlich verarscht vorkommen, wenn mein Kameramann meinen Film ins Internet stellt und dazu schreibt, dass er damit nichts anfangen kann.
1. Es gibt Projekte von Kollegen, mit denen man gern arbeitet, unabhängig davon, ob man von einem Buch überzeugt ist oder nicht. Hier kam großer Zeitdruck hinzu - ein arbeiten zwischen Tür und Angel (was wie oben beschrieben noch zusätzlich durch das Wetter erschwert und beeinflusst wurde) - sodass ich nicht mal ein Drehbuch kannte. Ich wusste aber - großer Vorteil wenn man mit Leuten immer wieder zusammenarbeitet - dass das rein vom Workflow kein Problem wird. Qualitativ ist das aber natürlich ein Problem - ein Risiko was ich durchaus bewusst eingegangen bin.
Was die Umsetzung betrifft, so bin ich zB. mit dem Schnitt nicht besonders glücklich. Für mich ist das Ganze Ding zu lang und nicht knackig genug - nur als Beispiel.

2. Ich hab nicht gesagt, dass ich damit nichts anfangen kann, ich hab gesagt, dass ich dem Ganzen kritisch gegenüber stehe. Das ist ein großer Unterschied. Ein Regisseur muss damit umgehen können. Filmemachen ist gleichzeitig immer eine Auseinandersetzung mit Meinungen und ich bin - wie du ja auch und das finde ich wichtig und gut - niemand der ein Blatt vor den Mund nimmt. Die Regisseure mit denen ich bisher gearbeitet habe, die wissen das und die lieben und hassen es gleichermaßen. Der Gewinn den sie daraus ziehen ist meiner Meinung nach aber ein größerer als wenn sie jemanden gegenübersitzen haben der nur Ja und Amen sagt.

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