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oliverschirm

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1

Samstag, 2. April 2016, 09:39

Kurzfilm: Das Treffen (Bitte Kritik)

Titel:
Das Treffen (The Meeting)

Beschreibung:
Mit einfachen Mitteln gedreht, zur Erforschung von Kameraperspektiven und für die Unterhaltung. :)

Infos zur Entstehung:
Kamera: Camcorder, Pentax DSLR
Sonstiges Equipment: Stativ
Schnittsoftware: Adobe Premiere
Sonstige Software: Converter

Länge:
3'34" Minuten

Kritik:
Da wir noch recht neu dabei sind, würden wir uns sehr über Tipps und konstruktive Kritik freuen!
Uns ist klar, dass es noch viel Potenzial nach oben gibt :)

Stream:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »oliverschirm« (2. April 2016, 10:44)


NHP

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Samstag, 2. April 2016, 11:40

Erstmal willkommen im AFF :)

Das Problem bei eurem Film ist, dass man eigentlich gar keine Ansatzpunkte für Kritik hat. Ich weiß nicht mal, was das sein soll. Ist das eine Komödie, ein Kameratest, ein Schnitttest oder ein Bikingvideo?
Der ganze Clip ist von einer dermaßenen inhaltlichen Leere geprägt, dass man gar nichts groß zum Rest sagen kann.

oliverschirm

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3

Samstag, 2. April 2016, 13:43

Hallo NHP, danke!

Es geht hier um Schnitte und Technik allgemein, der Inhalt ist hierbei Nebensache. Wobei ja Schnitt und Musik auch zur Handlung passen sollten.
Bildqualiät kann auch erstmal ignoriert werden ;)

Also ist die Frage, gibt es da drin "no-goes", was Schnitt und Technik betrifft - wie könnte man es alternativ machen?

rick

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Samstag, 2. April 2016, 15:12

Ab Sekunde 50 finde ich es verwirrend, der Zug fährt erst von rechts nach links kommt dann aber in der nächsten Szene am Bahnhof von links nach rechts an, gleichzeitig kommt am anderen Bahngleis ein Zug an, in dem ich den Darsteller vermutet hätte. Ich würde behaupten das ist ein Achsensprung.

Lierov

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Sonntag, 3. April 2016, 22:22

ich muss mich "NHP" anschließen: es ist in der Tat etwas problematisch etwas zu den Film zu sagen. Ein "ich hätte das anders gemacht" ist schwierig, weil man eure Intention nicht versteht. Ein Achsensprung, wie es "rick" angemerkt hat, wird in den Lehrbüchern beispielsweise als "no-go" aufgeführt. Allerdings hab ich in den letzten Jahren mehrere Spielfilme gesehen, wo gegen dieses Gesetz verstoßen wurde. Bei einigen Filmen wurde es bewusst als Stilmittel angewandt, um damit etwas bestimmtes auszudrücken. Bei anderen Filmen konnte ich den den Sinn dahinter irgendwie nicht erkennen. Man darf aber vermuten, dass Anfänger, die ihr es offenbar seid soetwas nicht aus Absicht getan habt (wobei es mir selbst beim Anschauen jetzt nicht nergativ aufgefallen ist)

Trotz all der Schwierigkeit hier zwei Sachen die ich anmerken möchte.

1.) der Tonschnitt und der Ton
ein paar Beispiele:
der Schnitt bei 0:44 - hier hätte man die Tonspur überblenden können, so wirkt der akustische Schnitt zu hart
Windstörgeräusch 1:05
der Schnitt bei 1:18 hier wurde wieder zu hart geschnitten, man hört den abgehakten Schnitt. Auch hier hättet ihr die Tonspur überblenden sollen.
Noch schlimmer ist der Cut bei 1:43. Das hört sich richtig ätzend an...

2.) Bildstörungen
bei 0:37 und bei 1:07... was ist da mit dem Bild los? Ist euch das nicht aufgefallen?


Ein kleinen Tipp möchte ich euch noch zum Schnitt geben, wobei das wie eingangs erwähnt drauf ankommt "was" ihr bewirken möchtet:
Man muss nicht ALLES zeigen, was man zeigen kann!
Konkret meine ich damit den Radfahrer, wie er aus seiner Wohnungstür kommt, die Treppe runtergeht, aus der Hauseingangstür rauskommt, das Fahrrad nimmt und wegschiebt, aufsteigt und losfährt. Sicher es war soweit okay geschnitten (wobei mich beim ersten Anschauen tatsächlich das Aufsteigen verwirrt hat. weil ich dachte er wär schon losgefahren), aber wozu das ganze?
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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Bronco Bullfrog, oliverschirm

pikk

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Montag, 4. April 2016, 09:02

Die Pointe gefiel mir tatsächlich richtig gut. Das Problem ist, dass ich nur deswegen bis zum Ende geguckt habe. Wie Lierov schon sagte, muss man nicht alles zeigen, was man zeigen kann. Zuerst fiel mir positiv auf, dass ein Anfängerfilm über eine solch durchdachte Montage verfügt, aber das wurde sehr schnell langweilig. Natürlich ist es auch immer eine Stil- bzw. Geschmacksfrage, aber wenn du eine Story in 15 Sekunden erzählen kannst, der Film aber über 3 Minuten dafür braucht, dann ist das in aller Regel nicht verhältnismäßig.

Der Kameramann hat ein recht gut ausgeprägtes Gespür für Bildausschnitte (ich gehe davon aus, dass das nicht erlernt ist). Da muss ich echt sagen, dass das (gemessen am Video insgesamt) für mich besonders positiv heraus stach.
Alles in Allem würde ich sagen, der Test ist durchaus gelungen. Versucht beim nächsten Mal einfach eine dichtere Story zu inszenieren und nicht mit Absicht so wahnsinnig viele Schnitte zu machen, dann seid ihr schon auf dem richtigen Weg.

An der Technik will ich sonst mal nicht weiter rum mäkeln, da ihr euch offensichtlich große Mühe gegeben habt und sicher sebst schon mehr als genug Fehler gefunden habt, die beim nächsten Mal nicht sein müssen. Allerdings sollte wirklich mehr darauf geachtet werden, dass die Schärfe stimmt. Großartige Spielereien sind da mit dem Camcorder natürlich nicht drin, aber so ein Bisschen unscharf ist halt trotzdem noch unscharf.

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Lego Domme, oliverschirm

Lego Domme

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Mittwoch, 6. April 2016, 01:46

Haha, wie mein Post Spam war. :D
Das passiert, wenn man wegpennt.

Hab es mir nun angesehen und die Qualität ist OK, aber nicht gut. Den Sinn der Geschichte habe ich nicht ganz verstanden, zumindest das Ende nicht. Die Schnitte waren fast alle gut gesetzt.
Ich finde, mehr Dialog, ein paar Kamerafahrten, bzw. Schwenks würden das Ganze aufbessern.

oliverschirm

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Sonntag, 17. April 2016, 20:33

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Anregungen! :)

Ja, es war nie geplant, einen Fehlerfreien Film zu produzieren - erst mal mit den ganzen Tools zurecht kommen.

Ein paar Antworten:
- Bildfehler: Ja, ist vllt. ein Codecproblem oder so? Seltsam auf jeden Fall. Ist uns natürlich aufgefallen, aber wir hatten nicht die Zeit etwas erneut zu drehen - es wurde Herbst.
- Toncuts: Interessant, ja das Überblenden werde ich mal ausprobieren.
- Achsensprung: Das mit der Bahnfahrt hatte ein paar Planungsfehler und wir haben dann improvisiert :D Daher zugegebenermaßen teilweise etwas verwirrend.
- Inhalt: Wie gesagt, darauf haben wir keinen Wert gelegt, wir brauchten nur etwas, an dem wir verschiedene Schnitte testen konnten

Es waren auf jeden Fall ein paar sehr hilfreiche Kommentare dabei. Wir zu Herzen genommen :D

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Das, Das Treffen, Kurzfilm, treffen

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