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DatPaddy

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1

Dienstag, 3. Juni 2014, 20:49

Meinungen zu einem Clip? 2. Projekt :)

Vorweg:
Ich, Patrick Gätje, möchte euch bitten, den unten stehenden Clip einmal anzusehen und mir dann ein Feedback zu geben :) Wäre sehr nett von euch, da ich diese Branche sehr mag und schätze und ich mal wissen möchte, wie ihr meine und unsere Arbeit findet und ob aus einem von uns/mehreren von uns vielleicht was werden kann. Interessiert mich mal, wie andere denken :) Vielleicht habt ihr auch Anmerkungen zu Sachen, welche verbesserungswürdig sind. Wir sind 16 und 15 Jahre alt und somit noch ganz am Anfang :)

Rollen:
Drehbuch: Patrick Gätje
Regie: Patrick Gätje

Kamera: Marcel Petzold
Schnitt: Marcel Petzold
Darsteller: Daniel Walker

Kill your pain and let it be reborn on paper.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DatPaddy« (3. Juni 2014, 20:56)


FLOW_K-PAX

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2

Mittwoch, 4. Juni 2014, 13:57

Eeine 300% steigerung zu dem ersten versuch :)

Ich finde nur, dass einige Schnitte eigenartig wirken (evtl. mal auf die Beats der Musik achten) und das gewackel wirkt mehr ungekonnt als wie eine Handkamera.

Die Idee ist klasse!
lg

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DatPaddy

DatPaddy

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3

Mittwoch, 4. Juni 2014, 14:04

Du hast recht, bei dem rauszoomen etc. gab es dieses offensichtliche Problem. Aber vielen Dank für das Feedback :)
Momentan schreibe ich an einem Script für unseren ersten Kurzfilm und ich hoffe, dass dieser, wenn er irgendwann fertig ist, gut ankommt :)
Kill your pain and let it be reborn on paper.

HareMadeFilms

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4

Mittwoch, 4. Juni 2014, 15:40

Also ich finde den Clip auch etwas besser als den anderen, wobei ich aber sagen muss, dass das "Brötchenessen" wirklich viel zu lange dauert, ist ja eher mäßig interessant, jemandem dabei so lange zuzusehen. Obwohl ich den Clip besser fand, wäre es meiner Meinung nach auch hier - wie bei dem anderen Clip - sehr viel besser gewesen, die "message" nicht allein in den Text, sondern auch in die Handlung des Kurzfilms zu verpacken. Beispiel: Typ isst sein Brötchen, wirft die Tüte weg, steht auf, rutscht auf einer Bananenschale aus, die jemand anders weggeworfen hat. Ihm dämmert, dass das Wegwerfen von Abfall in die Gegend irgendwie keine so tolle Idee ist, er steht auf, wirft die Bananenschale und auch noch seine eigene Tüte in den Abfalleimer. Nur so als Beispiel, dann wäre die Botschaft auch über den Film selbst transportiert worden, und nicht nur über den Text, im Prinzip also derselbe Ratschlag wie bei dem anderen Film.

Trotzdem hat mir das hier besser gefallen, durch den Kameraschwenk in der "Wo werf´ ich jetzt die Tüte hin?"-Szene wird das Thema zwar nicht gerade subtil, aber irgendwie doch effektvoll transportiert.

Für Euren Kurzfilm viel Erfolg. Vielleicht kann ich, in Anlehnung an die hier präsentierten Clips, noch den Tip geben: Der Zuschauer ist nicht so "blöd", wie manche Filmemacher möglicherweise glauben oder jedenfalls befürchten. Soll heißen: Man muss ihm nicht alles ausdrücklich sagen, meistens ist es viel besser, wenn der Zuschauer aus den Bildern und der Handlung heraus von selbst versteht, was die Filmemacher sagen wollen. Ganz plattes Beispiel: Wenn man zum Ausdruck bringen will, dass jemand wütend ist, sollte er nicht sagen: "Ich bin soo wütend", sondern es einfach spielen, so dass der Zuschauer es von selbst versteht. Viele Filmanfänger machen den Fehler, alles überdeutlich zum Ausdruck bringen zu wollen, Beispiel: Jemand sitzt auf einer Parkbank, und wartet auf jemand anderen. Anfänger neigen dazu, den Wartenden ständig auf die Armbanduhr schauen zu lassen, damit der Zuschauer auf jeden Fall merkt, dass der da gerade wartet. Das wirkt dann leicht "gestellt" und unecht und ist in der Regel unnötig, der Zuschauer merkt es, ggf. unterstützt durch ein paar Hinweise aus der übrigen Handlung, meistens auch von allein.

Vielleicht für Euch ein unnötiger Tip, fiel mir nur gerade ein, weil er das beschreibt, was ich auch an den beiden Clips schade finde: Da gibt es kein Element, wo der Zuschauer von selbst versteht, dass Umweltschutz wichtig ist, sondern es wird ihm eben einfach nur gesagt. Kommt man aber als Zuschauer von selbst drauf, ist es meistens unendlich viel effektiver.

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L Lawliet, DatPaddy

Verwendete Tags

Clip, Dreh, Kurzfilm, regie, regisseur, spot

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