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ShazonTV

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1

Dienstag, 3. Dezember 2013, 15:18

Erstes Musikvideo

Titel:
[Hello (Karmin) - Laura S. Cover]

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon 650D
Sonstiges Equipment: Stativ, 2 Objektive
Schnittsoftware: Vegas Pro 10, After Effects CS4

Länge:
2:07

Stream:
https://www.youtube.com/watch?v=95Re6r-oy7g

Mein erstes Musikvideo ist nun endlich fertig! Es wäre cool, wenn ihr zu dem Video mal ein Feedback geben könntet, um mögliche Verbesserungen vorzunehmen. Eine Steadycam und eine Videoleuchte werde ich mir demnächst auch anlegen, um eine noch bessere Qualität zu bekommen.

Mfg Jona

JoJu

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2

Dienstag, 3. Dezember 2013, 15:53

Irgendwie passen weder die Locations noch der Ausdruck des Mädchens zu dem Lied. Das muss ein bisschen weniger schüchtern! Ansonsten sah es manchmal so aus, als wenn ihr das Bild für 16:9 gefilmt und dann beschnitten habt. Da war dann manchmal ein bisschen viel abgeschnitten.

LG, JoJu

pikk

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3

Dienstag, 3. Dezember 2013, 15:55

Also ich finde, diese Szenerie von spätherbstlicher Natur passt so gar nicht zu dem Song. Außer bei den Einstellungen auf der Brücke (die meiner Meinung nach mit einer Kamerafahrt noch besser gewirkt hätten), hatte ich leider durchgehend das Gefühl, bei einer misslungenen Parodie gelandet zu sein. Würdest du einfach Dorf gegen Stadt bei Nacht austauschen, wäre die Wirkung sicher schon erheblich besser.

Bei der Objektivwahl sah es ein Bisschen so aus, als wolltest du nur die selben Einstellungen mit verschiedenen Objektiven machen und einfach mal zeigen, dass du mehr oder weniger Tiefenunschärfe rein bringen kannst, wenn dir danach ist.

Den Schnitt fand ich etwas unspiriert und langatmig, so als hättest du einfach alle 5 Sekunden geschnitten. Das kommt wahrscheinlich auch daher, dass nicht viel Veränderung in den Bildern insgesamt ist.

Außerdem ist die Kadrierung nicht besonders. Du hast versucht, das Objekt immer in die Bildmitte zu kriegen, was man aber eigentlich nicht kontinuierlich so machen sollte. Für das Sehempfinden eines Menschen ist es interessanter, wenn das Objekt sich an den Schnittpunkten befindet, wenn du dir ein Raster mit 3X3 Kästchen auf dem Bildschirm vorstellst (Du kannst auch einstellen, dass das auf der Kamera angezeigt wird).

Die Kamera fand ich etwas wackelig. Hast bestimmt freihändig gefilm, oder? Allerdings war das zu verschmerzen. Die technische Theorie scheinst du gut zu beherrschen.

Insgesamt denke ich, du könntest da weit mehr raus holen. Da fehlt in erster Linie noch ein Bisschen das Gespür für die Bildkomposition, also kümmere dich da besser zuerst drum. :)

EvilMonkey

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4

Dienstag, 3. Dezember 2013, 16:02

Ich stimme zu, meine Hauptkritikpunkte wären:

1) unpassende und unspektakuläre Location die nicht zu so einem poppigen Stück passt. Vielleicht bei Nacht filmen, deutlich agressiveres Color Grading betreiben oder intelligenter Filmen damit man wenig von der Location sieht

2) extrem unbegeisterte Protagonistin die nur den Mund bewegt. Vielleicht vorher ne Performance ausdenken und etwas üben?

3) oft probleme mit der Synchro. Am besten beim Dreh das Lied im Hintergrund laufen lassen, jeden Take so lang wie das Lied machen und das ganze dann als Multicam-Sequenz synchronisieren. Dann hat man deutlich weniger Stress damit.

4) Zuwenig Abwechslung und zu langsamer Schnitt.

Aber lass dich nicht entmutigen. Wenn du all diese Punkte beim nächsten Video behebst, wirst du sehr schnell besser!

UhlFilms

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5

Dienstag, 3. Dezember 2013, 16:56

Schleße mich dem an.

Und kommt es mir nur so vor oder sind bei ungefähr 0:42 und 1:48 exakt die selben Bilder, weil da auch der Refrain nochmal kommt? Also nur Copy&Paste?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »UhlFilms« (3. Dezember 2013, 21:11)


6

Dienstag, 3. Dezember 2013, 17:42

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Falls das Mädel nicht das Mega(Perfomance-)-talent sein sollte, setze sie in eine coole Karre, am besten Cabrio, fahrt durch die nächtliche Innenstadt und bringt da mal (passend zum Song) ein bisschen mehr Tempo in die Sache. Naturfilm-Background zu diesem Song geht gar nicht... ;)

pascal

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7

Dienstag, 3. Dezember 2013, 18:47

Kann mich den Kritiken voll anschließen. Das größte Stück Arbeit liegt bei der Sängerin imo.

Ich habe mir erst das Cover angesehen und dann das originale Stück:
http://www.youtube.com/watch?v=F7w1zONWjmI

An Wolkenzeitraffer und Blütenwachstum habe ich bei dem Song nicht gedacht, aber als die Sängerin da unter Menschen lief war es genau das was ich mir beim Cover auch erwartet hätte. Wenn man mit "hallo hallo hallo" um sich wirft, dann denkt man doch sofort an viele Menschen.

ShazonTV

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8

Dienstag, 3. Dezember 2013, 18:49

Als erstes danke für das viele Feedback. Ich werde versuchen, möglichst viele eurer Vorschläge umzusetzen und mir vor dem Dreh einen genaueren Drehplan zu erstellen. Es war für mich einfach eine neue Erfahrung ein Musikvideo zu drehen, da ich vorher nichts dergleichen gemacht habe. Ich besitze auch weder ein Profi Equipment, noch eine ganze Crew. Das Mädchen selbst stand das erste mal vor der Kamera und ich bin auch noch unter 18, was auch eine Einschränkung der Drehmöglichkeiten ist (mit einem Auto besser zu erreichen als zu Fuß). Ich gebe zu der Schnitt war wirklich etwas zu langsam, die Protagonistin stand nur in der Mitte des Bildschirms und die Umgebung ist nicht besonders spannend. Das werde ich auf jeden Fall beim nächsten mal besser machen;) Das gesamte Video wurde freihändig gefilmt und nachträglich versucht mit Sony Vegas noch etwas zu verbessern, da ich mir erst noch eine Steadycam zulegen werde.

Mfg Jona

JoJu

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9

Dienstag, 3. Dezember 2013, 19:17

Jetzt wurde das Video ganz schön zerschossen. Ich möchte aber nochmal loswerden, dass ich es keinen schlechten Anfang finde.
Lass dich einfach nicht entmutigen und probier einfach weiter aus!

LG, JoJu

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