Amateurfilm-Forum

Hallo,

so ein Name ist zwar nicht unwichtig, aber ich will dir trotzdem sehr ans Herz legen, dir vor allem um das Konzept Gedanken zu machen. In dieser Sparte wurde schon alles versucht und alles ist am Ende mehr oder weniger gescheitert, weil die Leute es langweilig finden. Wenn es primär ums Kochen gehen soll, wird es wohl schwierig, ein interessantes, neues Konzept zu erdenken. Allgemein sind mMn Formate erfolgreicher, bei denen das Kochen eher eine untergeordnete Rolle spielt.

Ausleuchten tut man sowas Normalerweise ziemlich hell, flächig und weich. Also ne ganze Batterie von Scheinwerfern, die an die Decke leuchten und dann musst du eben vor Ort überprüfen, was gut aussieht und wenig Schatten wirft.

Viel Erfolg!

Ich weiß ja nicht, wie es damit bei dir in der Gegend aussieht, aber vielleicht kannst du ja mal anfragen, ob du Aushänge in Ausbildungskantinen/Restaurants anbringen darfst. Vielleicht finden sich daurch sogar ganze Teams oder wechselnde Köche. Nur sone Idee...

Hat mir gut gefallen und wurde auch gut aufgezogen. Ein paar Kamerawackler waren drin, die schmälern leicht den Gesamteindruck. Für die nächsten Folgen würde ich auf jedenfall die Lesbarkeit der Bauchbinden verbessern. Und irgendwie war mir der Hintergrund zu kahl und besonders in Kombination mit seinem Outfit zu grau.

Nett gemacht aber viel zu lang. 6 – 7 Min. sollten reichen, weil so spannend ist das „kochen“ auch wieder nicht. Auch fehlt hier etwas Titel + Banner wer kocht da + Abspann und eine dezente Musik, um dem ganzen ein Ambiente zu geben (Musik evtl. am Anfang und Ende).

Zum Schluss der Ton. Hier sollte eine Funkstrecke Einsatz finden. Bei so was muss der Sperchton klar zu hören sein. Ich finde es nicht gut, wenn man den Sprechen (Koch) hört, als würde er in eine Tonne sprechen. Das wirkt Überhaupt nicht. Ferner sollten 2. Kameras fest auf wichtige Punkte gesetzt werden. Die 3. Kamera kann ja frei bleiben. So kann man sehr gut schneiden. Eine feste Kamera nimmt den Ton vollständig auf.

Da ich ja damals schon in der Vorbereitungsphase ein Bisschen "mitgemacht" habe, fand ich das jetzt besonders interessant. Technisch find ichs allgemein recht gut gelöst. Die Kamerawackler sind für so ein Format wohl eher unerwartet und etwas gewöhnungsbedürftig, aber durchaus verzeihbar. Trotzdem würde ich raten, in Zukunft nur noch vom Stativ zu filmen. Kommt bei sowas einfach irgendwie besser...Die Küche fand ich insgesamt etwas zu spartanisch. Es stellte sich bei mir kein "Ich-bin-zu-Hause-Gefühl" ein.

Die Ausleuchtung ist angemessen. Keine aufdringlichen Schatten, alles gut zu erkennen. Ein typischer Doku-Look halt.
Der Ton ist OK. In einer Sendung, in der es im Prinzip nur um das Gerede geht, wünscht man ihn sich noch etwas sauberer, aber es ist auf jeden Fall alles gut zu verstehen.
Ich weiß nicht, wieviel Medienerfahrung der Koch hat, aber ich finde ihn einfach genial und für eine Kochsendung wie geboren!
Das Thema war hingegen vielleicht nicht sone glückliche Wahl. Auch wenn es "original italienisch" ist und viele Leute das sicher zu schätzen wissen, sind Spaghetti Carbonara nun nicht gerade das kreative Experiment, das Hobbykochherzen höher schlagen lässt. Bei chefkoch.de gibt es immerhin 221 Rezepte zum Thema "Carbonara", also wage ich mal zu behaupten, dass niemand für Rezept 222 den Atem anhält, egal wie gut und original es am Ende ist. Da würde ich raten, in Zukunft, eigene Rezepte zu kreieren oder zumindest einige weniger alltägliche Speisen zu kochen.
Auf jeden Fall ne gute Arbeit für die erste Folge! Ich hoffe auf mehr, da ich selbst auch begeisterter Hobbykoch bin.

Wenn der Koch mal in die eine und andere Kamera schaut: etwas sauberer schneiden, das er nicht wegschaut. Vielleicht die Seitenposition immer nur nehmen für "die besondere Erklärung" wie z.B. ohne Sahen...

Der Anfang wiederholt sich ja: meine Lösung wäre: mit dem Trailer anfangen und da den Titel kommen lassen was kommt. Wenn dann der Koch erscheint und auf das original Rezept verweist - das sitzt dann besser

Und dann ein paar Close up zu den Zutaten, auch zwischen durch ( ohne Hände) das wäre die Brücke um Zeit rauszunehmen. Beispiel er macht ne Soße: er fängt an zu rühren, dann ein Blick auf die Zutaten - kann man vorher filmen - und dann ist Soße rühren fertig.

ruhig und beweglich:

Zum einen habe ich ein Halsband für die Cam, das stramm gehalten - schon viel ruhiger.

Dann habe ich zusätzlich eine Gürteltasche, darin ein Einbein, darauf die Cam mit Halsband.