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Fabsi King

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1

Sonntag, 29. Januar 2017, 14:37

Bonnie & Clyde Musikvideo

Bonnie & Clyde - Tod oder Freiheit

Beschreibung:
Eher aus Lust und Laune heraus ist die Idee dazu entstanden.
Wir hatten mal Bock auf nen "Western". Dies ist sozusagen für uns der erste Test, was und wie man Dinge im "Westernstyle" mit geringen Mitteln umsetzen kann.
Es ist ja nicht gerade leicht in Deutschland (besonders im Norden) Kulissen zu finden, die auch der typischen Vegetation des wilden Westens gerecht werden.

Es handelt sich um ein Musikcover der Toten Hosen. Alles wurde selbst eingespielt, eingesungen, gemixt und schließlich in einem Tonstudio gemastert.
Die Musik sowie der Text sind nahe zu 1:1 übernommen.
Es ist kein kommerzielles Projekt, wir werden also später keinen Cent damit verdienen.

Das eigentliche Musikvideo geht ca. 6min. und wird am 24. Februar veröffentlicht.

Technisches:
Kamera: Black Magic Cinema
Schnittsoftware: Adobe Premiere Pro & After effects (2017)
Sonstige Software: Cubase, FL Studio 10

Banner:


Poster:


Trailer:

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Thoma

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2

Sonntag, 29. Januar 2017, 22:44

Macht auf mich einen professionellen Eindruck. Auch der Naturexperte findet keine Unstimmigkeit.
Einmal dachte ich, die gelben Blüten im Hintergrund vielleicht, aber kann man eh nicht genau sehen,
was das ist.
Sehr cool. Gratulation!
Lieben Gruß
Thomas

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Perfectbeach

tevauloser

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3

Montag, 30. Januar 2017, 07:13

Ist das jetzt eine historisch zurückversetzte (um etwa 50 Jahre) freie Adaption des Klassikers aus den 30-igern des letzten Jahrhunderts?
B. u. C. wurden ja bekanntlich in einem Ford V8 erschossen. Bei euerer Version wird es ja dann wohl eher ein Pferd sein.
Und die Zeitung mit der Titelschlagzeile "Billy the Kid", passt auch nicht zur wahren Geschichte, starb der doch 1881.

War nun das Ganze der einfacheren Beschaffung von historischen Kostümen und Kulissen (Pullman City) geschuldet? Oder wolltet ihr einfach ein wenig "Geschichsklitterung" betreiben? ;)

Der Trailer als solcher gefällt mir gut.

Fabsi King

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4

Montag, 30. Januar 2017, 18:16

Vielen Dank erstmal für euer Feedback!

Ja das ist fast richtig. :)
Diverse Filme von den Beiden wurden nicht mit berücksichtigt.
Wir sind inhaltlich an dem Text der Hosen gebunden, hänge hierzu nochmal einen Link hinten ran.
Zwei Wörter mussten wir ändern (was auch noch im rechtlichen Rahmen eines Covers liegt) und zwar wurde aus Bullen>Sheriffs und aus Auto>Mustang.
Einfach gesagt, haben wir ein wenig Wahrheit mit freier Adaption vermischt. Das Poster ist z.B. an einem Originalfoto von den Beiden angelehnt.
Wir haben auch bewusst Piercings drinnen gelassen und z.B. Doc Martens getragen, obwohl es in dieser Zeit überhaupt nicht reinpasst.
Das ist alles kein versehen sondern bewusster "Regel oder Stilbruch", weil wir der Meinung sind, dass man bei solchen Spaßprojekten keinen Stock im Ar*** haben sollte.
Wiederum war uns trotzdem wichtig, dass es mit den restlichen Kram wie Waffen, Klamotten, Location usw. in die damailige Zeit passt.

Für uns ist es halt ein erster Test für das nächste Western- Kurzfilmprojekt. Was kann man wie machen bzw. umsetzen, wie wirkt es usw.
Natürlich haben wir uns trotzdem viel Mühe bei diesem Musikvideo gegeben.

PS: Pullman City war es nicht ;)

Hier nochmal der Originaltext vom Song:
http://www.dietotenhosen.de/diskographie…96/bonnie-clyde

Lierov

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5

Montag, 30. Januar 2017, 23:05

Ich weiß nicht, ob ich es richtig verstanden habe: Das hier ist ein Trailer zu einem Musikvideo, welches demnächst erscheint?! Hmm okay.... das macht man heutzutage wohl so. Mich hat das ganze jetzt nicht wirklich vom Hocker gehauen. Bis auf wenige Einstellungen fand ich die Bilder mittelmäßig und das bei einer eigentlich guten Kamera. Und was soll bitte schön der Kamerawackler bei 0:42? Ebenfalls hat mich in mehreren Einstellungen die Lichtsetzung gestört. Gleiches gilt für die Leistung der "Darsteller" und das, obwohl sie hier im Trailer kein einziges Wort sagen. Bereits in der gestellten Szene für das Plakat sieht man förmlich, dass der Fotograf gesagt hat: "hey stell du dich einfach mal mit dem Gewehr so hin und du so, das sieht bestimmt ganz gut aus". Über die Ausstattung wurde ja schon gesprochen, bis auf die Baumarkt-Fichtenholzvertäfelung im Büro des Sheriffs fand alles soweit okay. Ziemlich professionell fand ich den Sound und den Sprecher.
Ich gehe davon aus, dass du das Musikvideo hier auch vorstellen wirst?
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

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L Lawliet

Fabsi King

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6

Dienstag, 31. Januar 2017, 18:33

Zitat

Das hier ist ein Trailer zu einem Musikvideo, welches demnächst erscheint?! Hmm okay.... das macht man heutzutage wohl so.
Warum auch nicht?

Zitat

Mich hat das ganze jetzt nicht wirklich vom Hocker gehauen. Bis auf
wenige Einstellungen fand ich die Bilder mittelmäßig und das bei einer
eigentlich guten Kamera.
Macht nichts, ist ja auch alles Geschmackssache. ;) Ich finde übrigens die Black Magic bis auf den Sensor schlecht. Sie macht zwar schöne Bilder, aber:
- Höchstens 30fps (keine vernünftige Slowmo machbar)
- Akku kann man nicht wechseln, frisst viel
- Gerade helle Geschichten, wenn man z.B. gegen die Sonne filmen oder bewusst überbelichten möchte, taucht dieser dämliche schwarze ausgebrannte Punkt auf.
Es war mal nett damit zu arbeiten, aber werde sie für meine Projekte nicht wieder verwenden (jedenfalls nicht bei 80% Außenaufnahmen).
Für Innengeschichten sicher ne dolle Sache, keine Frage. Ist übrigens nicht meine eigene sondern gehört der Firma, wo ich arbeite. Nicht das jetzt die Frage kommt, warum ich mir die denn geholt habe. :P

Zitat

Und was soll bitte schön der Kamerawackler bei 0:42?
Mich stört dieser bitte schön nicht. >Geschmackssache

Zitat

Gleiches gilt für die Leistung der "Darsteller" und das, obwohl sie hier im Trailer kein einziges Wort sagen.
Ja richtig erkannt, wir sind keine gelernten Schauspieler, hatten aber trotdem Spaß dabei.
Habe ganz vergessen, dass hier ja das "Profifilm-forum" ist, dachte ich habe micht beim Amateurfilm-forum angemeldet. :whistling:

Zitat

Bereits in der gestellten Szene für das Plakat sieht man förmlich, dass
der Fotograf gesagt hat: "hey stell du dich einfach mal mit dem Gewehr
so hin und du so, das sieht bestimmt ganz gut aus".
Ja das mag sein, dass der Fotograf das gesagt hat, da habe ich leider noch nicht gelebt.
Wie oben schon beschrieben, haben wir uns an das Original gehalten. Hier als Vergleich:

Zitat

Ich gehe davon aus, dass du das Musikvideo hier auch vorstellen wirst?
Ja, trag dir am Besten schonmal den 24. Februar ein, dann kannst du weiter nörgeln. :D
Nicht falsch verstehen, ich nehme gerne Kritik an, aber zum Teil ist das schon seltsam so an den Pranger gestellt zu werden und einfach nur gesagt zu bekommen, was alles scheiße ist ohne eventuell einen Tipp oder eine Lösung im Gegenzug zu bekommen.
Trotzdem Danke für deine ehrlichen Worte.

Lierov

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7

Dienstag, 31. Januar 2017, 23:37

Habe ganz vergessen, dass hier ja das "Profifilm-forum" ist, dachte ich habe micht beim Amateurfilm-forum angemeldet.


okay, verstehe! Das bedeutet dann wohl, dass du nur hören möchtest: Haddu fein gemacht! Wenn man hier etwas postet gibts - wenn man Glück hat - ein Feedback! Es passiert aber durchaus häufiger, dass es keine Antworten gibt oder zumindest keine, die einem weiterhelfen. Wenn man allerdings gar keine wirkliche Kritik hören möchte braucht man hier auch seine Sachen nicht zu posten.

Nicht falsch verstehen, ich nehme gerne Kritik an, aber zum Teil ist das schon seltsam so an den Pranger gestellt zu werden und einfach nur gesagt zu bekommen, was alles scheiße ist ohne eventuell einen Tipp oder eine Lösung im Gegenzug zu bekommen.


Du wirst hier nicht an den Pranger gestellt! Du hast ein Video gepostet und bekommst dafür Feedback. Was möchtest du denn für Tipps haben? Wenn mir die Lichtsetzung nicht gefallen hat ist das erstmal meine subjektive Meinung. Wenn du mit meiner Aussage d'accord bist, müsstest du dich mit Licht und Lichtsetzung beschäftigen. Ich denke diesen Tipp muss man nicht explizit geben, darauf kommt man von alleine. Und wenn mich als Zuschauer ein Kamerawackler stört, würde der Tipp lauten: Vermeide bitte Kamerawackler! Aber auch darauf kommt man von alleine. Aber da dich dieser nicht stört lass ihn halt drin, ist doch dein Film.

Ja das mag sein, dass der Fotograf das gesagt hat, da habe ich leider noch nicht gelebt.
Wie oben schon beschrieben, haben wir uns an das Original gehalten. Hier als Vergleich:


Das originale Foto zeigt eine gestellte Szene der echten B&C. Nicht dass die beiden besonders ausdrucksstark rüberkommen, aber sie waren eben keine Schauspieler. So wenig wie ihr es seid. Das kann man als Ausrede natürlich anführen, muss man aber nicht. Denn dann müssten die Schauspieler sämtlicher Filme, die auf wahren Begebenheiten beruhen, nicht mehr schauspielern. Sie könnten sich ihren langjährigen Schauspielunterricht sparen und einfach sagen ich bin jetzt Person XY und schon kann es losgehen mit den Dreharbeiten.
Versteh mich nicht falsch: Niemand verlangt hier perfekt produzierte Filme und Geschmäcker sind sowieso unterschiedlich. Die Dinge die ich aufgezählt habe sind mir aufgefallen, was du damit anfängst ist deine Sache.
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L Lawliet

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8

Mittwoch, 1. Februar 2017, 00:38

ich nehme gerne Kritik an

Lies dich vielleicht mal zum performativen Widerspruch ein. Oder dazu, was Kritik ist (und nicht ist).
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

kein Moviemaker, doch wie Blender ein Tool
#HSis

rick

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9

Mittwoch, 1. Februar 2017, 01:31

Ich sehe da durchaus (optisch und akkustisch) etwas Gold glänzen. Den Kamerawackler habe ich erst nach dem zweiten Mal sehen bemerkt, da kann ich mit leben. Die Baumarkt-Fichtenholzvertäfelung geht für mich auch in Ordnung. Mich stören eher die 5 Euro Hüte von KiK. Das was Lierov allerdings zum Foto geschrieben hat, sehe ich auch so. Der Vergleich zwischen dem Originalfoto und der nachgestellten Szene mit Faye Dunaway and Warren Beatty (http://oi48.tinypic.com/1z6cdbm.jpg) unterstreicht die Aussage.

Womit ihr mich aber wirklich als Zuschauer verloren habt, selbst wenn das fertige Video ein cineastisches Feuerwerk wird, ist der Umstand, dass
"Bonnie & Clyde" für mich nicht im wilden Westen funktioniert. Es gibt mindestens ein Dutzend "cooler" Outlaw Ladies in dieser Zeit und haufenweise Gangster, Desperados und Schurken, die nur darauf warten ein filmisches Comeback (mit allen erdenklichen Interpretationsmöglichkeiten) zu haben.

Natürlich kann jeder seine Stories frei interpretieren, aber zu den paar Fakten die ich als Allgemeinwissen über Bonnie & Clyde einordnen würde, gehören nun mal Autos, Sirenen und Tommy Guns. Ich würde das als Erwartungshaltung des Zuschauers bezeichnen. Wenn man diese "enttäuscht", sollte man das neue Setting erklären. Wird es da eine Erklärung im Video geben, warum eine Geschichte die ich kenne in einer anderen Zeit spielt? Ja ich habe verstanden, dass ihr das Video eher als Fingerübung betrachtet und euch der Text der Toten Hosen die Charaktere vorgibt, aber für mich passt es einfach nicht zusammen.

Trotzdem viel Erfolg für die Premiere des Musik Videos und ich bin mir sicher, dass viele das fertige Werk gut finden werden.

Noch als Nachtrag:

Zitat

Habe ganz vergessen, dass hier ja das "Profifilm-forum" ist, dachte ich habe micht beim Amateurfilm-forum angemeldet.

Wenn jemand etwas nicht gefällt, dann kann er das doch bemängeln. Unabhängig davon ob Profi oder Amateur und unabhängig davon ob man es besser machen könnte/wollte. Schauspielerische Leistung kann schlecht, unauffällig oder gut sein (in jeder Produktion). Ein schlecht spielender Kevin Costner wird genauso schlechte Kritiken bekommen, wie ein "schlecht" spielender No-Name Akteur, in beiden Fällen leidet das Endprodukt darunter. Ist die Leistung unauffällig, dann können wenigstens Plot, Setting, Idee die Produktion tragen.

Übrigens glaube ich, dass Entscheidungen wie "Piercings drinn zu lassen", auf die Darsteller und deren Leistung zurückfallen können. Mangelnde Authenzität im Look könnte dann wie ein Katalysator wirken, der nicht perfektes Schauspiel für den Zuschauer verstärkt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »rick« (1. Februar 2017, 01:51)


Fabsi King

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Mittwoch, 1. Februar 2017, 09:18

Nein ich habe kein haddu du gut gemacht erwartet.

Zitat

Wenn jemand etwas nicht gefällt, dann kann er das doch bemängeln.
Mit der Kritik von dir z.B. kann ich was anfangen und das liegt nicht an den netten Worten vom Anfang.
Bei Lierov geht es mir einfach nur um die Art und Weise, mehr nicht.
Für mich muss eine Kritik konstruktiv und nicht destruktiv sein. Aber das kann ja auch jeder so sehen wie er will.

Das mit den Hüten stört mich persönlich auch, aber bei unseren sehr kleinen Budegt war leider nicht mehr drinne.
Wir mussten viele Kompromisse eingehen.
Die Kohle ging eher auf Tonstudio, Miete von Westernstadt und Waffen etc. drauf.
Problem hierbei ist auch, dass es nicht kommerziell ist. Sonst haben wir bei unseren Kurzfilmen z.B. Eintrittskarten für Premiere, DVD`s usw. verkauft, wo man zumindest mit +/- 0 nachhause ging.
Ich habe mir auch mehr Darsteller, Explosionen, Klamotten etc. gewünscht, aber wir wollten es trozdem so versuchen.
Die Baumarktholzdinger da haben mich vor Ort ebenfalls gestört, aber so war es nunmal und wir mussten versuchen das Beste draus zu machen.
Man hätte sie ja zumindest nachträglich bearbeiten und älter machen können.

Man muss dazu auch sagen, dass der Dreh viele tücken hatte. Der Sommer war sehr schlecht, dauernde Drehausfälle wetterbedingt, folglich rückte der Herbst/Winter immer näher. Andauernd gab es Ecken und Winkel, wo man die Kamera nicht draufhalten kann, Häuser, Strommasten, Windräder, Autos usw. Das war schon eine Herausforderung.
Selbst in der Westernstadt, waren wir leicht eingeschränkt, moderne Türklinken, Stromkabel, Lichtschalter, Steckdosen etc. Aber wir haben trotz der vielen Schwierigkeiten immer Bock drauf gehabt und sind zuversichtlich an die Sachen rangegangen. Es war ja auch nicht das erste Projekt von uns, daher kannte man ja schon Probleme, die auf einen zukommen könnten.
Und das ist nur zum Verständnis und nicht als Ausrede gedacht.

Zitat

dass "Bonnie & Clyde" für mich nicht im wilden Westen funktioniert. Es
gibt mindestens ein Dutzend "cooler" Outlaw Ladies in dieser Zeit und
haufenweise Gangster, Desperados und Schurken, die nur darauf warten ein
filmisches Comeback (mit allen erdenklichen
Interpretationsmöglichkeiten) zu haben.
Das mag sein, ist auch völlig ok. Ich habe nicht so ein Problem damit.
Ich hätte vielleicht vorher schon schreiben sollen, wie es überhaupt dazu gekommen ist. Dachte aber das wäre nicht nötig gewesen.
Also hier die Kurzfassung:
Die Hosen haben für ihre Konzerte ein vorher noch nie dagewesenes Western-Intro vom Song Bonnie & Clyde produziert.
Start ab 1.16min.:


Davon war ich ziemlich angetan, weil ich eh ein Fan von guten Intros auf Konzerten oder als Opener für ein Album bin. Und dann auch noch im Westernstil...
Ich hatte dann langeweile zuhause und habe erstmal nur das Intro einfach so nachgespielt und aufgenommen ohne irgendeinen Hintergedanken.
Dann war das irgendwann fertig und das Ergebnis war für uns so gut, dass wir gesagt haben lass doch gleich den Song hinten ranhängen.
Ja ok, alles eingespielt, eingesungen. Während dieser Zeit kam die Frage auf, was machen wir am Ende damit überhaupt? Wollen wir das nur für uns belassen oder einfach den Song so ohne weiteres hochladen?
Da kam dann erst die Idee auf, lass ein Video dazu drehen...
Also ich denke mal hätte es das Intro der Hosen nie gegeben, wären wir selber auch nicht auf die Idee gekommen ein Western daraus zu machen.
Dazu muss man noch sagen, dass sich die Melodie des Songs sehr gut für den Westernstil eignet.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fabsi King« (1. Februar 2017, 09:24)


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