Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass weitwinklige Objektive mit einfachen Filtern besser klar kommen als lange Brennweiten. Da will man eher einen guten Filter haben.
Ansonsten kannst du dir ja die ND-Werte mal in Blendenstufen übersetzen, und selbst überlegen, was du da gebrauchen kannst, oder das einfach mal ausprobieren. Stell deine Kamera so ein, wie du die Werte gerne hättest, bei realistischem Licht. Und dann drehst du die Blende zu, bis die Belichtung passt, und schaust wie viele Blendenstufen du dafür nach unten musst.
ND2, ND4, ND8 etc beziehen sich jeweils auf die Veränderung der Belichtungszeit. ND2 = doppelte Belichtungszeit = eine Blendenstufe, ND8 = achtfache Zeit = drei Blendenstufen. Eine Dichte von 0,3 entspricht dem ND2, eine Dichte von 0,9 entspricht ND8.
Ich habe auch eine solche Tabelle immer dabei, um nicht rechnen zu müssen: