Ich weiß jetzt nicht genau, ob das mit den sonstigen Arbeiten im Showroom eines Filmforums so gemeint ist, aber trotzdem mal ein kleines Feedback zu deiner Geschichte:
Sehr positiv kann ich sie leider nicht bewerten. Zur Rechtschreibung sag ich mal nichts, aber der Erzählstil kam mir sehr banal vor. Dir ist sicher auch klar, dass du dir da keine originelle Geschichte ausgedacht hast, wenn man da überhaupt von Ausdenken sprechen kann. Man konnte der Geschichte nicht folgen bzw. wollte es nicht. Die Detailschilderungen sind überwiegend völlig deplaziert und an den wenigen passenden Stellen doch sehr mager. Wen intreressiert es z.B., dass der Protagonist zu Weihnachten ne teure Kamera geschenkt bekommen hat? Auch deine Art, Nebensätze möglichst zu vermeiden, verträgt sich nicht gerade mit der Tätigkeit des (hobby)Schriftstellers. Das Ende war ein wirklich extrem überzogenes Klischee. Hättest es im Grunde auch so schreiben können:
Da is n Typ, der nachts n paar Mal von irgendnem Klopfen wach wird und Angst kriegt, aber dann wacht er auf und hat alles nur geträumt.
Das hätte den Inhalt bestens beschrieben und man hätte nicht wirklich was verpasst. Es kam mir so vor, als hättest du ein Drehbuch zu schreiben versucht und dann aufgegeben, dein Material aber in ne Kurzgeschichte verwandelt. Kann das sein? Für ein Drehbuch wäre diese Sprache nämlich schon viel eher zu gebrauchen.
Ansonsten wie immer: Übung macht den Meister und es übt sich niemals aus.