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pikk

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Freitag, 27. April 2012, 01:33

Absichtlich Rauschen erzeugen

Huhu,



wegen meines semi-semi-semi-Equipments greife ich momentan auf das Mittel der Nachsynchronisation zurück, was so weit auch alles ganz gut klappt. Da ich mcih jetzt aber mal möglichst professionell an den Ton wagen will, hab ich mich gefragt, ob ich auf die Passagen eines Films, die sonst ohne Ton wären vielleicht ein leises Rauschen legen sollte, wie es sich bei den Passagen mit Ton nicht vermeiden lässt, damit die ganze Audiokulisse stimmiger wirkt. Natürlich bin ich grundsätzlich gegen die vorsetzliche Verschlechterung von Material, aber in dem Fall wär das ganz sinnvoll oder was meint ihr?

Telliminator

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Freitag, 27. April 2012, 07:41

Um eine einheitlich "schlechte" Tonqualität zu produzieren wäre das Unterlegen mit einem Rauschen denkbar, aber was hältst Du davon die kompletten Szenen nachzusynchronisieren, dann hast Du den gleichen effekt nur eben einen sauberen Ton. Falls das gute Originaltonmaterial brauchbar ist kannst Du das immer noch zur Synchronisationstonspur dazumischen. Wäre auf jeden Fall ein Versuch wert wird aber je nach länge des Filmes viel Arbeit machen. Vielleicht reicht es aus, dass nur in "gleichen" Szenenschauplätzen anzuwenden.
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pikk

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Freitag, 27. April 2012, 07:47

Sorry, hab mich wohl etwas umständlich ausgedrückt. Klar, ich mache schon ne komplette Nachsynchronisation, aber selbst die synchronisierten Stellen werden ein ganz minimales Rauschen haben, wodurch es dem geschulten Ohr sicher auffällt, wenn es mal wenig und mal gar kein Rauschen gibt. Das Originalmaterial stammt von nem internen Camcorder-Mikro, also ist es komplett unbrauchbar.

joey23

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Freitag, 27. April 2012, 14:35

Ja, absolute Stille fällt auf. Nimm einfach einmal deine Stille auf, und schneide die unter die Stellen ohne Text.
Nordisch bei Nature!

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Telliminator

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Freitag, 27. April 2012, 14:58

Das ist ein sehr guter Tipp Joey.

Was man auch noch tun kann ist den Ton in mehrere Ebenen aufzuteilen. Musikspur, Hintergrundspur (Atmosphäre), Geräusche, Dialogspur usw. damit lässt sich dann auf Grund der vielen Ebenen das ein oder andere überblenden. Die von Joey vorgeschlagene Stille würde sich als Atmosphäre eigenen. Dazu kann man natürlich noch jede Menge mit Effekten, wie Hall, Filter und Equilizer arbeiten oder sogenannte Raumsignaturen verwenden. Bei der Tonnachberarbeitung kann man wirklich sehr viel machen und jede Menge Aufwand betreiben.
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