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F.Keller

unregistriert

1

Mittwoch, 25. Januar 2012, 17:54

Das Internet vergisst nie... Kurzfilm über Konsequenzen von privaten Bildern im Internet

Filmtitel:
Das Internet vergisst nie...

Beschreibung:
In unserem Kurzfilm geht es um eine junge Frau die private Bilder ins Internet stellt und dadurch schwerwiegende Konsequenzen zu spüren bekommt.

Umsetzung:
Wir sind ein Team von 6 Studenten der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg/Schweinfurt im Studiengang Medienmanagement aus dem 3. Semester und wollen hier unseren ersten Kurzfilm vorstellen. Gedreht wurde der Film mit Spiegelreflexkameras Canon EOS 5D und alles in Eigenproduktion geschaffen. Das Drehbuch sowie das Storyboard stammen auch aus unsere Feder. Die Schauspieler sind Lealuisa Würzburger und Philipp Meindl als Freunde, Myke Byrd als Chef, Moritz Greb als Ben König und Anja Lange in der Hauptrolle als Sanja Schneider. Das Filmteam bestand aus Jannes Lojkasek, Kilian Poschner, Moritz Greb, Daniel Wagner, Raimund Lührs und Fabian Keller.

Besonderheiten:
Wir haben neben einer Kamerakranfahrt auch Greenscreen aufnahmen genutzt um en paar Effekte zu erzeugen.

Screenshot(s):
mind. 1 aussagekräftiges und ausreichend großes Bild, dazu zählen Screenshots, Filmposter usw. (das Vorschaubild von Videoportalen reicht nicht aus!)
(Einbetten oder Dateianhang)

Filmlänge:
z.B. 7'45" Minuten


Stream:
»F.Keller« hat folgendes Bild angehängt:
  • Bildschirmfoto 2012-01-23 um 22.11.03.png

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »F.Keller« (26. Januar 2012, 17:05)


DreamSpy

unregistriert

2

Mittwoch, 25. Januar 2012, 18:27

Technisch und schauspielerisch gut gemacht, auch das Thema in sich ist sehr interessant vor allem weil viele Social Network Nutzer sich teilweise echt nicht bewusst sind was sie der Welt alles zur Schau stellen. Für mich als Zuschauer fehlt persönlich allerdings, das die "so schlimmen" Bilder den ganzen Film über nicht gezeigt werden - irgendwie tu ich mir da schwer, die Handlung bzw. deren Verlauf zu akzeptieren. Ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt meiner Seite aus, der das ansonsten gelungene Gesamtwerk kaum trügt!

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3

Mittwoch, 25. Januar 2012, 18:48

Schön gemacht, besonders ausgefallene Perspektiven (wie die überm Bett) oder
die coole Kamerafahrt übers Bett (bei ca. 3. Min., doch dazu später noch weiteres) machen den Film sehenswert.
Leider sind auch manchmal (bei z.B. ca. 40.-45. Sek.) teilweise krasse Unschärfen sichtbar.
Teilweise könnte man noch kürzen, zum Beispiel den Druck auf die Klingel nur andeuten, die Treppe fast komplett weglassen und oben an der Tür weitermachen.
Die DOF wirkt teilweise viel zu übertrieben. Dann habt ihr zwar die Kamerafahrt bei 3 Min. klasse gemacht, aber keine Schärfe gezogen???
Ich hätte da z.B. die Unschärfe zu Anfang gelassen, wäre eher in die Schärfe reingefahren,
hätte die Schärfe beim Gesicht gelassen und dann beim Schwenk auf´s Laptop dieses im Schärfebereich gelassen.
Schön war die nächtliche Szene mit den Zeitraffer-Autos im Hintergrund.
Das Ende war jetzt nicht unbedingt ein mindfuck, aber sowas wird heute wohl erwartet.
Bewerbung im Schnellhefter???? Hätte ich als Personalchef auch ohne Internet-Recherche weg geworfen/mit Absage zurückgeschickt...
Cool, dass es "Sanja Schneider" auf FB wirklich gibt, ist sie wohl das Alter-Ego von Anja Lange?
Schöne Musikauswahl.
Ich freue mich schon auf Euren nächsten Film.
Nicht falsch verstehen, das da oben sind kleine Dinge, die nur in ihrer Gesamtheit unangenehm wirken.
Ich hoffe, ihr könnt mit der Kritik was anfangen.

@ Dreamspy:
Du wolltest doch bloß ihre Möpse sehen... ;) Die hat aber keine Hunde...
Ist doch aber wurscht, ob da Bilder vom letzten Totalabsturz oder unartige Bilder zu finden sind.
Fakt ist, dass es vielen halt echt nicht bewußt ist, was sie da tun...
Ausserdem würde sie ja damit die Message des Film ad absurdum führen... ;)

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joey23

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4

Mittwoch, 25. Januar 2012, 20:16

8 Minuten Film, nur weil sie nicht weiß, dass sie ihre eigenen Bilder löschen kann?

(Ja, ich weiß, jemand anderes könnte sie kopiert haben, aber dann sie erstmal niht mehr zuzuordnen. Für mich funktioniert aber dadurch die Geschichte nicht.)
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5

Mittwoch, 25. Januar 2012, 23:50

In meinen Augen eine grundweg solide und unterhaltsame Arbeit. Toll gemacht, großes Kompliment! :)

Eine kleine persönliche Anmerkung: Nach der Abfuhr bei den Freunden hätte ich den Off-Text weg gelassen. Die Bilder transportieren die Aussage ohnehin hervorragend. Ausserdem wäre mehr Platz in den Köpfen der Zuschauer.

Ansonsten, wie gesagt, große Klasse :)

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6

Donnerstag, 26. Januar 2012, 00:56

Technisch echt super!!! Hatte nur glaube ich 2 kurze Bildfehler entdeckt, habe ich nur nicht mehr im Kopf. Vorallem die Zugszene hat mir gut gefallen.

Naja ich muss aber sagen ich finde diese Moral dinger und so irgendwie nicht gut. Von daher reißt der Film mich nicht wirklich, weil ich das thema einfach schlecht finde. Aber liegt wohl alles mehr an mir ;)

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7

Donnerstag, 26. Januar 2012, 01:45

Zitat

8 Minuten Film, nur weil sie nicht weiß, dass sie ihre eigenen Bilder löschen kann?

(Ja, ich weiß, jemand anderes könnte sie kopiert haben, aber dann sie erstmal niht mehr zuzuordnen. Für mich funktioniert aber dadurch die Geschichte nicht.)

@joey23:
Man sagt ja: "Was einmal im Netz ist bekommt man da nicht mehr raus." Selbst wenn du deine Bilder löscht weißt du ja nicht auf welchen Servern und in welchen Akten (deine Akte auf den Servern von Google oder Facebook etc.) die schon überall sind. Ich weiß auf jeden Fall das Google gnadenlos alles was zu deiner IP Adresse oder zu deinem Namen im Netz auftaucht speichert, ob Google-Suchen, Fotos, Emails, Passwörter, aufgerufene Seiten usw. - dies wäre sogar vor Gericht verwertbar (sprich Gerichte würden Informationen über dich, die aus den internen Speichern von Google kommen sogar akzeptieren und im Falle einer Straftat auch geltend machen). Ich bin da auch kein Experte aber ich denke das wir nur sehr wenig wissen wer alles legal oder illegal Informationen über uns hat. Nichts ist geheim im Netz!

Daher finde ich das Thema super!!! Sehr gelungen und meiner Meinung nach auch notwendig, dass man unsere Medien-Generation mal mit der Nase darauf stößt!!!

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8

Donnerstag, 26. Januar 2012, 02:43

Was mich minimal gestört hat, war die etwas konstruiert wirkende Handlung. Also ich fand es irgendwie unglaubwürdig, dass die Frau wegen ein paar unangemessenen Bildern wirklich von ALLEN Personen, die ihr etwas bedeuten, im Stich gelassen wird. Unrealistisch fand ich auch, dass sie daraufhin gleich ALLES von der einen Sekunde auf die andere aufgibt und den Freitod scheinbar als den einzigen Ausweg sieht, anstatt die Probleme anzugehen. Ich meine, dann wär sie wirklich psychisch sehr labil und auch der Freund scheint nicht gerade an ihr zu hängen, wenn er sie wegen sowas verlässt. (Was hat sie denn schon groß gemacht, das eine solche Trennung rechtfertigen würde???) ?(

Wenn die Handlung kein Traum gewesen wäre, dann hätte der Selbstmord(versuch) am Ende die Glaubwürdigkeit des Films extrem abgewertet. Ich hätte das als Zuschauer einfach nicht akzeptieren können. Das der Traum letztlich aber das Gezeigte revidiert, ist dann auch der große Verdienst, da dadurch die Glaubwürdigkeit gewahrt bleibt (weil im Traum ja alles möglich ist). Allerdings: Wenn es denn nur ein Traum war, dann kann die Wirklichkeit ja gar nicht so schlimm sein, wie im Film dargestellt. ;)

Fazit: Ein wirklich sehr schöner und vor allem unterhaltsamer Film mit frischen symphatischen Schauspielern und einer Handlung, die zwar etwas konstruiert rüberkommt, jedoch auch zum Nachdenken anregt. Note: 2. :)
Technisch gibt es von mir nichts zu bemängeln.

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9

Donnerstag, 26. Januar 2012, 09:41

@jeanH: Ja, ich weiß. Aber wenn sie die Bilder am Abend vorher ins Netz kopiert hat, wäre mein erster Schritt sie jetzt zu löschen. Aber das macht sie nicht. Damit ist der Film für mich Unsinn.

Klar können die Bilder weiterkopiert worden sein, aber das ist nicht Thema des Films. Es geht nur um die Bilder die sie selbst bei FB hochgeladen hat.
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Selon Fischer

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10

Donnerstag, 26. Januar 2012, 12:32

Technisch sah stellenweise wirklich klasse aus. Auch wenn die Tiefenunschärfe zum Teil richtig krass war, dass es schon fast matschig aussah - aber ihr habt das konsequent durchgezogen, somit hats für mich zum Stil gehört. Die Kamera war teilweise richtig gut, dann wieder sehr Standard. Hier wart ihr nicht konsequent.

Was den Inhalt angeht, muss ich mich Joey anschließen. Warum löscht sie die Bilder nicht? Das Internet vergisst nicht, Menschen aber schon - und Freunde verzeihen. Daher sehe ich ihr Problem nicht richtig. Die Bewerbungsnebenhandlung fand ich zudem etwas schwach. Nicht nur, dass sie ihre Bewerbung in einem roten Billighefter abgibt, auch der Personaler stellt sie nicht ein, weil sie (was denn eigentlich?) Partybilder hochgeladen hat, die sie in einer unvorteilhaften Position zeigen? Ist er denn mit ihr befreundet? :rolleyes: Das Klischee des Party-Hassenden-Personalers hat sich übrigens gewandelt in den Langweiler-Hassenden-Personaler. Niemand möchte einen Langweiler einstellen. Man achtet neben die Qualifikationen in letzter Zeit wieder vermehrt auf die Persönlichkeit, wie sie ins aktuelle Team passt. :)

Mein Fazit: Technischer solider Film mit einigen Längen und konstruiert wirkender Story (und hässlichem Abspann :S )

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11

Donnerstag, 26. Januar 2012, 13:20

Selon, es gibt noch genug altbackene Firmen, die auf seriösität Wert legen,
Und ganz ehrlich, ich würde auch nur jemanden einstellen, der nen guten Leumund hat.
Was nützt mir die Party-Maus, von der ich weiss, ihre FB-Bilder zeigen sie zig mal betrunken und bei der dringend zu erwarten steht,
dass sie eines Tages wegen Kater nicht pünktlich oder gar nicht kommt...?
"Persönlichkeit" kann ich auch anders rüberbringen. Und die Firmen, die "keine Langweiler" einstellen, sind eh bloß "hippe" Firmen
(vermutl. auch aus der Branche "neue Medien" und/oder Firmen ohne viel direkten Kundenkontakt, o.ä.),
probier das mal bei einer Bank oder einem Krankenhaus. No way!

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F.Keller

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12

Donnerstag, 26. Januar 2012, 16:43

Danke vielmals!

Hallo Leute,

also erstmal bin ich sehr überrascht über das viele Feedback in so kurzer Zeit. Ich werde mir jetzt ein paar Sachen rauspicken, zu denen ich etwas sagen werde. Werde mir aber auch noch mal, in nächster Zeit, all eure Punkte zu beantworten. Stecke jedoch gerade mitten in der Klausurenphase.

Das keine bilder gezeigt werden haben wir bewusst so gemacht, weil wir nicht wollten das bestimmte Motive als "schlecht" kategorisiert werden und alle anderen als okay angesehen werde. Denn welche Motive nicht von Vorteil sind liegt ja immer im Auge des Betrachters. Wenn der Chef selbst gerne Party macht dann sieht dieser das vielleicht als nicht so schlimm an, jedoch ein konservativer hingegen könnte es als negativ auslegen. Deswegen keine Bilder! Haben versteh den Punkt auch als Kritik, denn viele wollen einfach wissen was denn so schlimm daran sein soll.

Die teilweise nicht gewollten Unschärfen sind leider unserer noch nicht sehr großen Erfahrung geschuldet. Wenn wir noch mehr Zeit gehabt hätten, wären diese Szenen neu gedreht wurden. Allerdings lag unser Abgabetermin recht eng und wir mussten Kompromisse eingehen. Das gilt auch für die Schnitte, welche nicht immer ganz perfekt sitzen. Die Schärfe zu zeihen bei der Kranfahrt war uns nicht möglich da es mit einer Canon EOS 5D gefilmt ist und dort händisch die Schärfe hätte gezogen werden müssen. Hatten leider keine Fernsteuerung. Aber ansonsten freuen wir uns sehr das diese Einstellung gut ankommt! ;-)

Die Teilweise etwas an den Haaren herbei gezogenen Handlungsstränge sind wirklich ein Kritikpunkt. Allerdings wurde uns auch gesagt das nicht immer alles im Film erklärt werden muss. Weiß nicht wie ihr das seht?? Denke das ist oft ein strittiger Punkt.

Ansonsten werde ich die Kritik und auch das Lob an mein Team und auch an die Schauspieler (Teilweise gehören sie in beide Kategorien) weiterleiten.

Vielen, vielen Dank an euch! Wir werden eure Punkte beim nächsten Projekt berücksichtigen! Ich denke nur durch solche Kritik wird man besser und deshalb immer her damit.

Würde mich freuen wenn ihr unseren Film an Freunde oder Bekannte weiterleiten könntet, damit wir noch mehr Feedback bekommen.

Merci

Fabian

joey23

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13

Donnerstag, 26. Januar 2012, 16:57

Zitat

Allerdings wurde uns auch gesagt das nicht immer alles im Film erklärt werden muss. Weiß nicht wie ihr das seht?? Denke das ist oft ein strittiger Punkt.


Das ist natürlich richtig. Für mich wäre das Löschen der Bilder aber trotzdem der allererste Schritt, und ich bin beim schauen einfach drüber gestolpert. :)
Weitermachen! Und in der Tat tolle Bilder!
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14

Donnerstag, 26. Januar 2012, 19:28

@joey23: Zugegeben wäre das wohl für jeden der erste Schritt gewesen :). Besonders bei solchen Reaktionen = erst mal löschen.

15

Donnerstag, 26. Januar 2012, 20:24

Hallo,

also ich möchte mich auch erstmal für alle Antworten bedanken. Ich freue mich sowohl über Lob und Kritik und finde es schön wie hier auf unser Projekt eingegangen wird.

Zu der Sache mit den Bildern: Die Story funktioniert natürlich nur, wenn man solche Bilder nicht wieder leicht aus dem Internet bekommt. Ich denke mal den Prozess darzustellen, dass die Bilder von anderen Personen weiterverbreitet werden und es deshalb der Person nicht reicht, sie nur selbst zu entfernen, wäre zu langatmig für einen Kurzfilm gewesen. Deshalb diese einfache Variante, auch wenn sie womöglich nicht ganz realitätsnah ist. Die leichteste Rechtfertigung wäre natürlich, dass es sich nur um einen Traum handelt und deshalb alles möglich ist und Menschen nicht immer schlüssig handeln. Uns war auch klar bewusst, dass die Story insgesamt eher flach ist, aber sie war mehr oder weniger durch die Teilnahmebedingungen für einen Ideenwettbewerb bei dem wir mitmachen wollten schon sehr stark eingeschränkt. Unser Hauptaugenmerk lag darauf, die Geschichte mit schönen Bildern möglichst emotional zu überliefern.

Ich freue mich auch noch über weitere Anmerkungen und wünsche allen Lesern einen schönen Abend :)

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16

Freitag, 27. Januar 2012, 00:06

Mir gefällt der Film wirklich gut. Darsteller, Ausstattung, Kammeraarbeit, Regie ist alles auf hohem Niveau. Bei allem kann man sicherlich noch kleinere Schwächen ausmachen aber insgesammt wirkt es stimmig und darauf kommt es an. Der Film war unterhaltsam und die Hauptdarstellerin wirkt sympathisch. Noch dazu ist es ein sehr aktuelles und durchaus wichtiges Thema.

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17

Freitag, 27. Januar 2012, 23:22

Hey!

Ich kann mich den Meinungen hier nur anschließen, ich finde es sehr gut, dass dieser Film die Aussagen so transportiert, wie er es tut!
Ich hoffe nur, dass die Realität nicht ganz so niederschmetternd aussieht und dass der Film die Thematik etwas überspitzt behandelt!

Aber, wichtig, dass er gemacht wurde und insgesamt auch wunderschön verwirklicht (der schon angesprochene Kameraschwenk bzw. die Kamerafahrt hat mich auch sehr beeindruckt!).

Grüße

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Danielleinad

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18

Samstag, 3. März 2012, 01:15

Ja, was kann man noch groß hinzufügen.

Schließe mich groß den Meinungen der Vorschreiber an. Technisch alles in Ordnung, nur ein paar Schnitte hätten noch präziser durchgeführt werden können. Am Ende, wo die Füße auf den Bahnschienen langlaufen, hat das Bild gewackelt. Das fand ich außnahmsweise mal gut, weil es ja auch die innere Schwäche der Person versinnbildlicht. Nur schade, dass der Eindruck durch das stillstehende Bild dazwischen einen da wieder herausreißt.

Die Musik war jetzt nicht so mein Fall, hat ihren Zweck hier aber noch erfüllt. Dafür war sie ja gemafrei. Die Freunde und der Chef wirken nicht überzeugend in ihrer Rolle, aber großes Lob an die Protagonisten, sie hat sehr überzeugend gespielt :)

alconamediastudios

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19

Montag, 5. März 2012, 20:39

Technisch überzeugend. Die Tiefenschärfe ist halt geschmackssache.
Der Inhalt ist natürlich ein großer Streitpunkt.Was ich zu der Thematik noch anmerken wollte ist, dass man seine privaten Fotos (vorallem Partyfotos) doch normalerweise so einstellt,
dass nur Freunde die Fotos sehen können.?! Erschien mir deshalb etwas unlogisch das der Chef dann die Bilder sieht.
(Das ist auch oft ein Punkt bei (z.B. von Politikern (die sich mit FB ( Facebook) nicht auskennen) geführten) Diskussionen über FB den ich nie verstehe....
Ist aber auch schwer so eine Thematik überzeugend umzusetzen.

Danielleinad

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20

Montag, 5. März 2012, 20:56

Manche sind schwer Begriff und stellen ihre Fotos trotzdem öffentlich.

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