vielen von den Effekten sind auch kein 3d, sondern in Programmen wie Nuke oder After Effects erstellt, welche gute Partikelsimulationen bieten, die sehr mächig sein können und extrem schnell rendern. Bei anderen Effekten kommt man wiederum nicht um die Benutzung von 3d umhin. Ich habe damals mit 3dsMax angefangen und bin dann nach etwa 2 Monaten auf Maya 4 umgestiegen, als die noch zu Alias gehört haben und nicht zu Autodesk. 3dsmax und Maya sind wahrscheinlich die beiden größten und umfangreichsten Tools zurzeit, muss aber nicht heissen, dass es das richtige für dich ist. Durch den großen Umfang braucht es natürlich auch länger sich einzuarbeiten und einfache Dinge können in Maya auch gern mal etwas verkompliziert sein, wie ich finde.
Was so Renderzeiten in Studios angeht...Die Rendern logischerweise mit einer "Renderfarm" wo jeder Shot in Einzelbildersequenzen rausgerendert wird und dann noch jeder Pass einzeln: Color, AO, Specular, Bump, Reflection, etc, damit man später im Compositing alles Eintellungen anpassen kann, ohne alles nochmal zu rendern. Aber generell werden die Shots in der Renderfarm aufgeteilt und dann kommt es auch schonmal vor, dass ein Pass eine Stunde pro Frame rendert. Bei gewöhnlichen Filmen mit 24 fps, kann man sich das ja mal ausrechnen.