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OLTomTom

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1

Sonntag, 17. Juli 2011, 15:49

Canon EOS 600D vs. 550D vs. Nikon

Hallo meine Kameraprofis,

Ich hab mich schon nach einer zu mir passenden Canon umgeschaut und dabei die 600D u. 550D gefunden.

Meine erste Frage ist:

Die Bildqualität dürften genau die gleichen sein bei 660D u. 550D. Den einzigen großen Unterschied den ich herausinden konnte ist das der AF bei der 600D um einiges langsamer ist. Gibt es sonst noch große Unterschiede?

Meine zweite Frage wäre:

Gibt es ein besseres Nikon Modell dass sich auch im Bereich von 800 Euro befindet?

Danke für eure Meinungen und Antworten.

mfg Tom

*Topic verschoben - Thom 98*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thom 98« (17. Juli 2011, 16:54)


DiGiTAL MAGiC

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2

Montag, 18. Juli 2011, 18:00

Kleiner Tip am Rande: Beim Filmen benutzt man immer den Manuellen Fokus

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OLTomTom

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3

Montag, 18. Juli 2011, 18:42

Danke für diesen Tipp! Nachdem ich ein Anfänger bin hab ich noch keine ahnung davon :D
Aber ich habe gelesen das der Autofokus beim Fotographieren 4 sekundenbraucht?! Oderist das nur beim filmen so?

rick1000

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4

Montag, 18. Juli 2011, 19:19

Danke für diesen Tipp! Nachdem ich ein Anfänger bin hab ich noch keine ahnung davon :D
Aber ich habe gelesen das der Autofokus beim Fotographieren 4 sekundenbraucht?! Oderist das nur beim filmen so?

Die Kamera (egal ob 550D oder 600D) hat zwei unterschiedliche AF Modi. Der langsamere ist der kontrastbasierte, diesen verwendet die Kamera im Liveview Betrieb, also z.B. beim Filmen - das kann auch schonmal 4 Sekunden oder länger dauern. Die Geschwindigkeit des AF ist ebenfalls vom Objektiv abhängig. Ein Objektiv mit ultraschall Motor (USM) fokusiert schneller, aber auch diese brauchen im Liveview viel zu lange, als das man sie mit dem automatisch nachgeführten AF einer Videokamera vergleichen kann. Wie auch immer, ich rate ebenfalls dazu sich am besten so schnell wie möglich mit dem Thema manuelles Fokusieren zu beschäftigen.

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Montag, 18. Juli 2011, 22:47

Die 600D hat noch den ausklappbildschirm der das Filmen um ein VIELFACHES erleichtert!!
Und einen manuell regelbaren Ton gibts diesmal auch! :)

DiGiTAL MAGiC

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6

Dienstag, 19. Juli 2011, 00:11

Das auch, aber er hat ja nach der qualität der Videoaufnahme und die wird ja durch ein Klappdisplay nicht automatisch besser ;D

OLTomTom

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7

Dienstag, 19. Juli 2011, 07:35

Oh das heist ich hab noch einiges zu lernen :D
Danke auf jedem Fall mal.
Wo lernt man das ganze mit dem Fokus?
Oder wie habt ihr das gelernt?

rick1000

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Dienstag, 19. Juli 2011, 08:35

Oh das heist ich hab noch einiges zu lernen :D
Danke auf jedem Fall mal.
Wo lernt man das ganze mit dem Fokus?
Oder wie habt ihr das gelernt?
Einfach immer wieder üben und in Ruhe fokusieren. Es geht darum zu erst die richtige Schärfeebene zu finden und später diese gezielt verlagern zu können (sprich Fokusieren von einem Objekt zum nächsten). Die Kunst besteht darin, den Fokusring gleichmässig bis zur gewünschten Schärfe zu drehen und weder zu früh noch zu spät zu stoppen, also ohne nachkorrigieren.

Üben kannst Du es z.B. so:

Setze Dich irgendwo hin wo es hell ist , schalte den AF am Objektiv aus (also Hebel auf MF stellen und den IS/Bildsabilisator auf ON). Schalte die Kamera in den Liveview Modus und visiere ein Objekt in 1m Abstand an - dreh den Fokusring bis das Objekt scharf ist, dann visiere ein Objekt in 3m Entfernung an und dreh wieder am Fokusring. Wechsel so oft zwischen beiden Objekten hin und her, bis Du ein Gefühl dafür bekommst, wie weit Du den Fokusring drehen mußt, ohne über den schärftsen Punkt zu drehen.

Jedesmal wenn Du meinst ein Objekt scharf gestellt zu haben, machst Du ein Foto und schaust es Dir in der Vergrößerung an und kontrollierst wie scharf es wirklich ist. Wenn Du während des Fokusierens nicht sicher bist, ob Du die richtige Schärfeebene getroffen hast, dann schalte die x5/x10 Lupenfunktion ein. Auf dem kleinen Display wirkt ein Bild häufig scharf und erst in der 100% Ansicht sieht man wie unscharf es wirklich ist.

Um Unschärfe durch Verwacklungen zu verhindern, verkürze die Belichtungszeit (Brennweite x2 als hunderstel Sekunde - sprich 50mm Brennweite = 1/100stel Sekunde Belichtungszeit) . Verwackelte Aufnahmen erkennst Du daran, das alles unscharf ist. Falsch fokusierte Aufnahmen erkennst Du daran, das irgendwas auf dem Foto scharf ist, aber nicht das Objekt, welches Du eigentlich anvisiert hast.

Wenn Du meinst, daß Du halbwegs genau fokusieren kannst, dann überprüfe das in dem Du erst ein Foto mit dem AF der Kamera (ohne Liveview) machst und dann eines welches Du manuell fokusiert hast (am Objektiv wieder auf MF schalten). Achte darauf, daß die Kamera im AF Modus im Sucher genau dort die Schärfe anzeigt wo Du auch manuell hin fokusiert hast (rotes Quadrat muß da aufleuchten, wo Dein Objekt steht und nicht irgendwo daneben). Vergleiche die Bilder und je ähnlicher sie von der Schärfe sind, umso genauer hast Du den Fokus getroffen.

Beim Kit Objektiv 18-55mm bitte nicht am Fokusring drehen wenn das Objektiv auf AF steht immer erst auf MF schalten.

Nicht entmutigen lassen wenn es nicht gleich nach 10 Minuten klappt und immer mal wieder üben.

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OLTomTom

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9

Dienstag, 19. Juli 2011, 11:44

Vielen vielen vielen danke für diesen Tipp!
Und wenn ich Filme muss ich während dem Filmen die ganze Zeit den Fokus kontrolieren wenn sich das Objekt wegbewegt?
Das geht doch ein bischen schwer wenn ich z.b im Laufen filme oder?:O

joey23

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10

Dienstag, 19. Juli 2011, 11:54

Richtig, dann musst du den Fokus manuell nachführen. Willkommen in der Welt der DSLRs, bzw jeder professionellen Filmkamera. Das ist aber nicht der einzige Haken an den DSLRs. Das ganze Handling ist eben auf Fotos ausgelegt, nicht auf Filme. Neben manuellem Fokus solltest du außerdem manuell Belichten können, manuell den Weißabgleich setzen können und so weiter.

Vermmutlich bist du mit einem herkömmlichen Camcorder besser beraten. Was willst du mit der Kamera denn machen?
Nordisch bei Nature!

rick1000

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Dienstag, 19. Juli 2011, 12:24

Zitat "Und wenn ich Filme muss ich während dem Filmen die ganze Zeit den Fokus kontrolieren wenn sich das Objekt wegbewegt?"

In den meisten Fällen ja.

Ausnahme kleine Brennweiten große Abstände bei kleiner Blende.

Bsp. 18mm Blende 8 Abstand 5 Meter zum Objekt - Das Objekt wird ca. 3,5m vor und >20m hinter der Fokusebene noch scharf abgebildet.
Bsp. 50mm Blende 2.8 Abstand 5 Meter zum Objekt - Das Objekt wird ca. 0,5m vor und 0,7m hinter der Fokusebene noch scharf abgebildet.

Ich empfehle wiedermal dringend den DOF Rechner zu ergoogeln, der die Abhängigkeiten von Brennweite, Abstand und Blende aufzeigt.
Für den mobilen Einstatz, gibt es bei Traumflieger schöne Schablonen (Crop 1,6) zum Ausdrucken, die klebt man sich auf eine CD und kann für die gänigsten Brennweiten die Ausdehnung der Schärfebene bei bestimmten Blenden und Abständen ermitteln.

Zitat: "Das geht doch ein bischen schwer wenn ich z.b im Laufen filme oder?"

Wenn Du im Laufen filmst, wird das Fokusieren nicht Dein Hauptproblem sein. Schwanken und Verwacklungen kommen noch dazu.

Wie Joey23 schon sagte, wenn Du einfach mal auf die Schnelle, scharfe Videos drehen willst mit viel Bewegung, ist eine DSLR nicht die erste Wahl zum Einstieg.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rick1000« (19. Juli 2011, 12:35) aus folgendem Grund: Nachtrag


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OLTomTom

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12

Dienstag, 19. Juli 2011, 12:39

Eigentlich mach ich beides ziemlichgerne. Aber mit einem Camcoder bekommt man nicht "schone" Fotos.
Und ich bin nicht einer der halt schnell mal einen Geburtstag filmt. Zu deutsch ich will mich damit unbedingt näher befassen.:)
Nur leider kenn ich niemanden der mir das vl ein bisschen näherbringenkann.:/

joey23

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13

Dienstag, 19. Juli 2011, 12:41

Zitat

Wenn Du im Laufen filmst, wird das Fokusieren nicht Dein Hauptproblem sein. Schwanken und Verwacklungen kommen noch dazu.


Nicht zu vergessen fiese Rolling-Shutter-Verzerrungen. Für schnelle bewegungen sind DSLRs nicht besonders praktisch.
Nordisch bei Nature!

rick1000

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14

Dienstag, 19. Juli 2011, 13:30

Zitat: (Aber mit einem Camcoder bekommt man nicht "schone" Fotos")

Ähm... ich gehe mal davon aus, daß Du damit meinst, Du möchtest das Dein Gefilmtes so "schön" aussieht wie Fotos. Dann hast Du mit Deiner Kamera ja schonmal ein gutes Werkzeug, jetzt brauchst Du viel Zeit um Dir Wissen anzueignen und Zeit um Erfahrungen zu sammeln. Beides kannst Du hier bekommen aber dennoch empfehle ich auch Wissen über die Fotografie mit Spiegelreflexkameras zu sammeln. Dafür gibt es ebenfalls Foren und für jedes Kameramodel weiterführende Lektüre. Am Anfang solltest Du erstmal ein Grundverständnis für das Zusammenspiel von Blende/Belichtungszeit und ISO Wert haben um überhaupt zu verstehen wie man "schöne" Fotos macht.

Wenn die Basics vorhanden sind, dann kannst Du Dir Gedanken ums Filmen machen. Ein guter Einstieg wäre ein Garten oder Balkon wo Du mit Tageslicht arbeitest und ein paar Blumen filmst und mit der Schärfentiefe arbeitest, später schneidest Du das Ganze und legst nette Musik drunter. Im nächsten Schritt kannst Du dann mal probieren ob es Dir gelingt einen Hund oder einen Vogel (also ein Bewegtmotiv) zu filmen.

Ich denke ab diesem Punkt werden dann bei Dir wenn Du dabei bleiben willst, weitere Wünsche geweckt. Andere Objektive, ein Stativ mit Videoneiger etc... finde das erstmal raus, ob Du wirklich damit glücklich wirst und richte Dich auf zusätzliche Investitionen ein. Zusätzlich zum rein technischen Aspekt kommen dann noch "künstlerische/handwerkliche" Aspekte... also das wo das eigentliche Filmen überhaupt erst anfängt. Bildgestaltung, Einsatz von Licht, Ton, Nachbearbeitung usw...

Zitat "Nur leider kenn ich niemanden der mir das vl ein bisschen näherbringenkann.:/"
Du hast aber DVD's und Fernsehn. Schau Dir mal Deinen Lieblingsfilm an und achte nicht auf die Story (die kennst Du ja eh schon), sondern achte z.B. darauf wann ein Schnitt kommt oder Kamerafahrten statt finden und wie diese Kamerafahrten wohl realisiert wurden (Kran,Dolly,Drahtseile) oder wo der Fokus von einer Person zur anderen verändert wird und wie das auf den Zuschauer wirkt - welchen massiven Einfluß hat die Musik usw... Und dann schau Dir das Making-Of zu dem Film an, dort werden viele Fragen wie etwas gemacht wurde beantwortet. Dann könntest Du nach Leuten in Deiner Nähe suchen, die auch Lust auf's Filmen haben z.B. hier im Forum oder auf die altmodische Art mit einem Zettel am schwarzen Brett vom Supermarkt.

Dort wo Probleme auftauchen, kannst Du jederzeit gezielte Fragen stellen und es findet sich garantiert jemand der sie beantworten kann.

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OLTomTom

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15

Dienstag, 19. Juli 2011, 16:51

Wiedermal vielen dank das du dich hinsetzt und dirso viel Mühe gibst!!!
Ein Stativ habe ich bereits (hab ich geschenkt bekommen :D) aber was ist ein Videoneiger?

Ein bisschen eine Ahnung hab ich ja schon :)
Ich weis nur das der ISO wert für die Lichtempfindlichkeit ist. Je höher der Wert desto dunkler ist es aber bei hohen Werten entsteht Bildrauschen.

Blenden...hab ich ka. Ich vermute wie viel Licht einfallen kann?

Und die Belichtungszeit ist ja wie lange der Sensor einfallendes Licht aufnimmt.

Ich hoff das stimmt. Cool wäre eine Übersicht mit all den Begriffen kurz erklärt.
Danke nochmal für diese super Anfangsideem ;)

Mfg tom

rick1000

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16

Dienstag, 19. Juli 2011, 17:34

Ja so im Großen und Ganzen stimmt das schon.

Ist die Blende weit offen (großer Blenden Wert - kleine Zahl wie z.B. 1,4) kommt viel Licht rein der ISO Wert kann bei 100 (geringstes Rauschen) bleiben aber gleichzeitig nimmt die Schärfentiefe immer weiter ab (ist ja beim szenischen Filmen gewünscht).

Die Belichtungszeit ist eigentlich immer durch irgendetwas vorgegeben und Du kannst sie eigentlich nie wie beim Fotografieren nutzen um mehr/weniger Licht auf den Sensor zu bekommen ohne den Stil der Aufnahme zu verändern. Die häufigsten Zwänge denen die Belichtumgszeit unterliegt...

1. 180 Grad Shutter Regel bei 25fps 1/50stel Sekunde - hier wirken normale Bewegungen am realistischsten
2. Als stillistisches Mittel eingesetzt bei z.B. 1/100stel Sekunde einen Doku-Kamera Stil erzielen bei 1/25(30) einen weichen Stil.
3. oder sehr hohe Belichtungszeiten um Bewgungsunschärfen zu kompensieren (Das Drehen eines Rades bei dem man die Speichen erkennen kann)
5. oder schlichtweg bei Kunstlicht 50hz 1/50stel oder ein vielfaches davon um Flackern zu vermeiden.
6. oder um einen Monitor abzufilmen der mit 60/70/72hz läuft damit man keinen durchlaufenden Balken filmt (klappt aber häufig trotzdem nicht).

ISO hast Du ja bereits verstanden - Bei Canon als Besonderheit bei Abweichungen von ISO 100 immer das ein-/vielfache von ISO 160 nehmen, in diesen Stufen ist das Rauschen geringer (bietet die 550D allerdings nur mit alternativer Firmware an)

Kompliziert wird es in der Regel wenn Du zuviel Licht hast und eine geringe Schärfentiefe haben möchtest. Abblenden geht nicht, ISO ist schon bei 100, Belichtungszeit soll bei 1/50stel bleiben. Da mußt Du künstlich abdunkeln mit ND Filter/Fader.

Achso, der Videoneiger ist ein Kopf für das Stativ, auf dem Du die Kamera montierst. Der Neiger ist dabei gedämpft, dadurch lassen sich weiche Schwenks realisieren, die mit normalen Foto-Stativköpfen nicht möglich sind.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rick1000« (19. Juli 2011, 18:06) aus folgendem Grund: Nachtrag


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OLTomTom

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Dienstag, 19. Juli 2011, 18:15

Ah danke sehr aufschlussreich!
Und wenn ich das Rauschen bei Bildern reduzieren will muss ich die iso runterdrehn und die Belichtungszeit rauf?

So ein Videoneiger past der auf jedes Stativ oder ist der Herstellerspezifisch?

rick1000

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18

Dienstag, 19. Juli 2011, 18:41

Ja, Du mußt die Belichtungszeit verlängern, was aber irgendwann zu Verwacklungen führt, wenn Du aus der freien Hand fotografierst. Bei nur mässigem Rauschen kannst Du es auch in der Nachbearbeitung ganz gut entfernen.

Ob ein Kopf auf ein Stativ paßt hängt vom Gewinde des Kopfes ab und der Schraube des Statives. Diese Informationen kann man den einzelnen Angeboten entnehmen.
Sollte ein Kopf z.B. 1/4 Zoll Gewinde haben und das Stativ eine 3/4 Zoll Schraube, so kann man ein Reduktionsgewinde in den Kopf schrauben damit er auf das Stativ paßt, umgekehrt geht das nicht.
Es gibt auch Stative bei denen der Kopf gleich dabei ist (z.B. Velbon DV-7000). Bei sehr billigen Stativen mit Videoneiger ist der Kopf unter Umständen aber fest am Stativ und kann nicht entfernt werden.

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OLTomTom

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19

Dienstag, 19. Juli 2011, 19:20

Mhh heist das das der Videoneiger ein Aufsatz zwischen Stativ undKamera ist?
Ich muss mich da mal erkundigen :)
Danke jedefalls für den Tipp. Du solltest so einen Tippbeitrag machen mit nützlichen kleinen Tools. Das wäre toll!:)

Mfg tom

rick1000

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20

Dienstag, 19. Juli 2011, 19:37

Das hier ist ein weit verbreiteter Videoneiger http://www.pma-show.com/news_images/0018…tto_501_hdv.jpg

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